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DE602005001725T2 - Windschutzanordnung für Fahrzeuge; Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung - Google Patents

Windschutzanordnung für Fahrzeuge; Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung Download PDF

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DE602005001725T2
DE602005001725T2 DE602005001725T DE602005001725T DE602005001725T2 DE 602005001725 T2 DE602005001725 T2 DE 602005001725T2 DE 602005001725 T DE602005001725 T DE 602005001725T DE 602005001725 T DE602005001725 T DE 602005001725T DE 602005001725 T2 DE602005001725 T2 DE 602005001725T2
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arrangement according
struts
cassette
windbreak
vehicle
Prior art date
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DE602005001725T
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English (en)
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Julien 79300 Seiller
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Advanced Comfort Systems France SAS ACS France
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Wagon SAS
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Kraftfahrzeuge in Cabrio- oder ähnlicher Ausführung, die ohne Dach oder mit einem mindestens teilweise abgenommenen Dach benutzt werden können. Im Besonderen betrifft die Erfindung Windschutzanordnungen für solche Fahrzeuge, die die Verwirbelungen begrenzen sollen, welche in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs, vor allem an den Vordersitzen, auftreten können.
  • Bekanntlich können diese Verwirbelungen mit einem Windschutzelement vermindert werden, das sich senkrecht hinter den Vordersitzen des Fahrzeugs auf Höhe der Rückenlehnen der Vordersitze erstreckt. Noch weiter begrenzt werden können diese Verwirbelungen mit einem Windschutzelement, das auf Höhe des oberen Teils der Karosserie waagerecht über den Rücksitzen entfaltet wird. Die Patentschrift DE 43 15 134 beschreibt eine Windschutzanordnung gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • Mehrere Cabrios werden gegenwärtig mit einer solchen Einrichtung vertrieben, die im Allgemeinen abnehmbar und zusammenlegbar ist. Es kann sich um ein einfaches Gewebe handeln, das eventuell an einem flexiblen Rahmen befestigt ist.
  • Diese Einrichtungen weisen zwar den Vorteil auf, dass sie relativ einfach sind, sind jedoch bisweilen unpraktisch in der Anwendung. Zudem sind sie nicht für bestimmte Fahrzeuge geeignet, bei denen die Einrichtungen einfach zu montieren sein, solide und ästhetisch aussehen und gegebenenfalls mindestens teilweise automatisierbar sein sollen.
  • Andere Techniken sehen starre Elemente vor, die verschieblich oder gelenkig montiert sind. Diese Techniken sind teuer, platzraubend und kompliziert in der Anwendung, was insbesondere für das waagerechte Element gilt.
  • Im Allgemeinen ist die Anwendung der bekannten Anordnungen wenig ergonomisch, vor allem, wenn zum einen ein waagerechtes Element und zum anderen ein senkrechtes Element entfaltet werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden.
  • Genauer gesagt besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Windschutztechnik für Kraftfahrzeuge in Cabrio-Ausführung bereitzustellen, die ein einfaches und effizientes Entfalten und Halten eines Windschutzelements ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Technik bereitzustellen, die es ermöglicht, in bestimmten Ausführungsformen mindestens teilweise abnehmbare Mittel einzusetzen, die einfach anzubringen und abzunehmen sind und zusammengelegt wenig Platz benötigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine solche Technik bereitzustellen, die mindestens teilweise automatisiert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Technik bereitzustellen, die kostengünstig ist und im Vergleich zu den bekannten Techniken insbesondere ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine solche Technik bereitzustellen, die von den Benutzern einfach anzuwenden ist.
  • Diese Aufgaben und weitere, die im Folgenden verdeutlicht werden, werden mit Hilfe einer Windschutzanordnung für Kraftfahrzeuge in Cabrio-Ausführung gemäß Anspruch 1 erfüllt.
  • Damit verfügt man über Mittel, die einfach anzuwenden sind und die, wenn sie nicht verwendet werden, nicht (oder kaum) sichtbar sind. Darüber hinaus nehmen sie wenig Platz ein und lassen sich daher einfach im Fahrzeug verstauen.
  • Vorteilhafterweise umfasst diese Anordnung auch mindestens zwei bewegliche und/oder abnehmbare Streben, die am Fahrzeug befestigt sind oder werden können, sich in der Arbeitsposition im Wesentlichen senkrecht hinter den Vordersitzen des Fahrzeugs erstrecken und in ihrem oberen Teil Mittel zum Halten von mindestens einem der Zugstäbe oder mindestens einem der Aufwickelrohre aufweisen.
  • Vorteilhafterweise umfasst diese Anordnung auch mindestens ein zweites Windschutzelement, das im Wesentlichen waagerecht eine Fläche abdecken kann, die sich hinter den Vordersitzen des Fahrzeugs erstreckt, und das aus mindestens einem an einem Aufwickelrohr montierten Gewebe gebildet wird.
