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DE666031C - Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel - Google Patents

Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel

Info

Publication number
DE666031C
DE666031C DEA81291D DEA0081291D DE666031C DE 666031 C DE666031 C DE 666031C DE A81291 D DEA81291 D DE A81291D DE A0081291 D DEA0081291 D DE A0081291D DE 666031 C DE666031 C DE 666031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
tennis
trained
slingshot
batball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA81291D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA81291D priority Critical patent/DE666031C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666031C publication Critical patent/DE666031C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0604Type of ball game
    • A63F7/0652Tennis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel Der Gegenstand der Erfindung ist ein als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel mit mindestens zwei unabhängig voneinander zu bedienenden Vorrichtungen, welche sowohl zum Schleudern eines zwischen ihnen hin und her zu bewegenden Gegenstandes, beispielsweise eines Balles, dienen als auch zu dessen Auffangen.
  • Während bei den bekannten Spielen .dieser Art die Schleudervorrichtungen nur aus um eine Achse schwenkbaren schlägerartigen Teilen bestanden, wird erfindungsgemäß auch die den Schläger tragende Achse selbst verstellbar angeordnet. Dabei können die Schläger entweder, in ihrer Entfernung gegeneinander verstellt werden oder parallel zueinander, beispielsweise in der Tiefe oder in mehreren Richtungen .gleichzeitig.
  • Die Bedienung der verschiedenen Bewegungen eines Schlägers erfolgt getrennt oder noch vorteilhafter durch einen einzigen Griff. Diese neue Gebrauchsform erhöht die Anzahl der möglichen Ausbildungsformen für das Spiel bedeutend, steigert aber besonders die Vielseitigkeit des Spiels und die Anforderungen an die Geschicklichkeit der Spieler in hohem Maße. Beispielsweise kann mit der gleichen Spielfigur der Ball durch kreisende Bewegung des Schlägers zuerst hochgeworfen und darauf durch eine Vorwärtsbewegung der Spielfigur mit dem Schläger vorgeschlagen werden. Ebenso ist es beispielsweise möglich, einen zugeworfenen Ball mit dem schräg vorwärts hochgehaltenen Schlägeraufzufangen und durch schnelles Vorwärtsbewegen der Spielfigur wieder zurückzuschlagen.
  • Es lassen sich mithin den Tennis- oder Handballspielen sehr ähnliche Spielformen mit dem erfundenen Schleuderspiel verwirklichen.
  • Zur weiteren Ausgestaltung des Spiels können abseits der Schläger noch besondere Fangvorrichtungen, gegebenenfalls mit Anzeigevorrichtungen, angebracht werden. Ferner wird die Handhabung des Spiels durch Anordnung besonderer von Hand zu bedienender Spielanzeiger, wie sie für Billardspiele bekannt sind, erleichtert.
  • Eine Ausbildung des Schlägers mit einem etwa schaufelförmigen Ende gibt die Möglichkeit, einen Ball mit dem Schläger sogar vom Boden aufzuheben.
  • In der Zeichnung sind zur Erläuterung schematische Ausführungsbeispiele dargestellt: Fig. i zeigt in Vorderansicht ein Schleuderspiel, welches eine dem Tennisspiel ähnliche Spielweise gestattet, Fig.2 zeigt in größerem Maßstab und quergelegt einen Querschnitt durch die Spielvorrichtung der Fig. i in Höhe eines Schlägers, Fig.3 zeigt in verkleinertem Maßstab einen Teilquerschnitt III-III durch .das Gehäuse mit einem Schläger; Fig. 4. zeigt eine besonders schaufelartige Ausbildungsform des unteren Schlägerende. Ein rahrnenartiges Gehäuse i istvorndurch eine Glasscheibe 2, auf der Rückseite durch einen aufgeschraubten Deckel 3 verschlossen. Die Glasscheibe 2 reicht nach unten bis an einen Absatz des Gehäuses i, an welchem es zurückspringt und dadurch hinter der Unterkante der Glasscheibe bereits einen Boden für den hinter der Glasscheibe liegenden Raum bildet. In geringerem Abstand von der Glasscheibe 2 ist eine Zwischenwand d angeordnet, welche auf beiden Seiten Ausschnitte besitzt, die von Schiebewänden 5 überdecktwerden. Diese Schiebewände sind in entsprechenden Führungen des Gehäuses gehalten; sie tragen auf der Vorderseite aufgemalt die Spielerfigur 6, deren Arme als Schläger 7 ausgebildet, auf Zapfen 8 befestigt sind; die durch die Schiebewände 5 hindurchgehen und von diesen getragen werden. Die Schiebewände sind an ihrem unteren Ende 9 umgebogen und werden dort ebenfalls an dem Gehäuse geführt und durch Leisten io in den Führungen gehalten. Die