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DE390872C - Vorrichtung zum Bearbeiten ovaler Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten ovaler Gegenstaende

Info

Publication number
DE390872C
DE390872C DEK82951D DEK0082951D DE390872C DE 390872 C DE390872 C DE 390872C DE K82951 D DEK82951 D DE K82951D DE K0082951 D DEK0082951 D DE K0082951D DE 390872 C DE390872 C DE 390872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
oval
processing
milling cutter
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK82951D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OBIRA OVAL und BILDERRAHMENFAB
Original Assignee
OBIRA OVAL und BILDERRAHMENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OBIRA OVAL und BILDERRAHMENFAB filed Critical OBIRA OVAL und BILDERRAHMENFAB
Priority to DEK82951D priority Critical patent/DE390872C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE390872C publication Critical patent/DE390872C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/069Work-clamping means for pressing workpieces against a work-table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

(K 82951
Sogenannte Ovalwerke sind bekannt, mit denen ovale Gegenstände, z. B. Bilderrahmen, aus einer bearbeitangsfähigen Masse an einem Werkzeug vorbeigeführt werden, das die endgültige Form bestimmt. Diese Ovalwerke bestehen aus einer runden, sich drehenden Scheibe, auf der durch Kulissenführung die Arbeitsplatte eine nach Wahl der Exzentrizität einstellbare elliptische Bewegung ausführt.
ίο Bei der oft großen! Abmessung dieser Arbeitsplatten hat sich aber herausgestellt, daß das Federn des Werkstückes so stark wird, daß auf ihm keine glatte und fertige Fläche entstehen kann; dieser Übelstand tritt dann besonders stärker hervor, wenn kräftige Späne genommen werden. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist der Gegenstand der Erfindung bestimmt, welcher ein Andrücken · des Werkstückes ermöglicht und selbst nachgiebig ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht auf die Gesamtvorrichtung und
Abb. 2 die nachgiebige Andrückvorrichtung allein in vergrößertem Maßstabe und groben Umrißlinien.
In dem Maschinengestell α dreht sich die beliebig angetriebene Welle b, die das an sich bekannte Ovalwerkc trägt. Das Rade macht eine kreisrunde Bewegung, die Arbeitsplatte d bereits die elliptische Bewegung. Auf der Arbeitsplatte d ist das Werkstück e, z. B. ein Bilderrahmen, durch Schrauben ο leicht abnehmbar befestigt.
Der Rahmen e wird durch den in üblicher Weise angetriebenen Fräser/ bearbeitet, der durch ein Schützblech g gesichert ist; der Vorschub und die Seitenverschiebung des Fräsers erfolgen in bekannter Weise wie bei jeder Werkzeugmaschine. Dabei besteht der Fräserf aus einzelnen am Körper einteilig befestigten Messern, die nach dem Profil des fertigen Werkstückes geschliffen sind, und deren. Kanten zum Abstechen des fertigen Werkstückes dienen.
Wenn nun der Fräser f mit hoher Tourenzahl starke Späne abnimmt, so fängt das Werkstück e an zu1 zittern, so daß Wellen auf der zu' bearbeitenden Flächen entstehen;. Um diese zu vermeiden·, wird gemäß der Erfindung unter dem Fräser, parallel zur Achse der Fräserwelle, eine Druckrolle i angeordnet, die durfeh Konsolen k mit dem Gestell α verbunden ist. In beiden Enden der Druckrolle i steckt je ein Holzfutter mit einem zur Rolle exzentrisch liegenden Zapfen I, von denen derjenige auf der Außenseite der Maschine mit einem Hebel m starr verbunden ist. Das Futter beiderseits sowie der ebenfalls beiderseits befindliche Zapfen I ist durch die Konsolen k festgehalten, die Rolle dreht sich durch den Anpressungsdruck gegen das Werkstück mit diesem gleichzeitig. Der Hebel m ist mit einem einstellbaren Gewicht η ausgerüstet, das, in verschiedene Kerben eingehängt, einen verschieden hohen Drehmomentsbetrag auf den Außenzapfen I absetzt; das Gewicht η hat das Bestreben, infolge der exzentrischen Lagerung des Zapfens / die Rolle gegen das Werkstück e zu drücken. Auf diese Weise werden die Schwingungen, die sich sonst störend bemerkbar machten, vollständig aufgehoben, das
Werkstück zittert nicht mehr und erhält daher eine vollkommen glatte Oberfläche; auch Verschiedenheiten im Holz werden dadurch bezüglich des Werkzeuges ausgeglichen, so daß eine federnde Anordnung des Fräsers nicht nötig ist.
Das zu bearbeitende Material kann außer Holz auch noch jedes andere plastische oder später erhärtende Material sein, das bei der ίο Bilderrahmenherstellung üblich ist. Für Metallbearbeitung wird' der Anpressungsdruck erhöht werden müssen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bearbeiten ovaler Gegenstände aus Holz durch ein Ovalwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern von Schwingungen des Arbeitsstückes (e) eine Druckrolle (i) parallel zur Fräserwelle angebracht ist, die vom Werkstück ao (e) durch den Anpressungsdruck mitgenommen und infolge ihrer exzentrischen Lagerung durch ein je nach Bedarf einstellbares Drehmoment (m, n) regelbar gegen das Werkstück gedrückt wird.
  2. 2. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der sich drehenden Rolle (t) durch feststehende Futter mit je einem exzentrisch gelagerten Zapfen (I) ausgefüllt sind, wobei der Außenzapfen den Belastungshebel (w) trägt.
    Abb.
    Abb. 2.
    Abb.3.
DEK82951D 1922-08-09 1922-08-09 Vorrichtung zum Bearbeiten ovaler Gegenstaende Expired DE390872C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE390872C true DE390872C (de) 1924-03-01

Family

ID=7234633

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK82951D Expired DE390872C (de) 1922-08-09 1922-08-09 Vorrichtung zum Bearbeiten ovaler Gegenstaende

Country Status (1)

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DE (1) DE390872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447740A1 (de) * 1990-02-21 1991-09-25 GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere übereinandergelegten Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447740A1 (de) * 1990-02-21 1991-09-25 GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere übereinandergelegten Werkstücken

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