DE550795C - Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen Elemente - Google Patents
Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen ElementeInfo
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Description
- Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen Elemente Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen Elemente im periodischen System.
- Erfindungsgemäß besteht diese Vorrichtung aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, von denen der eine die chemischen Elemente in Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen trägt und der andere mit Merkzeichen (z. B. Aussparungen, Pfeilen o. dgl.) derart versehen ist, daß bei Einstellung eines Merkzeichens auf ein bekanntes Element auf dem ersten Teil die übrigen Merkzeichen sämtliche diesem Element zugeordneten Elemente anzeigen.
- Die Vorrichtung ist zweckmäßig in Form eines Rechenschiebers ausgebildet, auf dessen Körper die Elemente in zwei Reihen angeordnet sind und dessen Zunge die Merkzeichen trägt.
- Bei dieser Ausführungsform sind zweckmäßig in der Reihenfolge der Elemente die Elemente mit den Ordnungszahlen 27, 28; 45, 46; 58 bis 71 und 77, 78 ausgelassen und den Elementen mit den nächstniedrigeren Ordnungszahlen (26, 44, 57, 76) zugeordnet, so daß die Merkzeichen auf der Zunge sich in gleichen Abständen von je z-cht Ordnungszahlen anbringen lassen.
- Zur Darstellung der Untergruppen zeigen bei Ausbildung der Merkzeichen als Pfeile die ersten beiden Pfeile nach beiden Seiten, während der 3., 5., 7., g. Pfeil nur nach der einen Seite, der 4., 6., B. Pfeil nur nach der anderen Seite weist.
- Damit die Zunge sich nicht über das 2. oder g. Element hinaus verschieben läßt, ist sie zweckmäßig mit einer geeigneten Arretiervorrichtung versehen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in der Ausführungsform als Rechenschieber dargestellt.
- Es sind auch noch andere Ausführungsformen möglich.
- Auf einem Millimeterpapierstreifen sind auf einer Geraden die Elemente vom Wasserstoff bis -Uran in der Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen nebeneinander eingetragen.
- Über den Elementen und unter diesen stehen die dazugehörigen Ordnungszahlen Die Stellen der unbekannten Elemente bleiben frei, jedoch stehen an den betreffenden Stellen die Ordnungszahlen.
- Auf einem zweiten Millimeterpapierstreifen, der den gleichen Maßstab hat wie der erste, wird an der Z., g., r7., 35-, 53. und 85: Stelle eine Aussparung gemacht in der Weise, daß bei aufgelegtem, mit den Fensterchen versehenem Millimeterpapier das Element und die über diesem befindliche Ordnungszahl sichtbar werden. Auf diese Weise werden die o., i., 2. und 3. Hauptgruppe kenntlich gemacht. Indem eines der Fensterchen auf eines der zu diesen vier Hauptgruppen gehörenden Elemente eingestellt wird, sind alle anderen Öffnungen zwangsläufig auf jenen Elementen, die zur jeweiligen Hauptgruppe gehören.
- Für das Aufzeigen der 4., 5., 6. und 7. Hauptgruppe kann die gleiche Einteilung in analoger Weise verwendet werden, nur daß die Öffnung von der 53. Stelle auf die 67. verlegt wird.
- Außerdem werden auf dem Millimeterstreifen an der 27., 45. und 77. Stelle öffnungen frei gelassen, an denen bei Einstellung irgendeiner der Hauptgruppen die Jetztaufgeführten Öffnungen jeweils die Elemente der Untergruppen sichtbar machen,- die zu jeder einzelnen der Hauptgruppen gehören.
- Als Kennzeichen für die Untergruppe wird die Öffnung in der Weise ausgespart, daß das Element und die darunter befindliche Ordnungszahl sichtbar wird.
- Zum Aufzeigen der seltenen Erden wird am einfachsten so vorgegangen, daß zwischen der 53. und 67. Stelle in der Mitte ein schmaler verschiebbarer Streifen auf dem aufgelegten Millimeterpapier sich vorfindet. Dieser kann gleichzeitig dazu benutzt werden, um für die weiter oben erwähnte Freigebung der 53. Stelle bzw. 67. zu dienen.
- In ähnlicher Weise wie das Aufzeigen der seltenen Erden geschieht auch die Kenntlichmachung der zur Eisengruppe gehörenden Elemente, und zwar in der Weise, daß die zwei der 27. bzw. 45. bzw. 77. vorausgehenden Stellen durch Verschiebung eines Fensterchens frei gemacht werden können, wobei zur Vermeidung von Irrtümern diese Freimachung zwangsläufig an die Einstelle des ersten Zeigers auf Helium geknüpft werden kann.
- Die Öffnungen an den ersten beiden Stellen erstrecken sich zweckmäßigerweise sowohl auf das Element als auch auf die über und ugter dem Element stehenden Ordnungszahlen, um damit anzudeuten, daß die Elemente, die durch diese beiden Öffnungen frei gemacht werden, sowohl zur Haupt- als auch Untergruppe gehören.
- Die beschriebene Anordnung kann in horizontaler, in vertikaler oder in gestaffelter Form geschehen.
- Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ähnelt wie die erste Ausführungsform einem Rechenschieber.
- Die Elemente mit den Ordnungszahlen oder die freien Felder können beweglich angeordnet sein.
- Die B. Gruppe und die seltenen Erden werden in diesem Falle entweder von der Rück= Seite sichtbar gemacht, oder aber die verschiebbare Zunge zeigt, nachdem sie herausgezogen worden ist, die entsprechende Anordnung.
- Außer den Ordnungszahlen lassen sich an den Elementen auch noch andere physikalische oder chemische Hinweise anbringen und erkennen.
- Der Elementeschieber kann auch mit anderen bekannten Schiebern vereinigt werden: In allen Fällen ergibt sich der Vorteil, auf verhältnismäßig kleinem Raum die zueinander gehörenden Elemente bzw. Eigenschaften zu erkennen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen Elemente im periodischen System, gekennzeichnet durch mindestens zwei gegeneinander verschiebbare Teile, von denen der eine die chemischen Elemente in Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen trägt und der andere mit Merkzeichen (z. B. Aussparungen, Pfeilen o. dgl.) derart versehen ist, daß bei Einstellung eines Merkzeichens auf ein bestimmtes Element auf dem ersten Teil . die übrigen Merkzeichen sämtliche diesem Element zugeordneten Elemente anzeigen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Rechenschiebers ausgebildet ist, auf dessen Körper die Elemente in zwei Reihen angeordnet sind und dessen Zunge die Merkzeichen trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihenfolge der Elemente die Elemente mit den Ordnungszahlen 27, 28; 45, 46; 58 bis 71 und 77, 78 ausgelassen und den Elementen mit der nächstniedrigeren Ordnungszahl (26, 44, 57, 76) zugeordnet sind, so daß die Merkzeichen auf der Zunge sich in gleichen Abständen von je acht Ordnungszahlen voneinander anbringen lassen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, bei der die Merkzeichen als Pfeile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Untergruppen der Elemente die ersten beiden Pfeile nach beiden Seiten zeigen, während der 3., 5., 7., 9. Pfeil nur nach der einen Seite, der 4., 6., B. Pfeil nur nach der anderen Seite weist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550795T | 1930-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550795C true DE550795C (de) | 1932-05-20 |
Family
ID=6562808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550795D Expired DE550795C (de) | 1930-02-20 | 1930-02-20 | Vorrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der chemischen Elemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550795C (de) |
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1930
- 1930-02-20 DE DE1930550795D patent/DE550795C/de not_active Expired
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