DE537427C - Geraet fuer Sport- und Bewegungsspiele - Google Patents
Geraet fuer Sport- und BewegungsspieleInfo
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- DE537427C DE537427C DE1930537427D DE537427DD DE537427C DE 537427 C DE537427 C DE 537427C DE 1930537427 D DE1930537427 D DE 1930537427D DE 537427D D DE537427D D DE 537427DD DE 537427 C DE537427 C DE 537427C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sports
- disc
- actuator
- exercise
- games according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/30—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 forming hand-held throwing or catching aids for use with rings, discs, wheels or cylindrical throwing-bodies, or for use with balls having a central bore
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Bisher sind Geräte für Sport- und Bewegungsspiele bekannt, bei welchen mit Hilfe
einer Gabel eine mit dieser lose verbundene Scheibe auf dem Boden fortgerollt, mit der
Gabel aufgenommen, in die Luft geschleudert und wieder aufgefangen wird.
Erfindungsgemäß wird das Spielen mit einem derartigen Geräte bedeutend erweitert,
indem das Betätigungsglied eine besondere
ι ο Ausbildung erfährt. Das letztere ist mit einem
in der Längsrichtung auf die ganze Länge des Gerätes sich erstreckenden Spalt versehen,
an dessen unterem, gabelförmigem Ende ein nach oben hin offenes und ein weiteres, nach
unten hin offenes Lager angebracht ist. Hierbei sind an der Oberkante des Betätigungsgliedes Vertiefungen oder Erhöhungen angebracht,
welche zur Aufnahme des zu bewegenden Scheibenkörpers dienen. Außerdem weist der Spalt des Betätigungsgliedes
an beliebiger Stelle Ausbuchtungen auf, deren lichte Weite größer als die Länge der Achse
des Scheibenkörpers ist. Ferner ist das Betätigungsglied an den Oberkanten und an
beliebigen Stellen mit elastisch wirkenden Bewehrungen versehen, so daß durch die
eintretende Federwirkung die auffallenden Scheibenkörper zurückgeschnellt werden, um
erneut zum Auffallen auf die federnden Stellen zu kommen. Schließlich wird durch weitere
Ausbildung des Betätigungsgliedes und Anwendung von an sich bekannten Mitteln eine vielseitige Spielmöglichkeit geschaffen,
so daß das Gerät außer für Sport- und Bewegungsspiele auch als Unterhaltungsspiel
verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Gerät in Seitenansicht und Abb. 2 in Vorderansicht.
Abb. ι zeigt das Gerät in Seitenansicht und Abb. 2 in Vorderansicht.
Abb. 3 läßt die besondere Ausbildung des Gerätes erkennen.
Das Gerät besteht aus einer Scheibe oder einem Rad α und einer Stange b, mittels welcher
die Scheibe in rasche Umdrehung versetzt und alsdann geschleudert und wieder aufgefangen wird. Die Scheibe α ist mit beiderseits
vorspringenden Achsenstümpfen c versehen, während die Stange b aus zwei parallel
laufenden Leisten d gebildet ist, welche in einem gewissen Abstande voneinander miteinander
vereinigt sind, so daß in der Längsachse ein frei bleibender Spalt/ entsteht. Die
Vereinigung der beiden Leisten el erfolgt mit Hilfe von Querstreben, welche an geeigneten
Stellen angebracht sind. Am oberen Ende der so gebildeten Stange b ist ein Handgriff g
angebracht, am entgegengesetzten Ende dagegen ist die Stange gabelförmig gestaltet,
wobei an den unteren Enden der Gabel zwei offene Lager vorgesehen sind. Das eine
Lager wird durch einen Haken Ii gebildet und ist nach oben hin offen gehalten, das
zweite Lager wird durch einen Sporn / gebildet und ist nach unten hin offen. An den
oberen Kanten der Leistend sind in beliebiger Anzahl Vertiefungen oder Erhöhungen k
angebracht, so daß einzelne Abschnitte ge-
bildet werden, welche jeweils mit Nummern versehen sind.
In Abb. 3 ist eine besondere, weitere Ausbildung der Stange b dargestellt, wobei beiderseits
in den Leisten el an beliebiger Stelle einander zugekehrte Ausbuchtungen t vorgesehen
sind, welche in ihren Ausmaßen über die Länge der Achsenstümpfe der Scheibe
hinausgehen, so daß die letztere, sobald sie
ίο an diese Stelle kommt, durch den Spalt fällt
und am Boden fortrollt oder wieder aufgefangen werden kann.
