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DE546364C - Kuehleinrichtung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen, bei der fluessigkeitsdurchstroemte Kuehlrohre in Aussparungen untergebracht sind - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen, bei der fluessigkeitsdurchstroemte Kuehlrohre in Aussparungen untergebracht sind

Info

Publication number
DE546364C
DE546364C DEK113874D DEK0113874D DE546364C DE 546364 C DE546364 C DE 546364C DE K113874 D DEK113874 D DE K113874D DE K0113874 D DEK0113874 D DE K0113874D DE 546364 C DE546364 C DE 546364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
rotor
loops
pipe
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK113874D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KALMAN VON KANDO DR
Original Assignee
KALMAN VON KANDO DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KALMAN VON KANDO DR filed Critical KALMAN VON KANDO DR
Priority to DEK113874D priority Critical patent/DE546364C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE546364C publication Critical patent/DE546364C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/32Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Läufer elektrischer Maschinen mittels einer Flüssigkeit zu kühlen, die durch in den Läuferkörper eingesetzte Kühlrohre geführt wird. Gemäß den diesbezüglichen bekannten Vorschlägen sollten die Kühlrohre in allseitig geschlossenen Kanälen oder Nuten des Läufereisens derart untergebracht sein, daß die einfachen Rohrstränge an den beiden Stirnseiten des Läufers münden. Bei dieser Anordnung würde aber das Eirisetzen der Rohre, das Abdichten der Rohrenden und die gleichzeitige Herstellung einer guten Berührung mit dem Körper des Läufers zwecks Wärmeableitung 1S Schwierigkeiten bieten.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Anordnung zu schaffen, bei der das Einsetzen und das Auswechseln der Rohre leicht und möglichst ohne Störung der übrigen Teile des Läufers ausgeführt werden kann und gleichzeitig eine gute Wärmeableitung gewährleistet ist.
Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung in besonderen, zwischen den Wicklungsnuten vorgesehenen, nach dem Ständer zu offenen Nuten des Läufers ganze, je ein geschlossenes Kühlelement bildende Rohrschleifen untergebracht, so daß die Ein- und Austrittsstellen für die Flüssigkeit sich auf der gleichen Stirnseite der Maschine befinden.
Die Kühlrorrschleifen können dabei einen abgeflachten Querschnitt erhalten, dessen in der Längsrichtung der Kühlrohrschlitze liegender Durchmesser größer als der in der Querrichtung liegende Durchmesser ist. Der durch die Fliehkraft hervorgerufene Druck der Kühlflüssigkeit trachtet nun, den abgeflachten Querschnitt der Kühlrohre in die Kreisform zu bringen, und preßt dadurch die Rohrwandungen fest an die Seitenwand der Kühlrohrschlitze. Infolgedessen können die Kühlrohrschleifen um ein geringes schmäler sein als die Kühlrohrschlitze, um die Rohrschleifen leicht einsetzen und auswechseln zu können. Während des Betriebes werden durch den in den Kühlrohren entstehenden Druck die im Ruhezustand des Läufers lockeren Kühlrohre in den Schlitzen festgeklemmt, indem bei steigender Fliehkraft auch die durch den Flüssigkeitsdruck bewirkte Anpressung 5» entsprechend zunimmt. Die Fliehkraft sichert also im Maße ihres Ansteigens den festen Sitz der Kühlrohrschleifen und dabei auch die gute Wärmeleitung.
Das leichte Einsetzen und Ausheben der Kühlrohrschleifen wird noch dadurch unterstützt, daß die außerhalb des Eisenkörpers des Läufers liegenden Enden der Kühlkanalschleifen geradlinig oder bogenförmig mit einem vom Läufer abgewandten Krümmungshalbmesser gegen die Läuferwelle abgebogen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kühlrohranordnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen teilweisen Querschnitt des mit
COPY

Claims (3)

