DE2115775C3 - Pneumatische Bauwerkskonstruktion - Google Patents
Pneumatische BauwerkskonstruktionInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
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Description
F i g. 4 bis 6 verschiedene Ausführungen der Abspannungen im Querschnitt,
F i g. 7 einen bogenförmigen Rahmen aus Fertigteilen im Querschnitt,
F i g. 8 eine bevorzugte Form für den bogenförmigen Rahmen in Ansicht und
F i g. 9 den Rahmen gem. F i g. 7 im Querschnitt
Bei der Ausführungsform gem. der F i g. 1 und 2 ist eine Hallenhaut 1 über eine rechteckförmige Grundfläche
gespannt, die durch Abspannseile 2 für die Hallenhaut 1 in zwei quadratische Grundflächen
unterteilt ist. Die Abspannungen sind an sechs Orten 23 im Fundament verankert. In Fi g. 1 sind die Orte 23 der
Verankerung a!s Einzelfundamente dargestellt Zwischen den benachbarten Orten 23 der Verankerung der
Abspannungen 2 im Fundament ist jeweils ein aufrechtstehendes Seitenwandleil angeordnet, dessen
obere Begrenzungslinie einen sich etwa bogenförmig von Verankerung zu Verankerung erstreckenden
Linienzug beschreibt, entlang dem die Hallenhaut 1 _>o luftabdichtend befestigt ist. Das Seitenwandteil kann
dabei eine Konstruktion aus im Abstand voneinander angeordneten, eingespannten Stützen 5 aufweisen.
Dabei sind bei der in F i g. 2 unteren Seitenwand die Zwischenräume zwischen den Stutzen 5 mit Hallenhaut
ausgefüllt. Bei der Ausführungsform gem. den F i g. 1 und 2 ist das Seitenwandteil durch einen bogenförmigen
Rahmen 3 begrenzt. Dieser bogenförmige Rahmen 3 kann durch vertikale Sprossen 7 unterteilt sein. Bei
großen Spannweiten sind die Sprossen 7 als eingespannte Stützen ausgebildet. Dadurch wird die Festigkeit des
derart gebildeten Seitenwandteils erheblich erhöht. Die Abspannungen 2, Hallenhaut 1 und Seitenwände sind so
bemessen, daß die Hallenhaut 1 bei Wegfall des Innendrucks den Hallenboden nicht erreicht. Dabei J5
kann die Bemessung so erfolgen, daß die Beanspruchung der Hallenhaut bei Entfall des Innendruckes stets
kleiner ist als beim üblichen Überdruck. Bei größeren Spannweiten ist es vorteilhaft, die einzelnen Hallenhautflächen
als doppelt gekrümmte Flächen auszubilden, wobei dann die Silhouette von den bogenförmigen
Rahmen 3 zum Scheitelpunkt gekrümmt verläuft. Bei großen Spannweiten ist es weiter vorteilhaft, die
bogenförmigen Rahmen 3 nach außen geneigt anzuordnen und durch vertikale Stützen 8 abzustützen, die auch 4^
Zugkräfte aufnehmen können, wenn der Innendruck wegfällt und die Hallenhaut 1 frei durchhängt (vgl.
rechte Abschlnßwand in den Fi g. 1 und 2). Es ist jedoch
auch möglich, daß der bogenförmige Rahmen 3 Zugkräfte aufnimmt und durch Druckstützen schräg
nach innen abgestützt ist, wobei der bogenförmige Rahmen 3 auch nach außen gewölbt sein Kann. Statt
bogenförmiger Rahmen 3 können auch Schalen verwendet werden. Die diagonalen Abspannungen 2
können sich im Scheitel in einem Punkt treffen oder kreuzen. Sie können aber auch an einem polygonalen
Element enden (vgl. rechten Teil der in F i g. 2 abgebildeten Bauwerkskonstruktion).
In Fig. 3 ist im Schema dargestellt, wie die Abspannungen 2 über "ohteckigen Grundflächen
verlaufen können. Die .. .j.u..iiungen 2 können sich
jeweils einmal kreuzen oder in einem Punkt treffen. Es ist jedoch auch möglich, die Abspannungen in Richtung
der gestrichelten Linien 2a verlaufen zu lassen, wobei sich diese mehrmals kreuzen. Die Konstruktion ist (>■>
sowohl über einer rechteckigen als auch über einer trapezförmigen oder schiefwinkeligen Grundfläche
möglich. Die pneumatische Konstruktion eignet sich also fur eine dreieckige, quadratische oder rechteckige
sowie beliebig vieleckige Grundfläche. Mit einem einzigen Seitenwand- oder Fensterelementtyp mit
bogenförmiger Begrenzungslinie können beliebig vieleckige Konstruktionen aufgebaut werden, die in ihrer
Größe kontinuierlich zunehmen. Es können aber auch Aneinanderreihungen in gleicher Richtung und mit
polygonalem Abschluß ausgeführt werden. Werden die bogenförmigen Rahmen 3 nach außen geneigt, so kann
eine derartige Konstruktion auch über kreisrundem oder sonst gekrümmtem Grundriß ausgeführt werden.