  • In diesem Fall umfasst die Anordnung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens ein erstes an einem ersten Aufwickelrohr montiertes Gewebe, das mindestens einen Teil des ersten Windschutzelements bildet, und mindestens ein an mindestens einem zweiten Aufwickelrohr montiertes zweites Gewebe, das mindestens einen Teil des zweiten Windschutzelements bildet.
  • Vorteilhafterweise können das bzw. die erste(n) und zweite(n) Aufwickelrohr(e) in derselben Kassette angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Streben beweglich, so dass sie den Zugstab oder die Zugstäbe so mitnehmen, dass das Entfalten des ersten Gewebes bzw. der ersten Gewebe gewährleistet ist. Derartige Streben können insbesondere der Gruppe angehören, welche umfasst:
    • – Teleskopstreben;
    • – Gelenkstreben;
    • – Streben in Zirkelform.
  • Vorteilhafterweise ist die Bewegung der Streben motorisiert.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal können die Streben im Wesentlichen parallel zur Kassette einklappen.
  • Die Kassette ist vorteilhafterweise abnehmbar.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthält die Kassette vier Aufwickelrohre und weist in der Mitte ein Gelenk auf, so dass sie zusammengelegt weniger Platz einnimmt.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anordnung mindestens ein Gewebe, das zum einen waagerecht verlaufen kann, um mindestens einen Teil des zweiten Windschutzelements zu bilden, und zum anderen senkrecht verlaufen kann, um mindestens einen Teil des ersten Windschutzelements zu bilden.
  • Das oder die Gewebe können dabei vorteilhafterweise jeweils an einem fest mit dem Fahrzeug verbundenen Aufwickelrohr montiert sein. Das oder die Gewebe können beispielsweise zusammengelegt in den Rücksitzen des Fahrzeugs oder in deren Nähe verstaut werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Anordnung eine Querstrebe zum Führen des Gewebes oder der Gewebe, so dass diese(s) im Wesentlichen einen rechten Winkel bildet/bilden.
  • Die Querstrebe trägt vorzugsweise diese Streben, die mit ihr gelenkig verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querstrebe ein Gelenk auf und/oder wird aus mindestens zwei zusammenfügbaren Elementen gebildet, so dass der Platzbedarf zusammengelegt reduziert wird.
  • Die Streben sind vorzugsweise am Fahrzeug angelenkt, so dass sie aus der im Wesentlichen senkrechten Position in eine im Wesentlichen waagerechte Position gebracht werden können.
  • Die Erfindung betrifft auch Kraftfahrzeuge, die eine solche Windschutzanordnung umfassen.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein Teil der Windschutzanordnung abnehmbar und umfasst das Fahrzeug einen Stauraum für die zusammengelegte Windschutzanordnung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Windschutzanordnung mit zwei in derselben Kassette zusammengefassten Geweben;
  • 2A und 2B das Entfalten des senkrechten Windschutzelements aus 1, und zwar:
  • 2A: während des Entfaltens;
  • 2B: entfaltet;
  • 3 das waagerechte Windschutzelement aus 1 in entfalteter Position;
  • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung des Windschutzes aus 1 mit einem Antriebsmechanismus auf Zirkelbasis und mit vier Geweben;
  • 5 den zusammenlegbaren Aspekt des Windschutzes aus 4;
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Windschutzanordnung mit einem einzigen Gewebe zur Bildung des senkrechten und des waagerechten Elements;
  • 7 die Teileinheiten, die die Streben des Windschutzes aus 6 tragen;
  • 8 das Entfalten des in die Rücksitze integrierten Gewebes des Windschutzes aus 6.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Einsatz eines oder mehrerer Windschutzgewebe, die an einem oder mehreren Aufwickelrohren montiert sind. Erfindungsgemäß werden Streben vorgesehen, die das Entfalten und Halten eines Gewebes zumindest im Wesentlichen senkrecht hinter den Vordersitzen ermöglichen.
  • Diese Streben sind abnehmbar und/oder beweglich, so dass sie versenkt sind und/oder werden können, wenn sie nicht verwendet werden. Das obere Ende dieser Streben ist so gestaltet, dass es den Zugstab aufnehmen und halten kann und somit das entfaltete Gewebe halten kann. Gemäß einer Variante der Erfindung kann die Montage des Gewebes invertiert sein und das Aufwickelrohr am oberen Ende dieser Streben angeordnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in 1 dargestellt ist, umfasst die Windschutzanordnung zwei in einer Kassette 11 zusammengefasste Aufwickler. Diese Kassette 11 erstreckt sich quer hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs.