der neuen Kühlrohranordnung ausgerüsteten Läufers, während Abb. 2 einen Längsschnitt durch ' einen Kühlschlitz mit Kühlrohrschleife in kleinerem Maßstab darstellt. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 in größerem Maßstabe. ι ist der Läuferkörper, 2 sind dessen zur Aufnahme der Läuferwicklung bestimmte Nuten. Zwischen je zwei Nuten 2 sind in Strahlenrichtung die gegen den Lauf erumfang offenen Einschnitte 3 vorgesehen, die die zur Aufnahme der Kühlrohre dienenden Kühlrohrschlitze bilden. Die Kühlrohre 4 bestehen aus Rohrschleifen. Die für die Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit dienenden Verbindungsschenkel 5 und 6 liegen an der gleichen Stirnseite des Läuferkörpers 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kühlrohrschleife 4 mehrfach gewunden, so daß in einem Kühlschlitz vier Rohrstränge übereinander zu liegen kommen. Die Verbindungsschenkel 5, 6 der Kühlrohrschleife 4 sind kreisbogenförmig gestal- *5 tet. Sie kehren ihre konvexe Seite dem Läuferkörper ι zu, so daß die Kühlrohrschleifen 4 durch die Spulen 7 der Läuferwicklung hindurch in die Kühlrohrsohlitze 3 eingelegt oder aus diesen herausgehoben werden können, indem man die Rohrschleifen um den Krümmungsmittelpunkt χ dreht, der außerhalb der Spulenköpfe der Läuferwicklung liegt, weil die Krümmung der Enden der Rohrschleifen derart gestaltet ist, daß der Krümmungshalb-.messer von dem Läuferkörper abgewendet ist. Nach dem Einsetzen der Rohrschleifen werden die .Verbindungsschenkel 5, 6 mittels aufgeschobener und abgelöteter Hülsen 10 mit den Anschlußköpfen 8, 9 verbunden. Die Anschlußköpfe 8, 9 können mittels Schrauben 11,11 an die kegeligen Dichtungssitze 12, 12 angepreßt werden, wodurch der Verbindungs- ■ schenkel 5 der Rohrschleife mit dem axialen Kühlmittelkanal 13 des Läuferkörpers und der Verbindungsschenkel 6 der Rohrschleife mit dem den Zufuhrungskanal 13 mantelförmig umgebenden Kühlmittelabführungskanal 14 dicht verbunden wird. Da die Kühlrohre nach Einlegen in die-Kühlrohrschlitze mit großem Druck ausprobiert werden, so kann nachträglich im Betrieb ein Undichtwerden nur an den Enden bei den Muffen 10 oder bei den Anschlußstücken vorkommen. Da jedoch die Anordnung derart getroffen ist, daß sämtliche Verbindungsstellen der Kühlrohre außerhalb des Bereiches der Wicklung liegen, so kann die an den undichten Stellen heraussickernde Flüssigkeit aufgefangen und in den ölbehälter zurückgeführt werden, ohne daß das öl mit der Wicklung in Berührung kommen könnte. Die Kühlrohre erhalten den aus Abb. 3 ersichtlichen abgeflachten Querschnitt,. dessen in der Längsrichtung der Kühlrohrschlitze 3 fallende Höhe α größer ist als die in der Querrichtung liegende Breite b. Die Breite b der Kühlrohre ist etwas geringer als die Weite der Kühlrohrschlitze 3, so daß die Kühlrohrschleifen leicht in die Schlitze eingesetzt oder aus diesen entfernt werden können. Der durch die Fliehkraft in den Kühlrohren erzeugte Druck preßt die flachen Seitenwände der Kühlrohre fest an die Seitenwandungen der Kühl rohr sch litze 3 und sichert dadurch ein festes Anliegen der Kühlrohrwände an den zu kühlenden Eisenkörper und somit eine gute Wärmeableitung. Die einzelnen Stränge der Kühlrohrschleifen 4 sind mittels zwischengelöteter Abstandstücke 16 zu einer starren Einheit verbunden. T1ATENT α ν Sprüche:
1. Kühleinrichtung für die Läufer elekirischer Maschinen, bei der flüssigkeitsdurchströmte Kühlrohre in Aussparungen untergebracht sind und bei der die Ein- und Austrittsstellen für die Flüssigkeit sich auf der gleichen Stirnseite der Maschine befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ganze, je ein geschlossenes Kühlelement bildende Rohrschleifen (16) in besonderen, zwischen den Wicklungsnuten vorgesehenen, nach dem Ständer zu offenen Einschnitten des Läufers untergebracht sind, derart, daß lediglich die Anschlußstücke oder Enden (5,6) aus den Einschnitten herausgeführt sind.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Eisenkörpers des Läufers liegenden Enden der Kühlkanalschleifen geradlinig oder in einem mit seinem Scheitel nach der Läuferachse zu gerichteten Bogen gegen die Läuferwelle abgebogen sind.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Kühlrohre an die Kühlmittelzu- und -abführungskanäle der Lau-•ferwelle in der Achsenrichtung des Läufers in an sich bekannter Weise außerhalb der Spulenköpfe der Läuferwicklung hegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK113874D 1929-03-17 1929-03-17 Kuehleinrichtung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen, bei der fluessigkeitsdurchstroemte Kuehlrohre in Aussparungen untergebracht sind Expired DE546364C (de)

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DE546364C true DE546364C (de) 1932-03-11

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ID=7242872

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DEK113874D Expired DE546364C (de) 1929-03-17 1929-03-17 Kuehleinrichtung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen, bei der fluessigkeitsdurchstroemte Kuehlrohre in Aussparungen untergebracht sind

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DE (1) DE546364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928056C (de) * 1950-07-15 1955-05-23 Siemens Ag Elektrische Maschine geschlossener Bauart mit Rueckkuehlvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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