F i g. 4 zeigt im Querschnitt ein Detail der Abspannung 2, die beispielsweise aus zwei Seilen 10 besteht. Die
beiden Seile 10 werden von einem Profil 11 umgriffen, das vorzugsweise aus zähelastischen Materialien hergestellt
ist. Durch die gekrümmte Unterseite ist eine einwandfreie Auflagerung der Hallershaut 1 gewährleistet.
F i g. 5 zeigt dasselbe Detail, jedoch bei Ausbildung der Abspannungen 2 aus Metallbändern 12. Die
Verwendung von Metallbändern 12 erlaubt eine Verbreiterung d°r Auflageflächen der Hallenhaut 1 und
ergibt geringe Konstruktionshöhen an den Schnittpunkten. Die Verankerung im fundament und die Verb>n
dung an den Kreuzungspunkten erfolgt mit Schraubve· bindungen.
F i g. 6 zeigt im Querschnitt die Ausbildung eines Hautstoßes im Bert ich der Abspannungen 2. In
durchlaufende Schlaufen der Hallenhaut 1 wird ein Profil 13 mit verstärktem Wulstrand eingeführt. In den
dünnen Flansch dieser Einschubprofile 13 kann eine ringförmige Schraubverbindung eingepreßt werden, so
daß die beiden Hautteile mit Schrauben 14 exakt miteinander verbunden werden können. Zwischen den
einzelnen Hautteilen können noch Dichtungsstreifen angeordnet sein.
F i g. 7 zeigt >m Querschnitt die Ausbildung eines
bogenförmigen Rahmens 3 für ein Fenster, der aus Fertigteilen, z. B. aus Beton besteht. Ein im wesentlichen
U-förmiges Fertigteil 15 wird auf den vertikalen Sprossen 7 aufgelagert. Steckeisen aus diesen Sprossen
7 ragen in den Hohlraum des Fertigleiles 15 hinein. Nach Montage dieser Fertigteile wird darin ein
Bewehrungskorb 26 verlegt und mit Beton ausgegossen. Zur Verankerung der Hallenhaut 1 ist die Oberseile
des Rahmens 3 längs eines streifenförmigen Bereichs gewellt ausgebildet, wobei dieser gewellte Bereich als
Auflage 17 für die Hallenhaut 1 dient. Zwischen der Auflage 17 und einer elastischen Zwischenlage 19 und
Spannbändern 18 ist die Hallenhaut 1 einklemmbar.
F i g. 8 zeigt in Ansicht einen bogenförmigen Rahmen 3. der als Fensterrahmen 33 dient. Dabei ist der
bogenförmige Rahmen entsprechend einer Kettenlinie geformt. Die Hallenhaut 1 ist dabei mittels eines
Spannseiles 109 längs des Fensterrahmens 33 luftabdichtend festgespannt. Die Fixierung des Spannseiles
109 erfolgt durch Spannschrauben 37, wobei eine Fußplatte 34 des bogenförmigen Rahmens 3 als
Widerlager für das Spannseil 109 bzw. die Spannschrauben 37 dient. Die Fußplatte 34 steht hierzu über den
bogenförmigen Rahmen bzw. den Fensterrahmen 33 seitlich vor.
In F i g. 9 ist der Fensterrahmen 33 mit der Fußplatte 34 im Schnitt dargestellt. Die Fußplatte 34 ist so
ausgebildet, daß der Fensterrahmen 33 auf den Rändern eines unterhalb der Fußplatte 34 angeordneten Luftkanals
aufgestellt werden kann und der Schwerpunkt des gesamten Rahmens innerhalb der Auflagefläche liegt.
J,
-ι-,.a
Der Fensterrahmen 33 weist einen äußeren Falz auf, in dem die Hallenhaut 1 mittels des Spannseiles 109 fixiert
wird. Zur Abdichtung kann in den Falz zusätzlich ein Dichtungsprofil 36 angeordnet sein, wobei das Dichtungsprofil
36 ebenfalls durch das Spannseil 109 festgehalten ist Der Fensterrahmen 33 ist ferner mit
einem inneren Falz versehen, in den das eigentliche Fenster eingesetzt wird, das aus einer Außenschale 108
und einer Innenschale 107 besteht. Das Fenster wird fest im Rahmen 33 angeordnet. Mit den Bezugsziffern 122
und 123 sind in Fig.9 ein Abluftkanal und ein Zuluftkanal bezeichnet. Die Luft strömt durch Öffnungen
35 in der Fußplatte 34 in das Innere der pneumatischen Bauwerkskonstruktion.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Pneumatische Bauwerkskonstruktion mit sich diagonal über die Grundfläche erstreckenden, sich
kreuzenden und im Fundament verankerten Abspannungen, zwischen denen eine im wesentlichen
luftundurchlässige Haut gespannt ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten
Orten (23) der Verankerung der Abspannungen (2) im Fundament jeweils ein etwa aufrecht
stehendes Seitenwandteil angeordnet ist dessen obere Begrenzungslinie einen sich etwa bogenförmig
von Verankerung zu Verankerung erstreckenden Linienzug beschreibt entlang dem die Hallenhaut
(1) luftabdichtend befestigt ist
2. Pneumatische Bauwerkskonsiruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Seilcnwandteil eine Konstruktion aus im Abstand voneinander angeordneten, eingespannten Stützen
(5) aufweist.
