DE540593C - Drehscheibe oder Schiebebuehne, bei der die im allgemeinen spurkranzlosen Laufraeder in Drehgestellen gelagert sind - Google Patents
Drehscheibe oder Schiebebuehne, bei der die im allgemeinen spurkranzlosen Laufraeder in Drehgestellen gelagert sindInfo
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- DE540593C DE540593C DE1930540593D DE540593DD DE540593C DE 540593 C DE540593 C DE 540593C DE 1930540593 D DE1930540593 D DE 1930540593D DE 540593D D DE540593D D DE 540593DD DE 540593 C DE540593 C DE 540593C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2a. DEZEMBER 1931
2a. DEZEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 540593 KLASSE 20 g GRUPPE
20g K 22. ßO
. in Drehgestellen gelagert sind
Die Erfindung bezieht sich auf Drehscheiben oder Schiebebühnen, bei denen die Laufräder
in Drehgestellen gelagert sind. Eine derartige Lagerung soll den Laufrädern entsprechend den
Senkungen der Laufschienen eine Beweglichkeit in senkrechter Richtung ermöglichen. Dabei
müssen die Laufräder in ihrem Lauf genau den Laufschienen folgen, sie müssen also in waagerechter
Richtung geführt werden. Dies kann man erreichen durch Verwendung von Spurkranzlaufrädern,
jedoch vergrößert die Spurkranzreibung den Bewegungswiderstand der Scheibe oder Bühne bedeutend. Auch kann man
jedes Drehgestell durch Diagonale gegen die Hauptträger abstützen. Bei dieser Anordnung
läßt es sich aber nie ganz vermeiden, daß die Lauf räder in jedem Drehgestell eine andere
Laufrichtung haben. Außerdem ist das Anbringen der Diagonalen an den Hauptträgern
schwierig und bedingt teure Anpaßarbeit. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen.
Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Schiebe-
bühnen, veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles,
Abb. 2 die zu Abb. 1 gehörige Draufsicht, ein Teil ist weggebrochen,
Abb. 3 eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispieles,
Abb. 4 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispieles,
Abb. 5 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispieles und Abb. 6 die zu Abb. 5 gehörende Draufsicht.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind je zwei Laufräder α in einem Drehgestell b gelagert,
auf das sich ein Hauptträger c stützt. Die Stützung erfolgt in einer beliebigen Form,
z. B. Bolzenlager, Zylinderfläche oder durch elastische Zwischenlagen d.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 sind nun die inneren Enden der Drehgestelle b im
Obergurt durch ein Blech e mittels Schraubenbolzen f miteinander verbunden, die durch
Langlöcher g des Bleches e hindurchgeführt sind.
Bei einem Pendeln der Drehgestelle um die Lagerfiäche d heben bzw. senken sich die Enden
der Drehgestelle b, wodurch sich auch der Abstand zwischen den Drehgestellen ändert. Dies
wird durch die Anordnung der Langlöcher ermöglicht. Andererseits ist es, wie ohne weiteres
erkennbar ist, nicht möglich, daß sich die Laufräder in waagerechter Ebene senkrecht zu ihrer
Laufrichtung verschieben, so daß eine Führung durch Spurkränze nicht nötig ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Otto Nitsche in Essen,
Die Ausführung nach Abb. 3 unterscheidet sich von der soeben erläuterten dadurch, daß
die beiden Enden der Drehgestelle b anstatt durch ein Blech durch Schraubend unter
Zwischenschaltung eines elastischen Stoffes i miteinander verbunden sind. Diese Zwischenlage
i ermöglicht die leichte Verdrehung der Drehgestellenden gegeneinander.
Bei dem in Abb. 4 dargesteEten dritten Ausführungsbeispiele weisen die Drehgestelle δ einen gemeinsamen Träger k auf, der in der Mitte bis auf den oberen Flansch aufgeschnitten ist, so daß die beiden Drehgestelle nur durch den oberen Flansch der beiden Längsträger miteinander verbunden sind, also auch in diesem Falle ein Pendeln möglich ist.
Bei dem in Abb. 4 dargesteEten dritten Ausführungsbeispiele weisen die Drehgestelle δ einen gemeinsamen Träger k auf, der in der Mitte bis auf den oberen Flansch aufgeschnitten ist, so daß die beiden Drehgestelle nur durch den oberen Flansch der beiden Längsträger miteinander verbunden sind, also auch in diesem Falle ein Pendeln möglich ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiele (Abb. 5 und 6) sind an einem mit den Hauptträgern c
verbundenen Querträger m Bolzen η befestigt,
die in entsprechende, an den inneren Enden der Drehgestelle vorgesehene Löcher^» eingreifen.
Claims (6)
- Patentansprüche:as' i. Drehscheibe oder Schiebebühne, bei derdie im allgemeinen spurkranzlosen Laufräder in Drehgestellen gelagert sind, dadurcn gekennzeichnet, daß die Drehgestelle (δ) einer Seite an den einander zugekehrten Enden miteinander verbunden, aber gegeneinander in senkrechter Richtung beweglich sind, während eine gegenseitige Bewegung in waagerechter Ebene senkrecht zur Laufrichtung unausführbar ist.
- 2. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgestelle (δ) durch ein in waagerechter Ebene liegendes Blech (e) miteinander verbunden sind.
- 3. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Bleches (e) mit den Drehgestellen (δ) Bolzen (f) und Langloch (g) vorgesehen sind.
- 4. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehgestellen (δ) ein elastischer Stoff (i) zwischengeschaltet ist und die Drehgestelle (b) durch Schraubenbolzen Qi) miteinander verbunden sind.
- 5. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgestelle (δ) einen gemeinsamen Träger (k) aufweisen, der in der Mitte bis auf den oberen Flansch ausgeschnitten ist.
- 6. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit den Hauptträgern (c) verbundenen Querträger (m) Ansätze (n) vorgesehen sind, die in entsprechende, an den inneren Enden der Drehgestelle (δ) vorgesehene Löcher (p) eingreifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE540593T | 1930-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540593C true DE540593C (de) | 1931-12-23 |
Family
ID=6558983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930540593D Expired DE540593C (de) | 1930-09-24 | 1930-09-24 | Drehscheibe oder Schiebebuehne, bei der die im allgemeinen spurkranzlosen Laufraeder in Drehgestellen gelagert sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540593C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926495C (de) * | 1953-03-25 | 1955-04-18 | Siemag Vertriebsgesellschaft M | Laufraederanordnung fuer Schiebebuehnen und Drehscheiben |
DE3907116A1 (de) * | 1989-03-06 | 1990-09-13 | Man Ghh Krantechnik | Kranfahrwerk |
-
1930
- 1930-09-24 DE DE1930540593D patent/DE540593C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926495C (de) * | 1953-03-25 | 1955-04-18 | Siemag Vertriebsgesellschaft M | Laufraederanordnung fuer Schiebebuehnen und Drehscheiben |
DE3907116A1 (de) * | 1989-03-06 | 1990-09-13 | Man Ghh Krantechnik | Kranfahrwerk |
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