DE655316C

DE655316C - Messer mit ausschiebbarer Klinge

Info

Publication number: DE655316C
Application number: DEK145409D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-02-10
Filing date: 1937-02-09
Publication date: 1938-01-13
Also published as: AT147457B; GB465401A

Description

Messer mit nusschiebbarer Klinge Die Erfindung bezieht sich auf Messer mit nusschiebbaren Klingen derjenigen Art, bei welcher in der Klinge ein Schieberstift eingeschraubt ist, der in einem Schlitz des Messergehäuses geführt wird und durch Verschrauben die Klinge in ausgeschobener Lage festpreßt.
Die Erfindung besteht in Verbesserungen der hlingenverankerung und der Klingenführung, wobei das Messergehäuse aus einem Stück besteht.
In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht des Messers mit der Klinge in der aasgeschobenen wirksamen Stellung, wobei der Schieberstift weggelassen ist, damit der ganze Schlitz von seinem unteren bis zu seinem oberen Ende sichtbar ist. Abb.2 -zeigt die Klinge in Seitenansicht, Abb- 3 den Schieberstift in Seitenansicht; Abb. 4. und 5 sind Schnitte durch das Gehäuse samt Klinge nach den. Linien a-b bzw. c-d der Abb. i. Die Klinge ist mit i, das Gehäuse mit 2 und der Schieberstift mit 3 bezeichnet. Das aus einem Stück bestehende Gehäuse 2, welches oben eine Durchbrechung q. zum Durchtritt und zur Führung der Klinge i besitzt, hat auf der einen Seite eine muldenförmige Vertiefung 5 zur Aufnahme des Kopfes 6 des Schieberstiftes 3 und einen durchlaufenden Schlitz ; . Der Schieberstift hat den an seiner oberen Fläche am Rande bei 8 gekerbten Kopf 6 und einen mit Gewinde versehenen zyliiidrischen Teil 9, dessen am oberen Ende in den Kopf übergehender Hals nach einer Seite eine vorspringende Verstärkung io aufweist, Der Schlitz des Gehäuses hat der Verdickung io entsprechend gleichartig ausgestaltete Erweiterungen i i (Abb. i). Diese Erweiterungen sind gegen ihr Ende nicht halbkreisförmig durchgehend ausgebildet, sondern bilden einen Anschlag für die Verdickung des Stiftes, so daß der Stift an weiterer Drehung in der Richtung, in welcher er in der Erweiterung eingedreht wurde, verhindert ist und nicht wieder in den Schlitz zurückgelangen kann, wodurch die Verriegelung der Klinge in der;" der betreffenden Erweiterung i i entspreche--, den Lage :eine sichere ist. Der Vorsprung ät'" Stift ist von solcher Breite, daß er in 15,y.; allelstellung den. Schlitz bequem passieren kann, und von solcher Länge, daß er beim Hineindrehen in die Erweiterungen diese ausfüllt und somit den Schlitz abriegelt und so die Klinge verankert, was ungefähr durch eine Vierteldrehtmg erzielt wird.
Der Schlitz weist auch eine kreisrunde Erweiterung 12 (Mitte Abb. i auf, die das gänzliche Herausschrauben des Schieberstiftcs in dieser Stellung aus dem Messer und damit auch das Auswechseln sowohl des Stiftes als der Klinge erlaubt, was snost z. B. bei den Erweiterungen i i nicht möglich wäre. In Abb. a ist bei 1 ¢ die in der Klinge vorgesehene Bohrung zum Einschrauben des Stiftes ersichtlich. Der eingeschraubte Stift ragt nicht über die Klingenstärke hinaus.

Claims

PATRNTANSPRLCHL: i. Messer mit ausschiebbarer Klinge, in welcher ein in einem Schlitz des Messergehäuses geführter Schieberstift --ingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift, der einen an seiner ob--rer1 Fläche nur am Rande gekerbten Kopf hesitzt, an dem sich an den Kopf anschließenden Halsteil :eine einseitige Verdickung befindet, mit der @er beim Verschrauben, welches sich auf .eine Vierteldrehung beschränken kann, in entsprechend geformte Erweiterungen an den Enden des Führungsschlitzes oder an zwischengelegenen Stellen eingreift. a. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitige Verdickung des Halses am Stift eine solche Breite besitzt, daß sie bei Parallelstellung zum Schlitz in diesem verschoben werden kann, und die Feststellung des Messers dadurch erfolgt, daß der Halsverdickung entsprechende Erweiterungen, die auf der einen oder andern Seite des Schlitzes angebracht sein können, vorhanden sind, in die die Verdickung bei ihrer Verdrehung aus dem Schlitz eingreift, wobei ein Durchdrehen der Verdickung durch diese Enveit.erung verhindert ist 'und der Kopf des Schieberstiftes sich glatt in die Messerschale versenkt. 3. Messer nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zwischen den Enderweiterungen ein-,- kreisrunde Erweiterung aufweist, die das gänzliche Herausschrauben des Schieberstiftes gestattet.