DE505432C - Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug mit Hubvorrichtung - Google Patents
Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug mit HubvorrichtungInfo
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- DE505432C DE505432C DEE38138D DEE0038138D DE505432C DE 505432 C DE505432 C DE 505432C DE E38138 D DEE38138 D DE E38138D DE E0038138 D DEE0038138 D DE E0038138D DE 505432 C DE505432 C DE 505432C
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- lifting device
- undercarriage
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/02—Devices secured to the vehicles; Turntables integral with the vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf aus Ober- und Unterwagen bestehende Schienenfahrzeuge,
die in ihrer Gesamtheit mittels Hubvorrichtung anhebbar sind und deren Laufwerk gegen den Oberwagen verschwenkbar
ist, um das Fahrzeug auf Gleiskreuzungen auf das quer zur bisherigen Fahrtrichtung liegende
Gleis umsetzen zu können. Es ist bereits bekannt, bei derartigen Fahrzeugen mehrere
ίο Hebevorrichtungen am Oberwagen zu lagern, so daß die Last des angehobenen Fahrzeuges
unter Entlastung des Unterwagens unmittelbar auf die Fahrbahn abgesetzt wird. Bei
dieser bekannten Ausführung muß jede Hebevorrichtung einzeln bedient und jedes Fahrzeugrad
einzeln verschwenkt werden. Bei dem Erfindungsgegenstand hingegen ist ein gemeinsamer
Antrieb für die Bedienung mehrerer der am Oberwagen befestigten Hubvorrichtungen
vorgesehen; auch sind sämtliche Laufräder des Fahrzeuges gleichzeitig um den in der Mitte des Oberwagens angeordneten
Zapfen schwenkbar. Hierdurch ist der Vorteil einfachster Bedienung des Fahrzeuges
beim Umsetzen auf ein quer oder schräg liegendes Gleis gegeben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Endansicht,
Abb. ι zeigt eine Endansicht,
Abb. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Oberwagen und den Unterwagen.
Abb. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Abb. i,
jedoch mit angehobenem Oberwagen und ausschwenkbereitem Unterwagen.
Abb. 4 zeigt eine beliebige Gleiskreuzung, auf welcher das neue Schienenfahrzeug benutzt
werden kann.
Der Oberwagen α trägt an seinen Eckverbindungen Hubvorrichtungen b, beispielsweise
Spindeln, die durch gemeinsamen Antrieb c, d, e, f gesenkt oder gehoben werden
können, um das Fahrzeug vom Gleis abzuheben oder auf dieses aufzusetzen. Im Ausführungsbeispiel
sind je zwei' Hubvorrichtungen unter Vermittlung von Schneckentrieben
c, d durch eine Welle e miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam, beispielsweise
durch eine Handkurbel /, angetrieben werden. Im Oberwagen α ist ein Zapfen g gelagert,
um den der die Laufräder k aufnehmende Unterwagen h schwenkbar ist,
nachdem die Hubvorrichtungen b (Spindeln) so weit herausgeschraubt sind, daß sie die
in Abb. 3 dargestellte Lage einnehmen. In dieser Lage ist der Oberwagen vom Unterwagen
um die Strecke / und letzterer mit seinen Lauf rädern k von der Schienenoberkante
so weit abgehoben, daß die Spurkränze der Laufräder beim Verschwenken des Unterwagens
um den Bolzeng· frei über die Schienenköpfe
hinwegbewegt werden können. Durch Einziehen der Hub vorrichtungen b wird der Unterwagen mitsamt dem Oberwagen
auf die Schienen abgesetzt.
Die Hubvorrichtungen b können ferner dazu nutzbar gemacht werden, Höhenunterschiede
zwischen Fahrzeugladefläche und einer Laderampe auszugleichen, ohne die Fahrzeugräder
von ihren Schießen abzuheben. Zu diesem Zweck ist der Bolzen g um das Stück i langer,
als es die Trägernöhe des Unterwagens erfordert.
Claims (2)
1. Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug, das in seiner Gesamtheit
mittels Hubvorrichtung anhebbar und dessen Laufwerk gegen den Oberwagen verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Antrieb {c, d, e, f) für mehrere der am Oberwagen
(ff) befestigten Hubvorrichtungen (&) vorgesehen ist und sämtliche Laufräder (k)
des'Fahrzeuges gleichzeitig um den in der Mitte des Oberwagens (ff) angeordneten
Zapfen (g) schwenkbar sind.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen
(&) in größerem Abstand vom 9« Zapfen (g) angeordnet sind als die Laufräder
(k).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38138D DE505432C (de) | Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug mit Hubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38138D DE505432C (de) | Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug mit Hubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505432C true DE505432C (de) | 1930-08-19 |
Family
ID=7078277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38138D Expired DE505432C (de) | Aus Ober- und Unterwagen bestehendes Schienenfahrzeug mit Hubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505432C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945109C1 (de) * | 1999-09-21 | 2001-05-31 | Daimler Chrysler Ag | Schienenfahrzeug mit einer Anhebevorrichtung |
-
0
- DE DEE38138D patent/DE505432C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945109C1 (de) * | 1999-09-21 | 2001-05-31 | Daimler Chrysler Ag | Schienenfahrzeug mit einer Anhebevorrichtung |
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