DE531123C - Fliehkraftkupplung - Google Patents
FliehkraftkupplungInfo
- Publication number
- DE531123C DE531123C DENDAT531123D DE531123DD DE531123C DE 531123 C DE531123 C DE 531123C DE NDAT531123 D DENDAT531123 D DE NDAT531123D DE 531123D D DE531123D D DE 531123DD DE 531123 C DE531123 C DE 531123C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- impeller
- centrifugal clutch
- section
- cross
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D37/00—Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung derjenigen Art, bei der das eine Kupplungsorgan
aus einem Flügelrad o. dgl. und das andere Kupplungsorgan aus einem das Flügelrad umgebenden, drehbaren Gehäuse
besteht, welches mit einem pulverförmigen, körnigen oder ähnlichen Stoffe ganz oder
teilweise gefüllt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse im Querschnitt ovale oder andere, nicht
kreisförmige Form hat.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Kupplung gemäß der Erfindung, in der Achsenrichtung gesehen und
die eine Endwand des Gehäuses weggenommen, und Fig. 2 zeigt die Kupplung im Axialschnitt.
Die Kupplung besteht aus einem Gehäuse 1, welches in geeigneten Lagern drehbar gelagert
ist, sowie aus einem im Gehäuse drehbaren Flügelrad 2, welches bei der dargestellten
Ausführungsform aus zwei an der Welle 3 in geeigneter Weise befestigten Fluss
geln besteht.
Die Welle 3 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert, und um das Einführen des Flügelrades
in das Gehäuse zu ermöglichen, ist die eine Endwand 4 des Gehäuses lösbar, wie auf der
Zeichnung angedeutet ist. Der Hohlraum des Gehäuses ist mit einem pulverförmigen, körnigen
oder ähnlichen Stoffe, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, ganz oder teilweise gefüllt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat das Gehäuse ι nicht kreiszylindrische Form, sondern
bei der dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse in Querschnitt oder Axialprojektion
die Form einer Ellipse oder eines Ovals. Das Gehäuse kann jedoch im Querschnitt auch andere, nicht kreisförmige Form
haben.
Wenn man annimmt, daß 3 die treibende Welle ist und daß diese in Drehung*versetzt
wird, während das Gehäuse mit der getriebenen Welle oder mit dem getriebenen Teil verbunden
ist und sich im Anfang in Ruhe befindet, so wird das im Gehäuse vorhandene
Pulver o. dgl. gegen die freie Bewegung der Flügel innerhalb des Gehäuses einen Widerstand
ausüben, wodurch das Gehäuse allmählich gezwungen wird, an der Drehung teilzunehmen.
Hierbei wird die Fliehkraft natürlich bestrebt sein, das Pulver besonders in denjenigen Teilen des Gehäuses festzuhalten,
welche sich am weitesten von der Drehachse befinden, d. h. an den Enden der großen
Achse des Ovals oder der Ellipse, so daß der Widerstand gegen die vom Flügelrade verursachte
Bewegung des Pulvers zum Gehäuse 6q erhöht wird, wodurch das Gehäuse schnell
mitgenommen wird, und zwar besonders, da der genannte Widerstand bei Erhöhung der
Drehgeschwindigkeit des Gehäuses steigt. Der Vorgang wird natürlich derselbe, wenn das
Gehäuse mit der treibenden Welle verbunden ist und inDrehung versetzt wird, während das
Flügelrad sich im Anfang in Ruhe befindet. Um den Widerstand gegen die Bewegung des
Pulvers zum Gehäuse noch mehr zu erhöhen, kann das letztere an der Innenseite mit Rippen
oder Vorsprüngen S ausgerüstet werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hier dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Wie schon erwähnt, braucht das Gehäuse nicht ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt
zu haben, sondern es kann auch polygonalen oder einen anderen, nicht kreisförmigen
Querschnitt haben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fliehkraftkupplung, deren eines Kupplungsorgan aus einem Flügelrad o. dgl. und deren anderes Kupplungsorgan aus einem das Flügelrad umgebenden, drehbaren Gehäuse besteht, welches mit einem pulverförmigen, körnigen oder ähnlichen Stoffe ganz oder teilweise gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse go im Querschnitt ovale oder andere, nicht kreisförmige Form hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE531123T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531123C true DE531123C (de) | 1931-08-05 |
Family
ID=6554809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT531123D Expired DE531123C (de) | Fliehkraftkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531123C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107689B (de) * | 1954-09-10 | 1961-05-31 | Ubaldo Ranzi | Antrieb fuer Eisenbahntriebwagen und Lokomotiven |
-
0
- DE DENDAT531123D patent/DE531123C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107689B (de) * | 1954-09-10 | 1961-05-31 | Ubaldo Ranzi | Antrieb fuer Eisenbahntriebwagen und Lokomotiven |
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