DE634098C - Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen - Google Patents
Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden SchleudervorrichtungenInfo
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- DE634098C DE634098C DEA74524D DEA0074524D DE634098C DE 634098 C DE634098 C DE 634098C DE A74524 D DEA74524 D DE A74524D DE A0074524 D DEA0074524 D DE A0074524D DE 634098 C DE634098 C DE 634098C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Unter den Geschicklichkeitsspielen sind bereits zahlreiche Ausführungsformen bekannt,
bei welchen eine herabfallende Metallscheibe eine herabfallende Kugel o. dgl. durch ein
von dem Spieler zu bedienendes Fangorgan aufgefangen werden sollen.
Es sind ferner Geschicklichkeitsspiele bekannt, bei welchen eine Kugel o. dgl. von dem
Spieler mittels einer Abwurfvorrichtung, gegebenenfalls unter Überwindung von Hindernissen,
nach bestimmten Zielpunkten geschleudert werden soll.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, zwei Schleudervorrichtungen einander gegenüber
anzuordnen, derart, daß der von einer Seite abgeschleuderte Gegenstand von der gegenüberliegenden Seite aufgefangen wurde.
Diesen Vorrichtungen fehlt jedoch eine Möglichkeit, die Auffangvorrichtung als solche
willkürlich zu bedienen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Geschicklichkeitsschleuderspiel zum
Schleudern von Kugeln o. dgl., bei welchem der zu schleudernde Gegenstand zwischen zwei
Schleudervorrichtungen hin und her geschleudert wird. Sie unterscheidet sich von den
bekannten Ausführungen jedoch dadurch, daß die Schleudervorrichtungen gleichzeitig auch
als bewegliche Fangvorrichtungen ausgebildet sind. Dadurch ist die Möglichkeit einer besonderen
Geschicklichkeit sowohl für die Schleuderbewegung als auch für die Fangbewegung gegeben. Zur Erhöhung der an die
Geschicklichkeit zu stellenden Ansprüche können dabei zwischen die beiderseitigen Wurfvorrichtungen
Hindernisse beliebiger Art, beispielsweise in Gestalt kleiner Stäbe, zu durchwerfender
Löcher o. dgl. angebracht werden.
Neben oder an Stelle derartiger Hindernisse besteht auch die Möglichkeit, mehrere
Wurf vorrichtungen auf jeder Seite miteinander zu verbinden und beispielsweise diese
einzelnen Wurf vorrichtungen übereinander anzuordnen, wobei dann die zu werfende Kugel
o. dgl. wechselseitig von der einen zur anderen Seite geworfen, allmählich bis auf die oberste
Wurfvorrichtung gebracht werden muß.
Derartige Geschicklichkeitsspiele mit zwei gegeneinander zu bedienenden Wurfvorrichtungen
können sowohl von einer Person mit zwei Händen gespielt werden, als auch von zwei verschiedenen Personen. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Schleuderspielvorrichtung von der Vorderseite,
Abb. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung von der Rückseite.
In dem schrankförmigen Gehäuse α ist die Vorderseite durch eine klare Glasscheibe b
gebildet, hinter welcher sich in einem Abstand, der durch die Stärke der bei dem
Spiel benutzten Kugeln o. dgl. bedingt wird, eine Sperrholzplatte g befindet. Zwischen der
Glasplatte b und der Sperrholzplatte g sind 6g die Wurfvorrichtungen 1 bis 6 angeordnet.
Diese Wurfvorrichtungen bestehen aus Schienen, welche um Drehpunkte 1' bis 6' ge-
schwenkt, werden können. Die Wurf vorrichtungen sind durch Hebel & und Gestänge derartig
mit den Bedienungsgriffen V und i" verbunden, daß durch Drehen dieser Bedi^
nungsgriffe die jeweils mit ihnen verbunden||ä^
Schienen gemeinsam geschwenkt werden kötl*
nen.
Wenn die Vorrichtung beispielsweise zum Werfen von runden Metallplättchen eingerichtet
ist, gelangen die durch den Einwurfe eingeworfenen Metallplättchen zunächst durch
den Schachte auf der Rückseite der Sperrholzplatte g zu der Öffnung/ und durch diese
hindurch auf die unterste Wurfschiene 6.
