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DE536101C - Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszuegen angeordnetem Aschensack - Google Patents

Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszuegen angeordnetem Aschensack

Info

Publication number
DE536101C
DE536101C DE1930536101D DE536101DD DE536101C DE 536101 C DE536101 C DE 536101C DE 1930536101 D DE1930536101 D DE 1930536101D DE 536101D D DE536101D D DE 536101DD DE 536101 C DE536101 C DE 536101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam boiler
ash bag
ash
heating gas
gas flues
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930536101D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wernscheid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borsig GmbH filed Critical Borsig GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE536101C publication Critical patent/DE536101C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszügen angeordnetem Aschensack Gegenstand des Hauptpatents 535 169 ist eine Dampfkesselfeuerung mit einem zwischen den Heizgaszügen angeordneten Aschensack, aus dem die Flugasche einem dem Rost vorgelagerten Füllschacht durch einen Verbindungskanal zugeführt wird, der durch eine hinter der Kesselstirnwand gezogene, von Wasserrohren gekühlte Feuerraumwand begrenzt ist.
  • Bei Feuerungen dieser Art werden also die unverbrannten kleinen Brennstoffteilchen, um sie bei ihrer Wiedereinführung in den Feuerraum vor dem Hochwirbeln und Forttragen durch den Zug zu bewahren, dem frisch aufgegebenen Brennstoff vor seinem Einbringen in die Feüerung beigemischt. Hierdurch kann aber nicht verhindert werden, äaß der in der Flugasche befindliche feinste Koksstaub oder Ruß von dem Zug im Feuerraum zwischen dem Brennstoff hervorgewirbelt und förtgetragen wird, bevor er -zur Verbrennung gelangt.
  • Diesem Mangel wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß@ der oben und unten absperrbare Verbindungskanal zwischen dem Aschensack und dem Füllschacht. in seinem unteren. Teil durch Absperrmittel verschließbare, in den Feuerraum einmündende Abzweigkanäle besitzt, durch welche der Flugkoks in regelbarer Menge mittels Düsen als Zusatzbrennstoff in den Feuerraum einblasbar ist. Die Verbrennungsgase erfahren hierbei gleichzeitig eine innige Durchmischung. Durch die saugende Wirkung der Düsen wird der anfallende Flugkoks in die Flammen des Feuers geblasen und dort verbrannt,' auch kann, wenn die Kesselleistung schnell erhöht werden soll, in den absperrbaren Verbindungskanal eingeleiteter Kohlenstaub durch die gleichen Düsen in den Feuerraum des Kessels geblasen werden. Zweckmäßigerweise ist je eine Klappe oberhalb des als Flugkoksbunker wirkenden Verbindungskanals und unterhalb der Düsen einzubauen, durch welche die Koks- bzw. Flugaschezui:uhr zu den Düsen unter Zuhilfenahme der Absperrklappe vor den Düsen angestellt, geregelt oder abgestellt werden kann.
  • In der -Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es bezeichnet I einen Dämpfkessel, 2, 2R Heizgaszüge, 3 einen Aschensack, q. eine Zugscheidewand, welche die Rückseite des Aschensackes bildet, 5 eine gekühlte Feuerraumwand, 6 einen Verbindungskanal zwischen dem Aschensäck und dem Füllscbacht, wobei dieser Kanal in seiner Mitte behälterartig erweitert und als Flugkoksbunker oder Trichter ausgebildet sein kann, 7 eine Klappe oberhalb des Flugkoksbunkers, $ einen Rost, g eine Klappe vor der Düse io und i i eine Klappe unterhalb der Düse io im Flugkokstrichter 6.
  • Der Aschensack 3 befindet sich zwischen den Heizgaszügen 2 und 2a. An ihn schließt sich der Flugkokstrichter 6 an, der vom Feuerraum durch die gekühlte Wänd 5 abgetrennt ist. Zweekmäßigerweise werden die Wandkühlrohre in der gleichen Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatents durch den Aschensack geführt, damit die Flugasche gekühlt und die Koksteilchen vor dem Ausbrennen bewahrt werden. In den Flugkoks" trichter 6 sind Klappen 7, 9 und i i und die Düsen io eingebaut. Wird die Klappe i i ganz oder teilweise geschlossen, die Klappen 7 und 9 aber geöffnet, dann wird die Flugasche mit ihren unverbrannten Koksteilchen durch die mit Luft von hoher Pressung beschickten Düsen in den Feuerraum,. und zwar unmittelbar in die Flammen, geblasen; eine restlose Verbrennung ist damit gewährleistet.
  • Werden die Klappen 7 und i i geschlossen, die Klappe 9 dagegen geöffnet, dann kann in den Flugaschentrichter 6 gemahlener Kohlenstaub aufgegeben werden, der durch Düsen io auf den Rost gebracht wird, was bei schnellem Anheizen oder bei Spitzenleistung sehr erwünscht ist.
  • Wird dagegen die Klappe 9 geschlossen, die Klappen 7 und i i aber geöffnet, dann kann die Flugasche unmittelbar in einen Aschenbunker, wie in der Abbildung dargestellt, oder auf den Rost gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszügen angeordnetem Aschensack nach Patent 535 169, dadurch gekennzeichnet, daß der oben und unten absperrbare Verbindungskanal (6) zwischen dem Aschensack und 'dem Füll schacht in seinem unteren Teil durch Absperrmittel (9) verschließbare, in den Feuerraum einmündende Abzweigkanäle besitzt, durch welche der Flugkoks in regelbarer Menge mittels Düsen (io) als Zusatzbrennstoff in den Feuerraum einblasbar ist.
  2. 2. Dampfkesselfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der absperrbare Verbindungskanal (6) zwischen dem Aschensack und denn Füllschacht mit einer Einrichtung zur Zuführung von Kohlenstaub versehen ist.
DE1930536101D 1930-07-09 1930-07-09 Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszuegen angeordnetem Aschensack Expired DE536101C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE536101T 1930-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE536101C true DE536101C (de) 1931-10-19

Family

ID=6557161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930536101D Expired DE536101C (de) 1930-07-09 1930-07-09 Dampfkesselfeuerung mit zwischen den Heizgaszuegen angeordnetem Aschensack

Country Status (1)

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DE (1) DE536101C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969735C (de) * 1942-12-24 1958-07-10 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Brennstaubfeuerung fuer Wasserrohr-Strahlungsdampferzeuger mit Schlackenschmelzkammer
DE974292C (de) * 1946-07-13 1960-11-17 Comb Engineering Wanderrostfeuerung mit einem Flugaschenrueckfuehrer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969735C (de) * 1942-12-24 1958-07-10 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Brennstaubfeuerung fuer Wasserrohr-Strahlungsdampferzeuger mit Schlackenschmelzkammer
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