DE529173C - Wirbel fuer Saiteninstrumente - Google Patents
Wirbel fuer SaiteninstrumenteInfo
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- DE529173C DE529173C DEG74325D DEG0074325D DE529173C DE 529173 C DE529173 C DE 529173C DE G74325 D DEG74325 D DE G74325D DE G0074325 D DEG0074325 D DE G0074325D DE 529173 C DE529173 C DE 529173C
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- vertebra
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- washers
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Wirbel für Saiteninstrumente Die Erfindung betrifft einen Wirbel für Saiteninstrumente aller Art, insbesondere für Geigen, Bratschen, Cellos, Violas usw., der aus Leichtmetall besteht,-dessen Schaft einen kleineren Durchmesser zum Aufwickeln der Saite hat und der mit einer durch eine Schraube nachstellbaren Gangregelung versehen ist. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, daß die den Wirbelkonus am Herausrutschen hindernde und durch veränderliche Unterlegscheiben den Tiefensitz und damit den Gang des Wirbels regelnde vorstehende und auf der Außenwandung des Wirbelkastens angreifende Randfläche der Schraube wesentlich kleiner ist als die Sitzfläche auf den Unterlegscheiben. Hierdurch ist der Reibungswiderstand des Schraubenkopfes auf seiner inneren Sitzfläche größer als der vorstehende Rand des Schraubenkopfes auf der Gleitfläche des Wirbelkastens, wodurch ein selbsttätiges Lockern des Wirbels vermieden wird.
- Auf der Zeichnung ist ein solcher Wirbel in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt des Wirbelkastens in Draufsicht mit eingesetzten Wirbeln im Längsschnitt und in Ansicht und Abb. 2 eine Einzelheit, während Abb. 3 eine Einzelheit in größer gezeichnetein Maßstabe veranscbaul;iclit.
- Der Wirbelkasten a ist in bestimmten Abständen in bekannter Weise mit konischen Bobrungen b versehen, in denen die Wirbel c drehbar eingesetzt sind. Der Schaft des Wirbels besteht aus Metall, wodurch eine Reibung von Metall auf Holz erzielt wird, was eine satte, gleichmäßige Reibung hervorbringt. Der Schaft des Wirbels bestellt aus den starken Teilen g und dein dünnen Hals d, auf dem die Saite e aufgewickelt wird. Durch den abgestuften Wirbel wird eine günstige Hebelkraft zum Spannen der Saiten erzielt. Der Kopf f des Wirbels besteht aus Holz, der in dem hülsenförmigen Teil c des Wirbels in beliebiger Weise befestigt ist. Nach der Zeichnung ist der eine Teil c des Metallwirbels hülsenförmig ausgebildet. Die innere Bohrung ist ebenfalls konisch und ist mit feinen, axialen Zähnen m versehen. Der Bolzen 1a des Kopfes f ist der Bohrung der Hülse c entsprechend konisch, der in die feinen Zähne hineingepreßt wird, wodurch ein guter Halt des Kopfes f im Schaft erzielt wird. Zur weiteren Sicherung des Bolzens k kann in dem Hülsenteil c ein Querstift i vorgesehen sein. Der Wirbel wird im Kasten a. durch eine Schraube mit breitem, flachem Kopf gehalten. Zwischen dem Kopf der Schraube und dem Wirbel sind dünne Scheiben l eingelegt, wodurch der Gang des Wirbels reguliert werden kann. Der Kopf der Schraube k ist seitlich im Kasten a eingelassen. Der vorstellende Rand des Schraubenkopfes k gleitet beim Drehen des Wirbels auf der Kastenwand.
- Der Metallteil des Wirbels besteht 7weckmäßigerwaise aus Leichtmetall, wodurch der Wirbel ebenfalls nicht schwerer wird wie die bisherigen aus Holz.
- Der Wirbel kann auch samt Griff f ganz aus Metall bestehen. Der Griff f kann hierbei schwarz gefärbt sein. Ist der Wirbel ganz aus Metall hergestellt, so kann in den Griff eine Holzscheibe eingesetzt werden. Die Herstellung des Wirbels kann in beliebiger Weise erfolgen, so 7.B. aus dem Volleu lTearbeitet cxler aus Guß hergestellt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wirbel für Streichinstrumente aus einem Stück Leichtmetall bestehend, dessen Schaft einen kleineren Durchmesser zum Aufwickeln der Saite hat und der mit einer durch eine Schraube nachstellbaren Gangregelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wirbelkonus am Herausrutschen hindernde und durch 'veränderliche Unterlegscheiben den Tiefensitz und damit den Gang des Wirbels regelnde vorstehende und auf der Außenwandung des Wirbelkastens angreifende Randfläche der Schraube (k) wesentlich kleiner ist afs die Sitzfläche der Schraube (k) auf den Unterlegscheiben (l), wodurch ein selbsttätiges Lockern des Wirbels vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74325D DE529173C (de) | Wirbel fuer Saiteninstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74325D DE529173C (de) | Wirbel fuer Saiteninstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529173C true DE529173C (de) | 1931-07-09 |
Family
ID=7135746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74325D Expired DE529173C (de) | Wirbel fuer Saiteninstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529173C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007093371A2 (de) * | 2006-02-15 | 2007-08-23 | Wittner Gmbh & Co. Kg | Wirbelelement |
-
0
- DE DEG74325D patent/DE529173C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007093371A2 (de) * | 2006-02-15 | 2007-08-23 | Wittner Gmbh & Co. Kg | Wirbelelement |
DE102006007970A1 (de) * | 2006-02-15 | 2007-08-23 | Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg | Wirbelelement |
WO2007093371A3 (de) * | 2006-02-15 | 2008-03-27 | Wittner Gmbh & Co Kg | Wirbelelement |
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