DE553426C - Giessform fuer Schleudergussmaschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Giessform fuer Schleudergussmaschinen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE553426C DE553426C DEU10814D DEU0010814D DE553426C DE 553426 C DE553426 C DE 553426C DE U10814 D DEU10814 D DE U10814D DE U0010814 D DEU0010814 D DE U0010814D DE 553426 C DE553426 C DE 553426C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/101—Moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D26/02—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
- B21D26/033—Deforming tubular bodies
- B21D26/043—Means for controlling the axial pusher
-
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Description
- Gießform für Schleudergußmaschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung In dem Patent 528 488 ist ein Verfahren zur Formänderung hohler Metallkörper beschrieben, nach welchem der Außenmantel eines Metallzylinders einem Druck unterworfen wird, der ausreicht, um eine symmetrische Zusammenziehung in radialer Richtung und gleichzeitig eine Streckung in der Längsrichtung zu bewirken.
- Es hat sich gezeigt, daß- die nach diesem Verfahren hergestellten Hohlkörper vorteilhaft als Gießform von Schleudergußmaschinen zur Herstellung von Rohren verwendet werden können. Die in dieser Weise hergestellten Formen besitzen eine ungewöhnlich große Lebensdauer. Nach den Feststellungen des Erfinders ist die mittlere Lebensdauer der neuen Formen um etwa 2o°/" größer als diejenige von solchen Formen, die nach bekannten Verfahren aus legiertem Stahl derselben Zusammensetzung hergestellt werden. Ein weiterer beträchtlicher Fortschritt wird bei der Anwendung des neuen Verfahrens zur Instandsetzung gebrauchter Formen erzielt. In der Praxis gebraucht man die Formen nicht so lange, bis die Beschädigung der inneren Fläche so groß wird, daß sie unbrauchbar werden, sondern die Formen werden bereits ausgebessert, bevor die Abnutzung bis zur völligen Unbrauchbarkeit fortgeschritten ist und bevor so viel Metall von der Innenseite der Form entfernt werden muß, wie es erforderlich wäre, wenn die Abnutzung zur vollen Unbrauchbarkeit der Form geführt hat. Die erforderliche radiale Zusammenziehung ist dann auch geringer als nötig wäre, wenn die Form richtig verbraucht wäre. Es ist infolgedessen auch möglich, die Form häufiger zu regenerieren, als wenn die Beschädigung der inneren Fläche weiter fortgeschritten wäre. Durch eine solche wiederholte Regenerierung der Formen kann der Einfluß des Formenverbrauchs auf die Rohrkosten auf das kleinste Maß herabgemindert werden.
- Wenn das Verfahren auf gebrauchte Formen mit aufgerauhter Innenfläche angewendet wird, kann die aufgerauhte Fläche vor oder nach der Behandlung abgedreht werden. Vorzugsweise wird die gebrauchte Form zuerst auf einen Durchmesser zusammengezogen und gestreckt, welcher durch denjenigen des Kerns bestimmt ist. Hierdurch ist es möglich, eine genügende Metallmenge abzudrehen, um die innere Schicht bis zu einer solchen Tiefe zu-entfernen, daß die aufgerauhte und eingerissene Schicht der gebrauchten Form vollkommen beseitigt wird. Die zusammengedrückte und gestreckte Rohform wird hierauf bis zu dem verlangten inneren Durchmesser der Form ausgebohrt und die innere Fläche schließlich fertiggestellt.
- Während die Ausdehnung der zu behandelnden Rohformen dadurch erzielt wird, daß das Äußere der Form einem Druck unterworfen wird, der ausreicht, um sie in radialer Richtung zusammenzuziehen, hat es sich in manchen Fällen als zweckmäßig erwiesen, :Mittel anzuwenden, durch welche die Druckflüssigkeit nicht nur eine zusammenziehende Wirkung, sondern auch einen unmittelbaren Längszug ausübt. Hierdurch wird die Strekkung erleichtert.
- Es wurde ferner gefunden, daß eg sich empfiehlt, die Rohform nach dem Zusammenziehen und Strecken einer Wärmebehandlung von Zoo bis qoo° zu unterwerfen, die zu einer Steigerung der Härte und Dauerhaftigkeitder Schleudergußform führt.
- Die Wandstärke der durch das vorliegende Verfahren zu behandelnden Rohform muß so groß sein, daß die Form sich unter dem Einfluß des äußeren Drucks nur zu4ammenzieht und nicht wirft. Die Wandstärke richtet sich nach dem Durchmesser der -Rohre und beträgt beispielsweise bei einer Form von 20 cm innerem Durchmesser nicht weniger als o,6 cm.
- Die zur Verarbeitung gebrauchter Schleudergußformen dienende Vorrichtung entspricht der im Hauptpatent beschriebenen. Es bedarf dabei lediglich des Abdrehens der aufgerauhten Innenfläche der Formen, um dem Bearbeiten in der' Vorrichtung nach dem Hauptpatent, falls die Aufrauhung so weit vorgeschritten ist, daß zwischen Kern und Innenfläche der Form ein zu- großer Widerstand auftritt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Formänderung und Wärmebehandlung gemäß Patent 528 488 hergestellter rohrförmiger Stahlhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlhohlkörper als Gießform von Schleudergußmaschinen zur Herstellung von Rohren verwendet wird.
- 2. Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Stahlhohlkörpern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger Körper eine gebrauchte Schleudergußform verwendet und ihre aufgerauhte Innenfläche vor oder nach der Druckbehandlung ausgedreht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US528488XA | 1928-12-29 | 1928-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553426C true DE553426C (de) | 1932-06-25 |
Family
ID=21980294
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU10806D Expired DE528488C (de) | 1928-12-29 | 1929-06-26 | Verfahren zur Formaenderung hohler Metallkoerper durch Anwendung eines Fluessigkeitsdruckes |
DEU10814D Expired DE553426C (de) | 1928-12-29 | 1929-06-28 | Giessform fuer Schleudergussmaschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU10806D Expired DE528488C (de) | 1928-12-29 | 1929-06-26 | Verfahren zur Formaenderung hohler Metallkoerper durch Anwendung eines Fluessigkeitsdruckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE528488C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013250B (de) * | 1955-03-08 | 1957-08-08 | Anton Mueller Dipl Ing | Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Reduzieren von Rohren ueber einen konischen Dorn |
DE1225131B (de) * | 1955-05-31 | 1966-09-22 | Vernon R Powell | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren |
-
1929
- 1929-06-26 DE DEU10806D patent/DE528488C/de not_active Expired
- 1929-06-28 DE DEU10814D patent/DE553426C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE528488C (de) | 1931-06-29 |
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