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CH145771A - Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen. - Google Patents

Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen.

Info

Publication number
CH145771A
CH145771A CH145771DA CH145771A CH 145771 A CH145771 A CH 145771A CH 145771D A CH145771D A CH 145771DA CH 145771 A CH145771 A CH 145771A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cooling
rotor
cooling tube
loops
runner
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Von Kando Kalman Ing Dr
Original Assignee
Von Kando Kalman Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Kando Kalman Ing Dr filed Critical Von Kando Kalman Ing Dr
Publication of CH145771A publication Critical patent/CH145771A/de

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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


      Kühlanordnung    an Läufern elektrischer     Naschinen.       Es ist bereits vorgeschlagen worden, die  Läufer elektrischer Maschinen mittelst einer  Flüssigkeit zu kühlen, die durch in den     Läu-          ferkc2per    eingesetzte Kühlrohre geführt wird.  



  Gemäss den diesbezüglichen bekannten  Vorschlägen sollten die Kühlrohre in allsei  tig geschlossenen Kanälen oder Nuten des  Läufereisens derart untergebracht sein, dass  die einfachen Rohrstränge an den beiden  Stirnseiten des Läufers münden. Bei dieser  Anordnung würde aber das Einsetzen der  Rohre, das Abdichten der Rohrenden und  die gleichzeitige Herstellung einer guten Be  rührung mit dem Körper des Läufers zwecks  Wärmeableitung, Schwierigkeiten bieten.  



  Die Erfindung bezweckt nun, eine An  ordnung zu schaffen, bei der das Einsetzen  und das Auswechseln der Rohre leicht und  möglichst ohne Störung der übrigen Teile des  Läufers .ausgeführt werden kann und gleich  zeitig eine gute Wärmeableitung gewähr  leistet ist.    Zu diesem Zwecke bilden gemäss der Er  findung die in gegen den Läuferumfang zu  offenen, aber durch lösbare     Verschlussorgane,     zum Beispiel Keile, verschlossenen, zwischen  den zur Aufnahme der Wicklung     bestimmter:

       Nuten liegenden Einschnitte des Läuferkör  pers untergebrachten Kühlrohre Kanalschlei  fen, deren Eintritts- und Austrittsenden an  der gleichen Stirnseite des Läufers liegen,  wobei die Schleifen zum Beispiel durch Bie  gen eines Rohres oder durch Unterteilen eines  den ganzen     Querschnitt    der Nuten ausfüllen  den flachen Rohres mittelst Scheidewände  gebildet werden können.  



  Die     Kühlrohrschleifen    können dabei einen  abgeflachten Querschnitt erhalten, dessen in  der Längsrichtung der     Kühlrohrschlitze    lie  gender Durchmesser grösser als der in der  Querrichtung liegende Durchmesser ist. Der  durch die Fliehkraft hervorgerufene Druck  der Kühlflüssigkeit trachtet nun den abge  flachten Querschnitt der Kühlrohre in die  Kreisform zu bringen und presst dadurch die      Rohrwandungen fest an die Seitenwand der       Kühlrohrschlitze.    Infolgedessen können die       Kühlrohrschleifen    um ein geringes schmäler  sein als die     Kühlrohrschlitze,    um die Rohr  schleifen leicht einsetzen und auswechseln zu  können.

   Während des     Betriebes    werden durch  den in den     Kühlrohren        entstehenden        Druck    die  im Ruhezustand des Läufers lockeren Kühl  rohre in den Schlitzen festgeklemmt, indem  bei steigender Fliehkraft auch die durch den  Flüssigkeitsdruck bewirkte     Anpressung    ent  sprechend zunimmt. Die Fliehkraft sichert  also im Masse ihres Ansteigens den festen  Sitz der     Kühlrohrschleifen    und dabei auch  die gute Wärmeleitung.  



  Das leichte Einsetzen und     Ausheben.    der       Kühlrohrschleifen    wird noch dadurch unter  stützt, wenn die Verbindungsschenkel der       Kühlrohrschleifen    gegen die     Läuferaxe    ge  neigt oder konvex bogenförmig gestaltet sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Kühlrohranordnung    veranschau  licht, und zwar zeigt       Fig.    1 einen teilweisen Querschnitt des  mit der neuen     Kühlrohranordnung    ausge  rüsteten Läufers, während       Fig.    2 einen Längsschnitt durch einen  Läufer darstellt;       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie  3-3 der     Fig.    2 in grösserem     Massstabe.     



  1 ist der Läuferkörper, 2 sind dessen zur  Aufnahme der Läuferwicklung bestimmte  Nuten. Zwischen je zwei Nuten 2 sind in       Strahlenrichtung    die gegen den Läufer  umfang offenen     Einschnitte    3 vorgesehen, die  die zur Aufnahme der Kühlrohre dienenden       Kühlrohrschlitze    bilden. Die Kühlrohre 4  bestehen aus Rohrschleifen. Die für die     Zu-          und    Abführung der Kühlflüssigkeit dienen  den Verbindungsschenkel 5 und 6 liegen an  der gleichen Stirnseite des Läuferkörpers 1.

