DE540439C - Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter - Google Patents
Entrippungsmaschine fuer TabakblaetterInfo
- Publication number
- DE540439C DE540439C DE1930540439D DE540439DD DE540439C DE 540439 C DE540439 C DE 540439C DE 1930540439 D DE1930540439 D DE 1930540439D DE 540439D D DE540439D D DE 540439DD DE 540439 C DE540439 C DE 540439C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- pliers
- tongs
- tobacco leaves
- stripping machine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B5/00—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
- A24B5/02—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by plucking out the stem
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Entrippungsmaschinen für Tabakblätter, welche mit einer
aus einer umlaufenden Trommel und einer damit zusammenwirkenden Bandbahn bestehenden
Bündelungsvorrichtung und mit einer Zange 0. dgl, versehen sind, mittels welcher
die Rippe erfaßt und aus dem Blatt bei der Einführung desselben in die Bündelungsvorrichtung
herausgerissen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι stellt schematisch die Bewegung der
Zange während einer Umdrehung der Bündelungstrommel bei den früher bekannten Mais
schinen dar;
Abb. 2 veranschaulicht schematisch, wie sich die Zange gemäß der vorliegenden Erfindung
während einer Umdrehung der Bündelungstrommel bewegt;
ao Abb. 3 zeigt eine Maschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Abb. 4 zeigt die Maschine von vorn gesehen. Die bekannten Maschinen dieser Art kommen nach jeder Umdrehung der Trommel 2 der aus der Trommel 2 und der Bandbahn 4 bestehenden Bündelungsvorrichtung selbsttätig zum Stillstand. Die Zange 1 befindet sich dann in der Anfangsstellung 0 (Abb. 1). Nach dem Auflegen eines Blattes auf die Zange wird die Maschine eines Trethebels in Gang gesetzt. Dabei bewegt sich die Zange, während das Blatt zwischen den Förderbändern 4 und 5 der Bündelungsvorrichtung zugeführt wird, zunächst nach unten, die Rippe herausreißend, wobei sie nacheinander die Stellungen I, II und III einnimmt. Gleichzeitig läuft die Trommel 2 mit solcher Geschwindigkeit um, daß ein Punkt o'T an der Trommel nacheinander die Stellungen F, IP und III α einnimmt. Während die Zange in der Stellung III stillsteht, wo die Rippe abgegeben wird, dreht sich der Punkt oa an der Trommel von der Stellung IIP nach IVa. Danach bewegt sich die Zange aufwärts, zunächst in die Stellung V und dann in die Ausgangslage ο, während der Punkt oa an der Trommel gleichzeitig die Stellungen Va und VP einnimmt. Während die Trommel eine ganze Umdrehung gemacht hat, hat sich also die Zange einmal hin und zurück bewegt. Die Zange und die Trommel gelangen nach der Vollendung der genannten Bewegungen selbsttätig zum Stillstand und beginnen erst wieder zu arbeiten, wenn der Arbeiter die Maschine von neuem in Gang setzt, was er tun wird, nachdem er ein neues Blatt auf die Zange aufgelegt hat.
Abb. 4 zeigt die Maschine von vorn gesehen. Die bekannten Maschinen dieser Art kommen nach jeder Umdrehung der Trommel 2 der aus der Trommel 2 und der Bandbahn 4 bestehenden Bündelungsvorrichtung selbsttätig zum Stillstand. Die Zange 1 befindet sich dann in der Anfangsstellung 0 (Abb. 1). Nach dem Auflegen eines Blattes auf die Zange wird die Maschine eines Trethebels in Gang gesetzt. Dabei bewegt sich die Zange, während das Blatt zwischen den Förderbändern 4 und 5 der Bündelungsvorrichtung zugeführt wird, zunächst nach unten, die Rippe herausreißend, wobei sie nacheinander die Stellungen I, II und III einnimmt. Gleichzeitig läuft die Trommel 2 mit solcher Geschwindigkeit um, daß ein Punkt o'T an der Trommel nacheinander die Stellungen F, IP und III α einnimmt. Während die Zange in der Stellung III stillsteht, wo die Rippe abgegeben wird, dreht sich der Punkt oa an der Trommel von der Stellung IIP nach IVa. Danach bewegt sich die Zange aufwärts, zunächst in die Stellung V und dann in die Ausgangslage ο, während der Punkt oa an der Trommel gleichzeitig die Stellungen Va und VP einnimmt. Während die Trommel eine ganze Umdrehung gemacht hat, hat sich also die Zange einmal hin und zurück bewegt. Die Zange und die Trommel gelangen nach der Vollendung der genannten Bewegungen selbsttätig zum Stillstand und beginnen erst wieder zu arbeiten, wenn der Arbeiter die Maschine von neuem in Gang setzt, was er tun wird, nachdem er ein neues Blatt auf die Zange aufgelegt hat.