Die Art des Spieles geht auf folgende Weise vor sich:
Die Scheibe b wird durch das gabelförmige Ende der Stange derart lose erfaßt, daß die
beiderseitigen Achsenstümpfe c in das durch den Sporn / gebildete Lager zu liegen kommen.
Alsdann wird die Scheibe über den Boden fortgeschoben, wodurch sie in rasche Umdrehung versetzt wird. Nun wird die
Stange leicht angehoben, so daß die Scheibenachse außer Eingriff mit dem nach unten
offenen Lager/ kommt, und derart unter die Scheibenachse c geführt, daß die Scheibe nunmehr
ihre Umdrehungen in dem nach oben offenen Lager h fortsetzt. Nunmehr wird mittels
der Stange die rotierende Scheibe von dem Erdboden abgehoben und durch einen
Ruck aus dem Lager der Stange heraus und in die Höhe geschleudert, um beim Zurückfallen
vom Spieler auf dem Rücken der Stange aufgefangen zu werden, so daß die Scheibe, in dem Spalt zwischen den Leisten ß?
hängend, die Umdrehungen durch den innehabenden Schwunggewichtsimpuls fortsetzt,
bis sie in den dort vorgesehenen Vertiefungen oder Erhöhungen k landet. Durch die
den einzelnen Abschnitten gegebenen Nummern kann jeder Wurf nach dem Auffangen gewertet werden. Die Spielart kann auf beliebige
Weise ausgeführt werden, so daß beispielsweise zwei Spieler einander zuspielen können. '
Unterhalb der Ausbuchtungen I kann mit der Stange auch eine geeignete besondere
Vorrichtung verbunden sein, z. B. ein Magazin für mehrere Scheiben.
Es ist nicht erforderlich, daß die Scheiben mit . beiderseitigen Achsenstümpfen versehen
sind. An deren Stelle können auch Vertiefungen in den Scheiben angebracht sein, in
welche Körner der Gabel zum Eingriff kommen, oder ein Verbindungsmechanismus, welcher
durch Hilfsmittel gelöst wird. Ferner 5c kann die Scheibenachse fest oder beweglich
angeordnet sein.
Claims (5)
1. Gerät für Sport- und Bewegungsspiele mit einem mit einem Betätigungsgliede
lose verbundenen Scheibenradkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(δ) mit einem in der Längsrichtung auf die ganze Länge des Gerätes sich erstreckenden Spalt (/) versehen
ist, an dessen unterem, gabelförmigem Ende ein nach oben offenes Lager (It) und ein nach unten hin offenes Lager
(/) angebracht sind.
2. Gerät für Sport- und Bewegungsspiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberkante des Betätigungsgliedes (δ) Vertiefungen oder Erhöhungen (/e) vorgesehen sind, welche
zur Aufnahme der Scheibenkörperaehse
(a) dienen.
3. Gerät für Sport- und Bewegungsspiele nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Spalt (/) des Betätigungsgliedes (Z?) an beliebiger Stelle Ausbuchtungen (l) angebracht
sind, deren lichte Weite größer als die Länge der Achse des Scheibenkörpers
ist.
4. Gerät für Sport- und Bewegungsspiele nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Ausbuchtungen (/) eine geeignete Fangvorrichtung
angeordnet ist, welche zu einem Magazin ausgestaltet ist.
5. Gerät für Sport- und Bewegungsspiele nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(b) an den Oberkanten stellenweise elastisch ausgebildet ist, so daß die auffallenden
Scheibenkörper durch die Federwirkung zurückgeschnellt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537427T | 1930-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537427C true DE537427C (de) | 1931-11-03 |
Family
ID=6557723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930537427D Expired DE537427C (de) | 1930-07-20 | 1930-07-20 | Geraet fuer Sport- und Bewegungsspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537427C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186377B (de) * | 1961-01-13 | 1965-01-28 | Walter Minner | Rollspiel bzw. Rollsportspiel |
-
1930
- 1930-07-20 DE DE1930537427D patent/DE537427C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186377B (de) * | 1961-01-13 | 1965-01-28 | Walter Minner | Rollspiel bzw. Rollsportspiel |
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