    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist  die     Kühlrohrschleife    4 mehrfach     gewunden,     so dass in einem Kühlschlitz vier Roh-     rstränge          übereinander    zu liegen kommen.  



  Die Verbindungsschenkel 5, 6 der Kühl  rohrschleife 4 sind kreisbogenförmig gestal  tet. Sie kehren ihre konvexe Seite dem Läu-         ferkörper    1 zu, so dass die     Kühlrohrschleifen     4 durch die Spulen ? der     Läuferwicklung     hindurch in die     Kühlrohrschlitze    3 eingelegt  oder aus diesen herausgehoben werden kön  nen, indem man die Rohrschleifen um     den          Punkt        ,x    als     Mittelpunkt    dreht.

   Nach dem  Einsetzen der Rohrschleifen werden die Ver  bindungsschenkel 5,     4)        mittelst    aufgescho  bener und angelöteter Hülsen 10 mit den An  schlussköpfen 8, 9 verbunden. Die     Anschluss-          köpfe    8, 9 können mittelst Schrauben 11, 11  an die     kegeligen    Dichtungssitze 12, 12     ange-          presst        werden,

      wodurch der Verbindungs  schenkel 5 der Rohrschleife mit dem     achsia-          len        Kühlmittelkanal    13 des Läuferkörpers  und der Verbindungsschenkel 6 der Rohr  schleife mit dem den Zuführungskanal 13  mantelförmig umgebenden     Kühlmittelabfüh-          rungskanal    14 dicht verbunden wird.    Da die Kühlrohre nach Einlegen in die,       Kühlrohrschlitze    mit grossem Druck auspro  biert werden, so kann nachträglich im Be  trieb ein     Undichtwerden    nur an den Enden  bei den Muffen 10 oder bei den     Anschluss-          stücken    vorkommen.

   Da jedoch die Anord  nung derart getroffen ist, dass sämtliche Ver  bindungssteilen der Kühlrohre ausserhalb des  Bereiches der Wicklung liegen, so kann die  an den undichten Stellen     heraussickernde     .Flüssigkeit aufgefangen und in den Ölbehäl  ter zurückgeführt werden, ohne dass das     Ö1     mit der     ZVicklung    in Berührung kommen  könnte.

      Die Kühlrohre erhalten den aus     Fig.    3  ersichtlichen abgeflachten Querschnitt, des  sen in die Längsrichtung der Kühlrohr  schlitze 3 fallende Höhe     a    grösser ist als die  in der Querrichtung liegende Breite     b.    Die  Breite     b    der Kühlrohre ist etwas geringer  als die Weite der     Kühlrohrschlitze    3, so  dass die     Kühlrohrschleifen    leicht in die  Schlitze eingesetzt oder aus diesen entfernt  werden können.

   Der durch die Fliehkraft  in den Kühlrohren erzeugte Druck presst  die flachen     Seitenwände    der Kühlrohre fest  an die Seitenwandungen der Kühlrohr  schlitze 3 und sichert dadurch ein festes      Anliegen der     Kühlrohrwände    an dem zu  kühlenden Eisenkörper und somit eine     gute          Wärmeableitung.     



  Die Kühlschlitze sind zum Beispiel  durch aus der Zeichnung ersichtliche Keile  lösbar verschlossen, damit die Kühlrohre  durch die Fliehkraft nicht herausgeschleu  dert werden können, wenn der Flüssigkeits  druck noch ungenügend ist, um das Fest  keilen der Kühlrohre zu bewirken.  



  Die einzelnen Stränge der Kühlrohr  schleifen     .t    sind mittelst zwischengelöteter  Abstandstücke 16 zu einer starren Einheit  verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlrohranordnung an Läufern elektri scher Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die in gegen den Läuferumfang zu offe neu, zwischen den zur Aufnahme der Wick lung bestimmten Nuten liegenden und mit lösbaren Verschlüssen versehenen Einschnit ten des Läuferkörpers untergebrachten Kühl- rohre Kanalschleifen bilden, deren Eintritts und Austrittsenden an der gleichen Stirnseile ;les Läufers liegen.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Kühlrohranordnun; nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsschenkel (5, 6) der Kühlka.nalschlei- fen gegen die Läuferaxe geneigt sind. 2. Kiihlrobranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsschenkel gegen die Läuferaze konvex gebogen sind.
    3. Kühlrohranordnung nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die An schlüsse der Kühlrohre an die Kühlmit- telzu- und 1@bfiihrungskanäle der Läufer welle ausserhalb des die Wicklung tragen den Längenabschnittes des Läufers liegen
CH145771D 1929-03-15 1930-03-03 Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen. CH145771A (de)

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HU145771X 1929-03-15

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CH145771D CH145771A (de) 1929-03-15 1930-03-03 Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen.

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