Auch beim Erfindungsgegenstande (Abb. 2) kehrt die Zange, nachdem sie sich von der Arbeitslage
ο in die Ablieferungslage III bewegt hat und dabei die Stellungen I und II passiert
hat, unmittelbar in die Anfangslage zurück. Während die Zange diese Bewegungen ausführt,
dreht sich die Trommel gleichzeitig derart, daß sich der Punkt oa- in die Stellung Va
bewegt, indem derselbe die Stellungen F, IF, IIP und TVa passiert. Während sich die
Trommel weiterdreht und der Punkt oa von Ya nach VI α bewegt wird, steht aber die Zange
in der Anfangslage o still. Während des weiteren Laufes der Trommel bewegt sich die
Zange dann von neuem, wie früher angegeben worden ist. Indessen ist die Zeit, während der die
Zange während des letzten Teiles der Trommelumdrehung stillsteht, hinreichend, um dem
Arbeiter zu ermöglichen, ein neues Blatt auf die Zange aufzustecken. Dadurch, daß die
Maschine in der angegebenen Weise ununterbrachen arbeitet, wird erreicht, daß der Arbeitstakt
durch die Geschwindigkeit der Maschine bestimmt wird, so daß der Arbeiter gezwungen
wird, das Blatt in regelmäßigen Zeitabständen auf die Zange aufzustecken. Zugleich erhält
die Maschine einen ruhigeren Gang.
Die Zange 1 wird von den vorderen Enden der langen Arme 7 und 8 getragen, welche mit
ihren hinteren Enden an der in den seitlichen Teilen 9 des Rahmens drehbar gelagerten Welle
10 befestigt sind. Diese Arme erhalten durch die an der Trommelachse 3 befestigte Nockenscheibe
13 eine derartige schwingende Bewegung auf und nieder, daß sich die Zange in
der oben mit Hinweis auf Abb. 2 beschriebenen Weise bewegt. Die Zange wird während des
letzten Teiles ihrer Aufwärtsbewegung gegen die Ausgangslage dadurch geöffnet, daß ein
Arm 14 an dem einen drehbar gelagerten
Zangenschenkel mit einem Ansatz /5 an einem
im Rahmen drehbar gelagerten Winkelhebel 16 30 zusammentrifft. Unmittelbar vor der Bewegung
der Zange nach unten, welche beginnt, nachdem die Zange während etwa einer Viertelumdrehung
der Bündelungstrommel in ihrer Ausgangslage verblieben ist, wird der Ansatz 15 35
durch die Umdrehung der Trommelachse außer Eingriff mit dem Arm 14 gebracht, so daß sich
die Zange unter der Einwirkung der Feder 17 schließt und die Blattrippe erfaßt. Falls die
Maschine in irgendeiner Lage augenblicklich 40 zum Stillstand gebracht werden soll, wird der
Trethebel 28 niedergedrückt und dadurch die Antriebskupplung 35, 36 der Trommelachse 3
ausgerückt.
Claims (1)
- 45 Patentanspruch:Mit hin und her gehender Ausreißzange und umlaufender Bündelungstrommel versehene Entrippungsmaschine für Tabakblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelungstrommel und die Zange derart angetrieben werden, daß die Zange während eines bestimmten Teils einer jeden Umdrehung der ununterbrochen umlaufenden Bündelungstrommel in ihrer Anfangslage verbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE540439T | 1930-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540439C true DE540439C (de) | 1931-12-16 |
Family
ID=6558933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930540439D Expired DE540439C (de) | 1930-12-18 | 1930-12-18 | Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540439C (de) |
-
1930
- 1930-12-18 DE DE1930540439D patent/DE540439C/de not_active Expired
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