DE665210C - Hoelzerner Turm - Google Patents
Hoelzerner TurmInfo
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- DE665210C DE665210C DEJ50403D DEJ0050403D DE665210C DE 665210 C DE665210 C DE 665210C DE J50403 D DEJ50403 D DE J50403D DE J0050403 D DEJ0050403 D DE J0050403D DE 665210 C DE665210 C DE 665210C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/04—Structures made of specified materials of wood
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G14/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00
- C08G14/02—Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes
- C08G14/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes with phenols
- C08G14/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes with phenols and monomers containing hydrogen attached to nitrogen
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Description
- Hölzerner Turm Die Erfindung betrifft einen frei stehenden oder durch Zugglieder abgespannten hö-lzern-en Turm aus Holilkörpern mit einer oder mehrer-en miteinander verbundenen Bohlenlagen, deren in Längsrichtung des Turmes verlaufende Stoßfugen gegenemander versetzt sind.
- Bei den bekannten I-folztürrnen, wie sie beispielsweise für die Radiotfechnik als Antennenträger verwendet werden, besteht der Nachteil, d!aß sie als Fachwerklzonstruktion zu stark den zerstörenden Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und nicht für lange Zeitdauer eine genügende Betriebs,sicherheit gegen Einsturzgefahr bieten.
- Bei den bekannten hohlen Holzmo-sten mit .einer Bühlenlage sind die Verbindungen an den in Richtung des Mastes verlaufenden geraden Stoßfugen in unzureichen-der Weise durch Verleimen hergestellt. Bei anderen Ausführungen dieser Art mit mehreren teleskopartig nach oben abnehmenden Bohlenschichten sind die Stüßftigen mit Leirnverbindung sogar dem Regen und den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Bei beiden be- kannten Ausführungen müssen vorwiegend gewölbte Bohlensichichten verwendet werden, welche nur schwierig und mit erheblichen Küsten hergestellt und zusammengepaßt werden können. Trotz dieser Nachteile der hekannten II.olztürme besitzen diese aber wegen ihres nicht leitenden Baustoffes und der Ausschließung von bei metallischen Türmen auftretenden elektrischen Stbrungserscheinuingen ,gegenüber den Metalltürmen betriebsteichnische Vorteile.
- Demgegenüber sind bei dem hölzernen Turm auch die Lagerfugen der Bohlengegeneinander versetzt und die Bohlenlagen. in der Längsrichtung des Turmes miteinander verzahnt und annähernd senkrecht zu den Bohlenschichten miteinander verbolzt. Dabei können die Bohlen durch annähernd senkrecht zu den Bohlenschichten verlau#fende Bolzen undbohlenartige Holzkörper miteinander verbunden werden. Im weiteren Verfolg der Erfindung ist der aus den Bohlenlagen gebildete Holilkörper durch im Innern angebrdnete, waagerecht verlaufende Versteifungsrm'ge ausgesteift, die in bekannter Weise aus mehreren gegeneinander versetzten Bohlenszchichten bestehen, welche durch innere, sich kreuzende Streben zusätzlich versteift sind.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstand-es der Erfindung dargestellt, Es zeigt Fig. i einen frei stehenden Holzturm, Fi-. 2 einen Holzturm mit Kabeln und waagerechten Verspannungen, Fig. 3 einen Holzturrn mit einer einzelnen Abspannung ,ey Fig. 4 und 5 Teile des aus doppelten Bohlenlagen zusammengesetzten Hohlkörpers mit C versetzten Stößen und zahnartig ineinandergreifenden Seiten im Iotrechten Längsschnitt nach' der Linie A-B der Fig. 5 und in Ansicht, Fig. 6 -und 7 Teile eines anderen Hohlkö.rpers mit fasergleich liegenden bohlenartigen Holzkörpern als Verbindungsmittel, der Bühlenlagen im lotrechten Längsschnitt nach der Linie C-D# der Fig. 7 und in Ansicht, Fig. 8 einen lotrechten Längsschnitt durch den Hühlkörper, Fig. 9,einün -waagerechten Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 8, Fig. io eine Ausführung der Hohlkörperwandung nach den Fig. 6 und 7 im waagtrechten Querschnitt nach der LinieE-F der Fig. 8.
- In den Fig. i bis 3 besteht der als Hohlkörper ausgeführte Holzturm a aus einer oder mehreren Bohlenlagen. Der Holzturm kann, wie in Fig. i gezeigt, ohne Verspannung frei stehend oder mit Kabeln b und waagerechten Querverspannungen c nach Fig. 2 oder mit einzelnen Abspannungend nach Fig. 3 ausgeführt werden. Der Hohlkörpera wird in bekannter Weise auf einem Fundamente ge- lagert, während die Kabel b und die einzelne:n Abspannungentrl für sich im Boden verankert sind. Gemäß den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 besteht der Hohlkörpera aus zwei konzentris,ch zueinander angeordneten Bohlenlagenf und g, deren Stoß- und Lagerfugen gegeneinander versetzt sind. Die Stoßfugen sind außerdem miteinander verzahnt und die Bohlens-chichten annähernd senkrecht zu den Bohlenschichten/, g miteinander verbiolzt. Der für den Zusammenbau der einzelnen Bohlenf, zwischen den zahnartigen Vorsprüngen lt und 1 erforderliche Spielraum wird durch eingetriebene Holzstücke oder Keilenz ausgefüllt, während der Zusammenhalt der Bohlenschichten f und g durch hölzerne oder metallene Bolzenn erfolgt. Die Ausführung nach Fig. 4 ,Lind 5 kann auch mit nur einer Bohlenlag'e .oder g erfolgen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 -werden zwei Bohlenlagen f und g ebenfalls mit versetzten Stoß- und Lagerfugen durch annähernd senkrecht zu den Bohlenlagen verlaufende, die Bohl-enschichten durchdri-ngende Bretter oder bohlenartige Holzkörpero sowie durch Bolzenp zusammengehalten. Die Bretter oder bohlenartigen Körpero sind fasergleich mit> den Bohlenschichten in diese eingetrieben.
- Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, wird der Hohlkörpera im Innern durch waagerecht verlaufende Ver.steifungsringe q mit sich kreuzenden Strebenr'zusätzlich versteift. Die Versteifungsringe q werden durch versetzt zueinander ;angeordnete und unter sich sowie mit den Bohlen durch Leimung, Verdübelung o. dgl. verbundene Holzelem-ente g-ebildet.
- Die einzelnen Bohlen der übereinandergelagerten Bohlenschichten 1, g können gewölbt oder eben ausgeführt werden. Bei ebener Ausführung der Bohlen werden an den Stoßstellen der äußeren Bohlenschicht Leisten s o. dgl. als Füllstücke unterlegt. Der Hehlkörpera wird zweckmäßig, an der äußeren Oberfläche zum Schutz gegen Witterungseinflüsse durel-1 eine wasserdichte Schicht, wie z. B. imprägnierte Pappe, abgedeckt. Die Befestigung der Bohlenschichten des Hohlkörpersa mit dem Fundament kann mittels Metall bzw. Stahlanker, die mit aufgeschweißten Metall- bzw. Stahldübeln in die Bohlen eingelassen sind, erfolgen.
- Der Aufbau des Hülzturmes aus den Bohlenschichten mit den inneren und äußeren Verstrebungen und Verspannungen kann in einfacher Weise so erfolgen, -daß mit den am unteren Ende, am Fundament des Turmes befindlichen Boblenschichten begonnen wird und die folgenden Bohlenschichten mit Hübevorrichtungen oder in anderer geeignet-er Weise nach und nach aufgesetzt werden, bis die erforderliche Höhe des Holzturmes erreicht und die Verbindung des Hohlkörpersa mit den AbspannkabeInb oder d mit zugehörigen BoJenverankerungen vorgenommen werden kann. Es können auch einzelne Teile des Turmes ganz oder teilweise für sich fertiggestellt und die einzelnen fertiggestellten Teile aufeinandergeschichtet und miteinander verbunden werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Frei stehender oder durch Zugglieder abgespannter hölzerner Turm aus einem Hohlkörper mit einer oder mehreren miteinander verbundenen Bohlenlagen, deren in Längsrichtung des Turmes verlaufende Stoßfugen gegeneinander versetzt sind, da-. ZD durch gekennzeichnet, daß auch die Laggerfugen der Bohlen (J, g) gegeneinander versetzt sind und daß die in der Längsrichtung des Turmes (a) verlaufenden Stoßfugen. der Bohlen (f, g) miteinander verzahnt sind und durch annähernd senkrecht zu der Längsrichtung des Turmes verlaufende Bolzen (ii, p) miteinander verbunden sind.
- 2. Turm nach Anspruch i, dadurch ge-ZD kennzeichnet, daß die mit gerade durchlaufenden Stoßfugen versehenen Bohlenschichten (f, g) lediglich mittels sie durchdringende, annähernd senkre#cht 'zu der Längsrichtung des Turmes (a) verlaufende Bolze#n (p) und 'bolilenartige Holzkörper (o) miteinander verbunden sind. 3. Turm nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohlenlagen durch im Innern des, Turmes (a) angeordnete, waagerecht liegende Verst;eifung.sringe (q) ausgesteift sind, die in bekannter Weise aus mehreren gegeneinander versetzten Bohlenschichten (q) bestehen. 4. Turm nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsringe (q) durch innere, sich kreuzende waagerechte Streben (r) versteift sind. 5. Turm nach AnsprUCh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzkörper (o) mit den Bühlen (f, g) des Turmes (a) fasergleich angeordnet und durch Verleimung .oder Verbolzung mit diesen verbunden sind. 6. Turm nach Arispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßfugen der Bohlen (J, g) zwischen den Schichten Füllstücke (s) angeordnet sind. 7. Turm nach Anspruch i und 2, da--durch gekennzeichnet, daß der Hühlkörper an der äußeren Oberfläche durch eine wasserdichte Schicht, z. B. Pappe, abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ50403D DE665210C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Hoelzerner Turm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ50403D DE665210C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Hoelzerner Turm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665210C true DE665210C (de) | 1938-09-20 |
Family
ID=7206718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ50403D Expired DE665210C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Hoelzerner Turm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665210C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002709A1 (en) * | 1979-05-31 | 1980-12-11 | H Berge | Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing same |
DK156738B (da) * | 1980-02-07 | 1989-09-25 | Moelven Limtre As | Kraftledningsmast |
DE102010020443A1 (de) * | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Timber Tower Gmbh | Turm für eine Windkraftanlage und Verfahren zum Errichten eines Turmes für eine Windkraftanlage |
AT513106A1 (de) * | 2012-06-28 | 2014-01-15 | Green Tower Entwicklungs Gmbh | Bauwerk, insbesondere Turm für eine Windkraftanlage |
AT520490A1 (de) * | 2017-10-05 | 2019-04-15 | Schmidt Michael | Turm für eine Windenergieanlage |
-
1934
- 1934-08-18 DE DEJ50403D patent/DE665210C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002709A1 (en) * | 1979-05-31 | 1980-12-11 | H Berge | Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing same |
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AT520490A1 (de) * | 2017-10-05 | 2019-04-15 | Schmidt Michael | Turm für eine Windenergieanlage |
AT520490B1 (de) * | 2017-10-05 | 2020-02-15 | Schmidt Michael | Turm für eine Windenergieanlage |
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