DE550201C - Durch Seilzug bedienbare Verstellvorrichtung fuer von Schwinghebeln getragene Werkzeuge an Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Durch Seilzug bedienbare Verstellvorrichtung fuer von Schwinghebeln getragene Werkzeuge an BodenbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE550201C DE550201C DE1930550201D DE550201DD DE550201C DE 550201 C DE550201 C DE 550201C DE 1930550201 D DE1930550201 D DE 1930550201D DE 550201D D DE550201D D DE 550201DD DE 550201 C DE550201 C DE 550201C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/166—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable
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Description
Die Erfindung betrifft durch. Seilzug zu bedienende Verstellvorrichtungen für von
Schwinghebeln getragene Werkzeuge an Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere Sämaschinen, mit einer von einem Fahrrade
der Maschine aus in Drehung versetzten Ausrückwelle und einer auf die Werkzeuge wirkenden,
durch die Ausrückwelle in Teildrehungen von veränderlicher Größe versetzten Stellwelle und bezweckt, die Bauart
derartiger Verstellvorachtungen gedrängter zu gestalten und zu vereinfachen. Die Erfindung
besteht darin, daß die Ausrückwelle gleichachsig mit der auf die Werkzeuge wirkenden
Stellwelle angeordnet und mit dieser Welle durch eine Mitnehmerkupplung verbunden ist,
deren auf der Ausrückwelle angeordneter Teil in verschiedener Winkellage gegen die Ausrückwelle
feststellbar ist.
ao Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und
zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe eine Rückansicht der
Verbindung zwischen Ausrückwelle und Stellwelle. Die Darstellung ist der besseren Übersichtlichkeit
halber schematisch gehalten.
ι bezeichnet ein Schar, welches an einem in der Zeichnung nur durch eine strichpunktierte
Linie angedeuteten Schwinghebel 2 befestigt ist. 3 ist eine oben einen Kopf 4
tragende Zugstange, über welche ein Ring· 5 greift, der an einem Hebelarm 7 drehbar gelagert
ist. Die auf die Schare wirkenden.
Hebelarme 7 sind auf einer Welle 10 befestigt, welche die Stellwelle bildet.
Neu ist die Verbindung der Stellwelle 10 mit der Ausrückwelle, welche der Erfindung
gemäß gleichachsig mit der Welle 10 angeordnet ist und bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine auf der Welle ι ο drehbar gelagerte Büchse 8
(Abb. 2) gebildet wird.
Die Büchse 8 bildet einen Teil der sektorförmigen Scheibe 9, welche mit einem kreisförmig
gekrümmten Schlitz 11 versehen ist, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle 10
liegt. In den Schlitz 11 greift der Zapfen 12
einer auf der Welle 10 befestigten Kurbel 13 ein.
Die wirksame Länge des Schlitzes 11 ist
veränderlich. Die Veränderung wird durch einen Hebel 35 mit einer Einbuchtung 36 bewirkt,
welcher auf der Welle 10 drehbar gelagert ist. Der Hebel 35 kann mittels des
Riegels 38, welcher in einer Verzahnung 37 an dem Sektor 9 eingreift, in verschiedener
Winkellage gegen die Welle 10 festgestellt werden.
Der Sektor 9 kann sich gegen die Welle 10
so weit drehen, als die wirksame Länge des Schlitzes es gestattet. Wenn bei einer Drehung
des Sektors 9 im Sinne des in Abb. 1 eingezeichneten Pfeiles das durch den Hebel
3 5 gebildete Ende des Schlitzes 11 an den Zapfen 12 anstößt, so wird bei der weiteren
Drehung des Sektors 9 die Welle 10 mitge-
nommen, so daß die auf ihr sitzenden Arme 7
die Schare 1 einrücken. Bei einer Drehung des Sektors 9 im entgegengesetzten Sinne wird
durch das andere Ende des Schlitzes 11 der Kurbelzapfen 12 und damit auch die Welle 10
so weit mitgenommen, bis die Arme 7 die der Ruhelage der Schare 1 entsprechende Stellung
erreicht haben.
Eine selbsttätige Begrenzung der Drehung der Welle 10 wird durch eine bekannte Kupplung
26 bewirkt, welche, nachdem die Welle io um einen entsprechenden Winkel gedreht
worden ist, ausgerückt wird. Diese Kupplung ist zwischen der Welle 14 des Zahnrades 23,
welches mit einem auf der Achse des Fahrrades 25 sitzenden Zahnrad 24 in Eingriff
steht, und einer gegen die Welle 14 drehbaren Kurbel 15 angeordnet. Die Kurbel 15
ist durch den Zapfen 16 mit einer Schub- ?.o stange 17 verbunden, welche eine Verzahnung
18 trägt und durch die Rolle 19 geführt wird.
Die Verzahnung 18 ist in Eingriff mit dem Zahnsektor 20, welcher mit der auf der Welle
ι ο drehbar gelagerten Büchse 8 fest verbunden
ist. Durch eine halbe Umdrehung der Kurbel 15 wird der mit dem Zahnsektor 20
fest verbundene Sektor 9 um einen Winkel gedreht, welcher dem Lagenunterschiede der
Arme 7 zwischen der tiefsten Ärbeitslage der
Schare 1 und der stets gleichen Ruhelage der Schare entspricht, und diese Drehung wird
je nach der wirksamen Länge des Schlitzes 11 zu einem größeren oder geringeren Teile auf
die Welle 10 übertragen.
Das Ein- und Ausrücken der Kupplung wird durch die Rolle 21 bewirkt, welche an
dem Hebel 22 gelagert ist, der durch ein Zuggestänge 27, welches unter Wirkung der Zugfeder
28 steht, verstellt wird. Mit dem Gestange 34 ist ein Handgriff verbunden, welcher
in der Nähe des Vorderendes der Maschine so angeordnet ist, daß er vom Schlepperführer
aus bequem erreicht werden kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Durch Seilzug bedienbare Verstellvorrichtung für von Schwinghebeln getragene Werkzeuge an Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere Sämaschinen, mit einer von einem Fahrrade der Maschine aus in Drehung versetzten Ausrückwelle und einer auf die Werkzeuge wirkenden, durch die Ausrückwelle in Teildrehungen von veränderlicher Größe versetzten Stellwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückwelle (8) "gleichachsig mit der auf die Werkzeuge (1) wirkenden Stellwelle (10) angeordnet und mit dieser Welle (10) durch eine Mitnehmerkupplung (9, 12) verbunden .ist, deren auf der Ausrückwelle 1^ (10) angeordneter Teil (12) in verschiedener Winkellage gegen die Ausrückwelle(10) feststellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückwelle durch eine auf der Stellwelle (10) drehbar gelagerte Scheibe (9) gebildet wird, die mit einem kreisförmigen Schlitz(11) von veränderlicher Länge, der seinen Mittelpunkt in der Drehachse der Scheibe hat, versehen ist, in den der Zapfen (12) einer fest mit der Stellwelle (10) verbundenen Kurbel (13) eingreift.
- 3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß an dem mit dem gekrümmten Schlitz (11) versehenen Kupplungsteil (9) ein die veränderliche Begrenzung des Schlitzes bildender Riegel (35) beweglich angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550201T | 1930-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550201C true DE550201C (de) | 1932-05-10 |
Family
ID=6562581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550201D Expired DE550201C (de) | 1930-03-16 | 1930-03-16 | Durch Seilzug bedienbare Verstellvorrichtung fuer von Schwinghebeln getragene Werkzeuge an Bodenbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550201C (de) |
-
1930
- 1930-03-16 DE DE1930550201D patent/DE550201C/de not_active Expired
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