Aufgabe des Spielers ist es nun, durch Absenken der Wurfschiene 6 in die gestrichelt
gezeichnete Lage, das Plättchen zunächst nach dem freien Ende (an welchem die Ziffer
6 eingeschrieben ist) rollen zu lassen und
ao ihr sodann durch Hochschnellen dieses Endes eine nach oben gerichtete Bewegung zu verleihen,
durch welche sie in Richtung auf die Schienen 5 oder 3 zugeschleudert wird. Diese
gegenüberliegenden Schienen müssen nunihrerseits zunächst' so bedient werden, daß sie
das ihnen zugeworfene Plättchen auffangen, um es dann in gleicher Weise, wie dies
soeben für Schiene 6 beschrieben wurde, wiederum nach der gegenüberliegenden Seite
zu befördern.
Die Wurf schienen · können dabei sowohl in gleicher Höhe einander gegenüber angeordnet
werden mit gleichen Abständen voneinander als auch in gestaffelter Anordnung zueinander
oder in ungleichen Abständen sowohl in horizontaler als in vertikaler Richtung. Ist es
dem ' Spieler in der vorgeschriebenen Weise gelungen, das Plättchen bis auf die zweitoberste Schiene 2 zu fördern, so bedarf es
doch einer besonderen Geschicklichkeit, zu · verhindern, daß es in den am Ende dieser
Schiene 2 angebrachten Ausfallschacht 2' fällt und sie nach der obersten Schiene 1 zu befördern.
Die Anordnung ist nun weiterhin so getroffen, daß die Plättchen, welche von .den Schleuderschienen abfallen, nach unten
».^gleiten. Sie gelangen dabei entweder durch
$$*§. Öffnung/* in den Schachts und von die-
|äi§Mii!," durch die Öffnung/"' in den Schacht«.
!$9der die abgeleiteten Plättchen rollen über
entsprechende Führungsstücke nach den Schächten k', k". Sind diese beiden Schächte
gefüllt, dann rollen etwa noch weiter hinzukommende Stücke durch den Schacht d in
den Vorratsbehälter.
Claims (3)
1. Schleuderspiel mit zwei unabhängig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen,
zwischen welchen der zu schleudernde Gegenstand hin und her geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schleuder vorrichtungen zugleich als unabhängig voneinander und willkürlich
zu bedienende Fangvorrichtungen ausgebildet sind.
2. Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleudervorrichtungen derart angeordnet sind, daß der zu schleudernde Gegenstand
durch entsprechende Führungskanäle zuerst auf die unterste Schiene (6) gelangt, und durch mehrmaliges Hinundherschleudern
in Richtung nach aufwärts gefördert wird, so daß er erst von einer
höher gelegenen Schiene aus einem besonderen Förderschacht zufällt, welcher
von dem unter den Schleuderyorrichtungen angebrachten Förderschacht für die fehlgeworfenen
Gegenstände gesondert ist.
3. S chleudervorrichtungen nach Ansprüchen
ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderschienen (1 bis 6)
jeder der beiden Spielseiten untereinander gekuppelt sind, derart, daß sie von einem
einzigen Handgriff aus verstellt .werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74524D DE634098C (de) | 1934-11-10 | 1934-11-10 | Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74524D DE634098C (de) | 1934-11-10 | 1934-11-10 | Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634098C true DE634098C (de) | 1936-08-17 |
Family
ID=6946184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74524D Expired DE634098C (de) | 1934-11-10 | 1934-11-10 | Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634098C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2479696A1 (fr) * | 1980-04-08 | 1981-10-09 | Tomy Kogyo Co | Jeu comportant une table et une bille dont on peut commander la trajectoire |
-
1934
- 1934-11-10 DE DEA74524D patent/DE634098C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2479696A1 (fr) * | 1980-04-08 | 1981-10-09 | Tomy Kogyo Co | Jeu comportant une table et une bille dont on peut commander la trajectoire |
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