  • Vorteilhafterweise ist diese Kassette 11 abnehmbar und zusammenlegbar, so dass sie sich beispielsweise im Kofferraum des Fahrzeugs verstauen lässt. Mittel 111 zur Befestigung am Fahrzeug sind vorgesehen. Sie werden in hierzu vorgesehene Ausnehmungen im Fahrzeug eingeführt.
  • Ein erstes Gewebe 12 kann senkrecht auf Höhe des oberen Teils der Lehnen der Vordersitze entfaltet werden. Ein zweites Gewebe 13 kann waagerecht entfaltet werden und den Raum hinter den Vordersitzen abdecken.
  • Die Montage dieser beiden Gewebe 12 und 13 an den Aufwickelrohren wird weder beschrieben noch dargestellt. Sie erfolgt auf herkömmliche Weise und ähnlich wie bei den herkömmlichen Fensterscheibenrollos in zahlreichen Kraftfahr zeugen. Das Aufwickelrohr ist in der Kassette an Lagern montiert, und Rückholmittel führen die Gewebe in die eingezogene Position zurück. Zugstäbe 14, 15 sind am freien Ende jedes der Gewebe 12, 13 vorgesehen.
  • Der Zugstab 14 des waagerechten Gewebes 12 ist mit zwei beweglichen Streben 16 und 17 verbunden, die das Entfalten des Gewebes 12 gewährleisten, indem sie es führen und anschließend den Zugstab 14 halten. Erforderlichenfalls können zusätzliche Streben vorgesehen werden, um den Zugstab stärker zu halten.
  • Das Entfalten des Gewebes 12 wird in 2A und 2B dargestellt. Die Streben 16 und 17 sind an der Kassette 11 angelenkt. Das mit dem Zugstab 14 verbundene Ende dieser Streben ist entlang dieses Zugstabs verschieblich, bis das Gewebe 12 in der Position aus 2B ist.
  • Das Entfalten des Gewebes 13 wird in 3 dargestellt. Der Zugstab 15 hat eine an die Form des Fahrzeugs, bezogen auf die Lehnen der Rücksitze, angepasste Form.
  • Einhängmittel 31, 32 sind vorgesehen, um das entfaltete Gewebe 13 durch Einhängen an hierzu am Fahrzeug vorgesehenen ergänzenden Mitteln zu halten.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante dieser Technik, bei der die Streben 16 und 17 durch angelenkte Streben 41, 42 in Zirkelform ersetzt werden. Es können auch andere Arten von Streben vorgesehen werden, beispielsweise Teleskopstreben.
  • Die Kassette besteht vorteilhafterweise aus zwei Teilen, die über ein mittiges Gelenk verbunden sind. In der Arbeitsposition sind die beiden Kassettenteile fluchtend zusammengefügt. In der Ruheposition sind die beiden Kassettenteile dagegen zusammengelegt. Dadurch wird natürlich der Platzbedarf in der zusammengelegten Position verringert und somit das Verstauen der Anordnung erleichtert.
  • Um das Zusammenlegen zu erleichtern, kann auch vorgesehen werden, dass jedes Gewebe 12, 13 durch zwei (oder mehr) Gewebe 43, 44 und 45, 46 ersetzt wird, so dass ein Zusammenlegen der Windschutzanordnung gemäß der Darstellung in 5 ermöglicht wird.
  • Das Entfalten des einen und/oder anderen Gewebes kann manuell oder motorisiert erfolgen.
  • In einer vereinfachten Version der Erfindung kann nur ein senkrechtes Gewebe vorgesehen werden.
  • Nach einem weiteren Ansatz wird ein einziges Gewebe vorgesehen, um das senkrechte und das waagerechte Element zu bilden. Natürlich können zwei parallele Gewebe nach dem Prinzip von 4 und 5 vorgesehen werden, um diese Funktion zu gewährleisten.
  • Wie in 6 dargestellt, ist das Gewebe 61 an einer Aufwickeleinrichtung montiert, die, beispielsweise in einer Kassette, auf Höhe der Rücksitze untergebracht ist. 8 zeigt dabei das Gewebe 61, das durch einen hierzu vorgesehenen Schlitz 82 aus der Kassette herausgeführt wird.
  • In der Nähe der vorderen Lehnen 62 ist eine Querstrebe 63 montiert, die sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt und vorzugsweise abnehmbar mit diesem verbunden ist. Das Gewebe 61 wird dabei waagerecht ausgezogen, unter dieser Querstrebe 63 durchgeführt und geradegerichtet, um senkrecht entfaltet zu werden. Die Querstrebe 63 ermöglicht es, den Winkel zwischen den waagerechten und senkrechten Elementen zu bilden. Diese Querstrebe sowie die Kassette können zusammengelegt werden.
  • Zwei Streben 64 und 65 sind zum Halten des senkrechten Elements vorgesehen. Der Zugstab 66 ist am oberen Ende dieser beiden Streben 64, 65 befestigt.