oberen etwas umgebogenen Kanten i i der Schiebewände 5 werden durch Leisten 12 in ihrer Führung gehalten. Im unteren Ende jeder Schiebewand 5 ist ein Zapfen 13 eingelassen, welcher, nach vorn durch einen Längsschlitz 22 der vorderen zurückspringenden Gehäusewand herausragend, außen einen Griff 1.4 trägt, mit welchem der Zapfen 13 gedreht, zugleich .aber auch seitlich verschoben werden kann, wobei seine Schiebewand 5 mitgenommen wird. Auf dem nach innen ragenden Ende der Welle 13 ist ein Kegelrad 15 befestigt, welches mit einem auf der senkrechten in dem Fußlager 17 ruhenden, oben von dem Konsol 18 gehaltenen Welle i9 sitzt, deren Drehung über die Kegelräder 2a und z 1 auf die Welle S des Schlägers 7 übertragen wird. Die Kegelräder übersetzen zugleich zweckmäßig die Drehung des Griffes 1.4 ins Schnelle, so daß eine halbe Drehung des Griffes 1a. beispielsweise eine ganze Drehung des Schlägers ergibt. Der Ball 23 ist von etwas kleinerem Durchmesser als der lichte Abstand zwischen der Scheibe 2 und der Zwischenwand 4., so daß er zwischen beiden mit den Schlägern hin und her geschleudert werden kann. Der Bewegung des Balles 23 steht also ein Raum zur Verfügung, welcher begrenzt wird vorn von der Scheibe hinten von der Zwischenwand .I und den Schiebewänden 5, oben und seitlich durch die Gehäusewände, unten durch die Unterseite des zurückspringenden Gehäuseteiles. Ein im gleichen Zwischenraum angebrachtes Hindernis 24 entspricht dem Tennisnetz. Der Boden des Spielraumes ist zwischen den äußersten senkrechten Stellungen der Schläger eben. Vom Hindernis 24 aus fällt er nach beiden Seiten bei 25 bis zum ebenen Teil ab, nach den Enden zu steigt er bei -26 und 27 wieder an, so daß der Ball stets in den Bereich eines der beiden Schläger rollt, die Schläger selbst aber nicht auf den Boden stoßen können. An beiden Außenwänden ist der dem Ballspiel dienende Zwischenraum beispielsweise mit Taschen 27, 28, 29 versehen, die unten wieder in das Spielfeld münden, so daß der in sie hineingeschleuderte Ball, auch nach Bedienung einer Anzeigevorrichtung, abwärts fallend wieder in .das Spielfeld zurückgelangt. An diesen Stellen können bei Ausbildung des Spieles als Selbstverkäufer Sperrvorrichtungen angebracht sein, welche nach Geldeinwurf die Ausfallöffnung eine begrenzte Zeit lang freigeben. Damit der Schläger den Ball auch vom Boden aufheben kann, wird er auf der Vorder- evtl. auch auf der Rückseite mit einem in Fig. 4 dargestellten schaufelartigen Fortsatz 30 versehen.
  • Die Ausbildung des Spieles als Selbstverkäufer kann auch in anderen Formen erfolgen, beispielsweise indem durch Geldeinwurf der Antrieb freigegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel mit mindestens zwei unabhängig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen, welche sowohl zum Auffangen als auch zum Ab- schleudern eines zwischen ihnen hin und her zu schleudernden Gegenstandes ausgebildet sind, wobei die Stellung der Vorrichtungen zueinander veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewände (5, 6) in Richtung gegeneinander beweglich angeordnet sind und daß an diesen Wänden (5, 6) drehbare Schlagvorrichtungen (7) vom Spieler in jeder Stellung gegebenenfalls durch Zwischengetriebe (15, 16, 20, 21) willkürlich xü' bewegend (7) angebracht sind.
  2. 2. Schleuderspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur eigenen Ortsveränderung jeder Schiebewand (5, 6) als auch der Bewegung ihrer Schlagvorrichtungen (7) ein einziger Handgriff (14) vorgesehen ist.
DEA81291D 1936-12-06 1936-12-06 Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel Expired DE666031C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA81291D DE666031C (de) 1936-12-06 1936-12-06 Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel

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DEA81291D DE666031C (de) 1936-12-06 1936-12-06 Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666031C true DE666031C (de) 1938-10-10

Family

ID=6948284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA81291D Expired DE666031C (de) 1936-12-06 1936-12-06 Als Tennis- oder Schlagballspiel ausgebildetes Schleuderspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE666031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386532B (de) * 1984-05-30 1988-09-12 Zrebl Johann Ballspiel-vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386532B (de) * 1984-05-30 1988-09-12 Zrebl Johann Ballspiel-vorrichtung

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