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DE528775C - Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE528775C
DE528775C DE1930528775D DE528775DD DE528775C DE 528775 C DE528775 C DE 528775C DE 1930528775 D DE1930528775 D DE 1930528775D DE 528775D D DE528775D D DE 528775DD DE 528775 C DE528775 C DE 528775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base rail
attached
driver
glare
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930528775D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CECIL EDMUND NAGLE ALEXANDER
Original Assignee
CECIL EDMUND NAGLE ALEXANDER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CECIL EDMUND NAGLE ALEXANDER filed Critical CECIL EDMUND NAGLE ALEXANDER
Application granted granted Critical
Publication of DE528775C publication Critical patent/DE528775C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, welche bestimmt ist, die Blendwirkung der Scheinwerfer von entgegenkommenden Kraftfahrzeugen zu verhindern. Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem im Gesichtsfeld des Fahrzeugführers angebrachten zusammenklappbaren Schirm aus biegsamem durchscheinendem Stoff, wie Gazegewebe. Die bisher üblichen Einrichtungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß der Schutzschirm jedesmal bei Gebrauch von einer Rolle abgewickelt und nach dem Gebrauch auf diese Rolle wieder aufgewickelt werden muß, was umständlich und vor allem zeitraubend ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß das biegsame Gewebe zwischen zwei an den Enden einer ortsfesten Grundschiene angelenkten, nach innen klappbaren Seitenschenkeln gespannt ist, die in zusammengeklappter Lage durch federbeeinflußte Scharniere an der Grundschiene gehalten werden.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι zeigt das erste Ausführungsbeispiel in wirksamer Lage und
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schirm in unwirksamer, d. h. geschlossener Lage.
Abb. 3 veranschaulicht eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels.
Die Vorrichtung gemäß den Abb. 1 und 2 wird an dam unteren Teil des üblichen Windschutzes angebracht und besteht aus einem Klapprahmen, der sich aus der ortsfesten Grundschiene A und zwei nach innen verschwenkbaren Seitenschenkeln«1 zusammensetzt. Die beiden klappbaren Seitenschenkel sind an den beiden Enden der Grundschiene durch federbeeinflußte Gelenke, z. B. Scharniere«2, angelenkt und werden durch Federn in zusammengeklappter Lage an der Grundschiene gehalten. Zwischen den beiden Seitenschenkeln ist ein Gazegewebe B ausgespannt.
Die Seitenschenkel a1 sind über die Gelenkstellen hinaus verlängert. An der Unterseite der Grundschiene A ist in deren Mitte an einem Sockel a8 eine drehbare Rolle α3 gelagert, welche durch einen Handgriff #4 bedient wird, der sich in der Nähe des Führersitzes befindet. In der Rolle a3 ist rechtwink-■lig zu der Rollachse, d. h. radial, eine Bohrung a9 angebracht, durch welche ein biegsames Kabel oder eine Darmsaite«5 hindurchgeführt ist. Die beiden Enden des Kabels greifen an den Verlängerungen der Seitsnschenkela1 an, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist. Wird der Handgriff «4 um 900 im Uhrzeigersinne gedreht, so gelangt die Bohrung α9 aus der in Abb. 1 gestrichelt dargestellten Lage in eine lotrechte, wo-
durch die beiden Seitenschenkel aus der in Abb. ι gestrichelt dargestellten waagerechten Lage in die vollgezeichnete Lage geschwenkt und das zusammengefaltete Gazegewebe B entfaltet wird. Dadurch wird der Führer des Fahrzeuges vor der Blendwirkung des Scheinwerfers eines entgegenkommenden Fahrzeuges geschützt. Um die Seitenschenkel in dieser aufrechten wirksamen Lage festzuhalten, ist an der Spindel«10, auf welcher die Rolle as sitzt, ein Nocken «6 befestigt (Abb. 2), welcher mit einer an der Grundschiene A oder einem anderen Trägerteil befindlichen Aussparung zusammenarbeitet und in diese letztere eintreten kann. Die Spindel β10 wird durch die Feder«7 derart axial belastet, daß, wenn der Nocken«6 sich gegenüber der Aussparung befindet, dieser selbsttätig in die Aussparung hineingezogen wird.
Dieses Hineinziehen findet dann statt, wenn sich die Teile in der voll in Abb. 1 dargestellten wirksamen Lage befinden.
Um den Schirm wieder zusammenzuklappen, genügt es, den Handgriff ,α4 etwas nach vorn zu ziehen, wodurch der Nocken entgegen der Wirkung der Feder Φ aus der Aussparung heraustritt, und dann den freigegebenen Handgriff entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne zu drehen. Hierdurch wird das Kabel«3 entspannt, und die Schenkel«1 werden sofort durch die Wirkung der federbeeinflußten Scharniere «2 in die in Abb. 2 dargestellte Lage bzw. in die in Abb. 1 gestrichelt dargestellte zusammengeklappt.
Gemäß Abb. 3 besitzt der Schirm eine dreieckige Gestalt, und es wird nur ein einzelner Seitenschenkel a1 verwendet. Der Schirm 2? ist unten an der Grundschiene A und an der einen Seite an dem einzigen Seitenschenkel a1 befestigt. Die Rolle«3 befindet sich in der Nähe des freien Endes der Grundschiene A. Das Kabel«5 ist einerseits an der Rolle«3 und anderseits an der unteren Verlängerung des Seitenschenkels a1 befestigt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist dieselbe wie bei der Einrichtung gemäß den Abb. ι und 2.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Gesichtsfeld des Fahrzeugführers angebrachten zusammenklappbaren Schirm aus biegsamem durchscheinendem Stoff, wie Gazegewebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe zwischen zwei an den Enden einer ortsfesten Grundschiene (A) angelenkten, nach innen klappbaren Seitenschenkeln (a1) gespannt ist, die in zusammengeklappter Lage durch federbeeinflußte Scharniere an der Grundschiene (A) gehalten werden.
2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (a1) über die Gelenkstellen hinaus' verlängert sind und die freien Enden der Verlängerungen durch biegsame Kabel, Darmsaiten (a5) usw. mit einem im Führersitz angeordneten Antrieb in Verbindung stehen.
3.. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundschiene (A) eine durch einen Handgriff («*) bediente drehbare Rolle («3) angebracht ist, durch deren radiale Bohrung («9) ein an die Verlängerungen der Seitenschenkel (a1) angreifendes biegsames Kabel («5) geführt ist, und die Rolle («3) auf einer axial federbelasteten Spindel («10) sitzt, die einen Nocken (ß8) aufweist, der mit einer an der Grundschiene (^4) oder einem anderen Trägerteil befindlichen Aussparung zusammenarbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930528775D 1929-01-04 1930-01-05 Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE528775C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB528775X 1929-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE528775C true DE528775C (de) 1931-07-04

Family

ID=10465667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930528775D Expired DE528775C (de) 1929-01-04 1930-01-05 Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE528775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510431U1 (de) * 1995-06-28 1995-10-26 Dellhofen, Horst, 51373 Leverkusen Sonnenblende mit transparenter Eigenschaft für Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510431U1 (de) * 1995-06-28 1995-10-26 Dellhofen, Horst, 51373 Leverkusen Sonnenblende mit transparenter Eigenschaft für Kraftfahrzeuge

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