DE534086C - Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgruendungen mittels Rammpfaehle aus kurzen Laengen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgruendungen mittels Rammpfaehle aus kurzen LaengenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/52—Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
- E02D5/523—Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgründungen mittels Rammpfähle--aus kurzen Längen Es sind Verfahren bekannt, Eisenbetonpfahlgründungen in der Weise herzustellen, daß Rammpfähle aus kurzen Längen durch muffenartige Verbindungsstücke miteinander vereinigt und gerammt werden. Ferner sind Betonpfahlgründungen bekannt, bei denen die Pfähle Schaftverbreiterungen besitzen, zwischen die zwecks Erhöhung der Tragfähigkeit bei lockerem Baugrund Füllstoffe beim Rammen eingebracht werden.
- Die Erfindung zeigt ein Verfahren, bei die-. sen bekannten Gründungsarten die einzelnen kurzen Rammpfähle in einer durchaus sicheren und keinen Zeitverlust bei der Rammarbeit bedingenden Weise zu verbinden.
- Gemäß der Erfindung wird dabei auf die obere Schaftverbreiterung des schon vorher gerammten Pfahlstückes eine einen Zwischenraum zwischen ihr und den zu verbindenden Schaftteilen frei lassende Eisenbetonmuffe aufgesetzt, in die dann Zementmörtel eingefüllt wird; danach wird der nächste Pfahlteil eingesetzt, und es kann weitergerammt werden.
- Bei dieser Anordnung liegen die zu verbindenden Teile mit großen Flächen aneinander, so daß Zerstörungen während des Rammens infolge übermäßiger Flächenbeanspruchung vermieden werden. Die beiden zu verbindenden Pfahlstücke @verden von dem in die Muffe eingebrachten Zement auf eine verhältnismäßig große Länge umschlossen und dadurch sicher miteinander verbunden.
- Das Verfahren ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert; diese zeigen in Fig. i einen lotrechten Schnitt durch einen Rammpfahl während des Rammens, in Fig. z einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i und in Fig.3 einen Grundriß der Verbindungsmuffe.
- In der Zeichnung ist mit i ein Teil eines Betonkurzpfahles angedeutet, der in bekannter Weise mit Verbreiterungen 6 ausgestattet ist; von diesen ist nur die oberste Verbreiterung gezeigt. Mit diesem Pfahl soll ein weiterer Kurzpfahl ?,verbunden werden, der gleichfalls Verbreh rungen besitzt, von denen nur die tiefstliegende gezeichnet ist.
- 1 achdem der andere Kurzpfahl gerammt ist, wird auf die oberste Verbreiterung 6 eine Eisenbetonmu -ffe 3 rhit Eisenbewehrung 9 aufgesetzt. Diese umschließt den-zapfen= artigen, über die Verbreiterung 6 hinausragenden Endteil des Pfahles i mit einem gewissen Spiel. In die Muffe' wird nunmehr eine gewisse Menge Zementmörtel eingegossen, und danach wird das Pfahlstück z mit seiner untersten Verbreiterung 7 auf den Oberrand der Muffe aufgesetzt, während seine Schaftverlängerung in gleicher Weise wie das oberste Ende des Pfahles i einen gewigsen Abstand zwischen sich und der Muffe beläßt. Die Länge der Muffe 3 ist etwas größer als der Abstand der Verbreiterungen, so daß zwischen den äußersten Pfahlenden ein kleiner Ragtn verbleibt, der sich mit dem Zemertmöttel ausfüllt, der somit den ganzen in Fig. i mit 5 bezeichneten Raum ausfüllt. Zwischen den Enden der Muffe und den Gegenflächen der Verbreiterungen 6 und 7 kann zweckmäßig eine Packung 4 eingefügt werden.
- Nachdem der nächstfolgende Pfahlteil eingesetzt ist; kann sofort mit dem Rammbär 8 weitergerammt werden, ohne daß erst das Erhärten des Zementmörtels abgewartet zu werden braucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Beton-oder Eisenbetonpfahlgründungen mittels Rammpfähle aus kurzen Längen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die obere Schaftverbreiterung des unteren gerammten Pfahles eine einen Spielraum zwischen ihr und den zu verbindenden Schaftteilen frei lassende Eisenbetönmuffe aufgesetzt, daß in sie alsdann Zementmörtel eingefüllt und hierauf der nächstfolgende. Pfahlteil eingesetzt und weitergerammt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET37422D DE534086C (de) | Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgruendungen mittels Rammpfaehle aus kurzen Laengen |
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DE534086C true DE534086C (de) | 1931-09-23 |
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ID=7559941
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DET37422D Expired DE534086C (de) | Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgruendungen mittels Rammpfaehle aus kurzen Laengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534086C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159866B (de) * | 1958-02-04 | 1963-12-19 | Gruen & Bilfinger Ag | Pfahlmanschette fuer aus Teilabschnitten zusammengesetzte Rammpfaehle |
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