DE531373C - Maschine zur Bearbeitung von Waescheklammern - Google Patents
Maschine zur Bearbeitung von WaescheklammernInfo
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- DE531373C DE531373C DE1930531373D DE531373DD DE531373C DE 531373 C DE531373 C DE 531373C DE 1930531373 D DE1930531373 D DE 1930531373D DE 531373D D DE531373D D DE 531373DD DE 531373 C DE531373 C DE 531373C
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- Germany
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- drum
- staples
- machine
- clothespins
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/24—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Maschine zur Bearbeitung von Wäscheklammern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Bearbeitung von Wäscheklammern, bei denen der eine Klammerschenkel innen mit einer Wölbung, der andere mit einer Aushöhlung versehen ist. Ein zu dem gleichen Zweck benutztes bekanntes Werkzeug besteht aus einer zweiteiligen Trommel, in welche Doppelmesser eingesetzt sind, die außen und innen über den Trommelrand hervorstehen, so daß sie die Wölbung und die Aushöhlung in einem Arbeitsgange herstellen. Das Werkzeug weist den Nachteil auf, daß die Zurichtung einer Klammer zuviel Zeit beansprucht, wodurch die Klammern zu teuer werden. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine wird dieser Nachteil beseitigt, indem exzentrisch an der Trommel zwei Schlittenführungen für die Klammerhölzer gebildet sind, die bei der Drehung der Trommel an einem konischen Fräsbohrer vorbeigeführt werden, welcher hierbei in das Klammerholz einen Schlitz fräst, der in dem einen Klammerschenkel eine Wölbung, in dem anderen eine Aushöhlung bildet. Zur Auswechselung der Klammerhölzer führt die Trommel eine absatzweise Drehung aus. Durch die sich selbsttätig vollziehende neue Arbeitsweise wird die Zurichtung der Klammern erheblich beschleunigt.
- Auf der Zeichnung ist die neue Maschine in einer Ausführung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die neue Einrichtung, Abb. z eine Aufsicht derselben und Abb.3 eine Vorderansicht im Schnitt. Die Klammerhölzer a, von welchen der eine Klammerschenkel innen eine Wölbung c, der andere eine Aushöhlung d (Abb. 3) erhält, werden von einer Trommel e aufgenommen, an welcher exzentrisch zur Trommelachse lt zwei Schlittenführungen h' zur Aufnahme der Klammerhölzer gebildet sind, die bei der Drehung der Trommel an einem konischen Fräsbohrer i vorbeigeführt werden, der die Form des Klammerschlitzes hat und mit geraden oder spiralförmig ausgebildeten Schneiden versehen ist, so daß er während des Vorbeiganges des Klammerholzes in den einen Klammerschenkel die Wölbung c und in den anderen die Aushöhlung d einfräst. Um die Trommel e beim Arbeiten des Fräsers i gegen Vibrieren zu schützen, kann sie in einem Wälzlager e' o. dgl. gelagert sein (Abb. i). Auf der Trommel e ist ein Zahnkranz n befestigt, in welchen ein gleich großes Zahnrad n' eingreift (Abb. 3), das nur auf dem halben Umfang mit Zähnen versehen ist, so daß die Trommel e bei jeder Drehung des Zahnrades n' eine halbe Drehung ausführt, worauf sie so lange stillgesetzt wird, bis die Zähne des Rades n wieder in den Zahnkranz n eingreifen. Während der Stillsetzung der Trommel e erfolgt das Ausstoßen der fertig zugerichteten Klammer a aus der einen Schlittenführung h' und das Einstoßen eines neuen Klammerholzes in die zweite Schlittenführung, im Sinne der in Abb. a eingezeichneten Pfeilrichtungen. Das Einstoßen der Klammerhölzer a, welche in einem Stapel übereinanderliegend der Trommel e zugeführt werden (Abb. i), erfolgt durch einen Stempel o und das Ausstoßen der fertigen Klammern durch einen Stempel o' (Abb. a). Beide Stempel werden- durch Stangen p, p' geführt, welche unter der Wirkung von Zugfedern r, x stehen. Unterhalb der Stangen p, p' sind Zahnleisten s, s' befestigt, in welche Zahnräder t, t' eingreifen, die nur auf dem halben Umfang mit Zähnen- versehen sind. Sobald die Zähne in die Zahnleisten s, s' eingreifen, werden die Stempel o, o' in den Pfeilrichtungen verschoben und die Zugfedern y, r' gespannt, durch welche die Stangen p, p' mit den Stempeln o, o' wieder in die Anfangslage zurückgezogen werden, sobald der Zahnteil der Räder t, t' die Zahnleisten s, s' freigibt. Der Rückstoß der Stangen p, p' kann durch Buffer- oder Dämpfungsfedern gemildert werden. Die Stangen p, p' werden zweckmäßig in Lagerhülsen u, u' " geführt, während die Stempel o, o' in den Lagern v der Trommelwelle la Führung erhalten.
- Die Klammerhölzer können auch in gerader Bahn an dem Fräsbohrer vorbeigeführt werden, wobei der sich drehende Fräser das Zurichten der Klammer bewirkt. Das Ein- und Ausstoßen der Klammerhölzer kann auch in anderer Weise erfolgen als dargestellt und beschrieben ist, z. B. durch Exzenter- oder Kurvenscheiben bzw. Nockenscheiben, durch welche die Ein- und Ausstoßgestänge betätigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zur Bearbeitung von Wäscheklammern, bei denen der eine Klammerschenkel innen mit einer Wölbung, der andere mit einer Aushöhlung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch an der Trommel (e) zwei Schlittenführungen (h') zur Aufnahme der Klammerhölzer gebildet sind, die bei der zur Auswechselung der Klammerhölzer absatzweise erfolgenden Drehung der Trommel an einem konischen Fräsbohrer (i) vorbeigeführt werden, welcher hierbei in das Klammerholz einen Schlitz fräst, der in dem einen Klammerschenkel eine Wölbung, in dem anderen eine Aushöhlung bildet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1811559X | 1929-11-27 | ||
DEP61757D DE506206C (de) | 1929-11-27 | 1929-11-28 | Werkzeug zur Bearbeitung von Waescheklammern, bei denen der eine Klammerschenkel innen mit einer Woelbung, der andere mit einer Aushoehlung versehen ist |
GB26751/30A GB354087A (en) | 1929-11-27 | 1930-09-08 | Machine for making clothes pegs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531373C true DE531373C (de) | 1931-08-10 |
Family
ID=27212010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930531373D Expired DE531373C (de) | 1929-11-27 | 1930-08-23 | Maschine zur Bearbeitung von Waescheklammern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531373C (de) |
GB (1) | GB354087A (de) |
-
1930
- 1930-08-23 DE DE1930531373D patent/DE531373C/de not_active Expired
- 1930-09-08 GB GB26751/30A patent/GB354087A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB354087A (en) | 1931-08-06 |
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