3. Pneumatische Bauwerkskonstruklion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume /wischen den Stützen (5) mit Hallenhiu-t ausgefüllt sind.
4. Pneumatische Bauwerkskonsiruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Seitenwandteil durch einen bogenförmigen Rahmen (3) begrenzt ist.
5. Pneumatische Bauwerkskonsiruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände jeweils nach außen geneigt und durch vertikale Stützen (8), die auch Zugkräfte
aufnehmen können, abgestützt sind.
b. Pneumatische Bautverkskon&truknon nach
Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Rahmen (3) als Fensterrahmen (33)
dient und aus Stahlbeton od. dgl. hergestellt ist
7. Pneumatische Bauwerkskonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmigen Rahmen (3) aus im wesentlichen U-förmigen Fertigteilen (15) zusammengesetzt sind,
die an Ort und Stelle ausbetoniert werden
8. Pneumatische Bauwerkskonstruklion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmigen Rahmen (3) entsprechend einer Kettenlinie geformt sind.
9. Pneumatische Bauwerkskonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hallenhaut (1) mittels eines Spannseiles (109) längs des Fensterrahmens (33) luftabdichtend
festgespannt ist.
10. Pneumatische Bauwerkskonstruklion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmigen Rahmen (3) jeweils eine Fußplatte (34) aufweisen, die seitlich vorsteht und als
Widerlager für das Spannseil (109) bzw. dessen Spannelemente (37) dient.
11. Pneumatische Bauwerkskonstruktion nach einem der Ansprücne 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite des bogenförmigen Rahmens (3) eine gewellte Auflage (17) für die
Hallenhaut (1) angeordnet ist, zwischen der und einer elastischen Zwischenlage (19) und Spannbändern
(18) die Hallenhaut (1) einklemmbar ist
12. Pneumatische Bauwerkskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß Abspannungen (2), Hallenhaut (1) und Seitenwände so bemessen sind, daß die Hallenhaut
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Bauwerkskonstruktion mit sich diagonal über die
Grundfläche erstreckenden, sich kreuzenden und im Fundament verankerten Abspannungen, zwischen denen
eine im wesentlichen luftundurchlässige Haut gespannt ist
Eine derartige Konstruktion ist aus der Literatursteile
Frei Otto »Zugbeanspruchte Konstruktionen«, Bd. 1, Berlin, 1962, Seiten 66,67 bekannt. Bei dieser bekannten
Konstruktion wird das Fehlen von großzügigen Seitenwandelementen, insbesondere verglasten Seitenwandeiementen
bemängelt Es fehlt überhaupt jede Vorkehrung für ilen Einbau von Fensterelementen. Aus
diesem Grunde verloren die aus der genannten Literaturstelle bekannten Konstruktionen immer mehr
an Bedeutung. Die bekannte Konstruktion konnte der allgemeinen Forderung und dem allgemeinen Bedürfnis
nach dem Einfall natürlichen Lichts in das Innere der Bauwerkskonsiruktion nicht gerecht werden.
In der genannten Literaturstelle ist ferner vorgeschlagen,
die normalerweise am Fundament verankerte pneumatische Bauwerkskonstruktion entlang der oberen
Kante einer hochgemauerlen Wand zu verankern. Bei dieser Konstruktion ist die Seitenwand jedoch
großen Biegemomenten ausgesetzt und muß auch entsprechend dimensioniert werden. Es handelt sich um
eine äußerst materialintensive und auch lohnintensive Konstruktion.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Bauwerkskonsiruktion
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den Einbau großer, vorzugsweise verglaster Seitenwandelemente
ermöglicht, die bei normalem Innendruck nur unwesentlichen Belastungen ausgesetzt sind und bei
Ausfall des Innendrucks im wesentlichen nur das Gewicht der Hallenhaut aufzunehmen haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den benachbarten Orten der Verankerung
der Abspannungen im Fundament jeweils ein etwa aufrecht stehendes Seitenwandteil angeordnet ist,
dessen obere Begrenzungslinie eine s;ch etwa bogenförmig
von Verankerung zu Verankerung erstreckenden Linienzug beschreibt, entlang dem die Hallenhaut
luftabdichtend befestigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Seitenwandteile im wesentlichen unbelastet und können
dementsprechend leicht gebaut werden. Die Seitenwandteile haben im wesentlichen nur den normalen
Winddrücken zu widerstehen. Die leichte Bauweise der Seitenwandteile sowie deren Form führen schließlich zu
einer äußerst ansprechenden Gestaltung.
Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles, das in den Zeichnungen
schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Traglufthalle in Seitenansicht,
F i g. 2 die Traglufthalle gem. F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 schematisch die Anordnungsmöglichkeiten
von diagonalen Abspannungen über rechteckigen und schiefwinkeligen Grundflächen,
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