  • Diese Streben 64, 65 sind vorteilhafterweise angelenkt (Pfeil 67), damit sie eingezogen werden können und das senkrechte Element erforderlichenfalls auf das waagerechte Element umgelegt werden kann.
  • Sie sind vorzugsweise mit der Querstrebe 63 verbunden, vor allem, wenn diese abnehmbar ist. Wie in 7 gezeigt, kann die Querstrebe 63 aus zwei symmetrischen Teilen 71 und 72 gebildet werden, die vor dem Entfalten der Streben 64 und 65 verbunden werden. Dieser Ansatz ermöglicht es, den Platzbedarf der abnehmbaren Einheit zu verringern und so das Verstauen zu erleichtern.
  • Natürlich sind zahlreiche Varianten dieser Techniken und zahlreiche Anpassungen oder Optionen denkbar.
  • So können die Streben definitiv oder quasi-definitiv gelenkig am Fahrzeug befestigt werden, um in der Karosserie versenkt zu werden.
  • Führungsschienen können vorgesehen werden, um die Führung des Gewebes zu gewährleisten (über den Zugstab und gegebenenfalls Stäbchen). So können Schienen für den waagerechten Teil in der Auskleidung des Fahrzeugs und für den senkrechten Teil in den Säulen gebildet werden.
  • Die Querstrebe 63 kann durch ein fest mit dem Gewebe verbundenes Stäbchen ersetzt werden, die in der Nähe des unteren Teils der Säulen arretiert wird.
  • Vorgesehen werden kann auch, dass das Gewebe zunächst linear von den Rücksitzen aus bis zum oberen Teil der Säulen entfaltet wird.
  • Anschließend werden ein oder mehrere Elemente, die einen Querträger (oder Querträgerabschnitte) bilden, beispielsweise in Form von zwei an jeder Säulen angelenkten Elementen, hinzugeführt.
  • Möglich ist auch, vorzusehen, dass der Zugstab dieser Querstrebe entspricht. In diesem Fall wird das Gewebe doppellagig waagerecht von den Rücksitzen aus entfaltet; anschließend wird eine der Lagen über angelenkte Streben gekippt.
  • Im Übrigen kann die Position des oder der Aufwickelrohre und des oder der Zugstäbe invertiert werden. So kann die Kassette dem oberen Teil der Anordnung entsprechen. Die Streben werden in Bezug auf die Kassette aufgeklappt, so dass sie ein U bilden, dessen beide Schenkel in die hierzu am Fahrzeug vorgesehe nen Ausnehmungen eingeführt werden. Das Gewebe kann dabei von oben nach unten entfaltet werden.
  • Natürlich können diese verschiedenen Ansätze vollständig oder teilweise demontierbar/zusammenlegbar sein und können geeignete Ausnehmungen in den Fahrzeugen vorgesehen werden, um sie zu verstauen, wenn sie nicht benutzt werden.
  • Schließlich können diese Anordnungen ganz oder teilweise motorisiert sein.

Claims (19)

  1. Windschutzanordnung für Kraftfahrzeuge in Cabrio-Ausführung, die mindestens ein erstes Windschutzelement (12) umfasst, das hinter den Vordersitzen im Wesentlichen senkrecht nach oben ausfahren kann, dadurch gekennzeichnet, dass es eine in zwei Kassettenteile unterteilte Kassette (11) mit einem mittigen Gelenk umfasst, um mindestens zwei Positionen einnehmen zu können: – eine Arbeitsposition, in der die beiden Kassettenteile bündig sind, und – eine eingeklappte Position, in der die beiden Kassettenteile gegeneinander angeordnet sind, so dass der Platzbedarf der Kassette (11) reduziert wird, wobei jeder der Kassettenteile mindestens ein Aufwickelrohr umfasst, das mit mindestens einem Gewebe (43, 44) verbunden ist, dessen freies Ende an einem Zugstab (14) befestigt ist.
  2. Windschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei bewegliche und/oder abnehmbare Streben (41, 42) umfasst, die am Fahrzeug befestigt sind oder werden können, in der Arbeitsposition hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs im Wesentlichen senkrecht nach oben ausfährt und im oberen Teil Haltemittel mit mindestens einem der Zugstäbe (14) oder mindestens einem der Aufwickelrohre aufweist.
  3. Windschutzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein zweites Windschutzelement (13) umfasst, das im Wesentlichen waagrecht eine Fläche abdecken kann, die hinter die Vordersitze des Fahrzeugs reicht, und das durch mindestens ein an einem Aufwickelrohr montiertes Gewebe (45, 46) gebildet wird.
  4. Windschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein erstes an einem ersten Aufwickelrohr montiertes Gewebe (43, 44), das mindestens einen Teil des ersten Windschutzelements (12) bildet, und mindestens ein an mindestens einem zwei ten Aufwickelrohr montiertes zweites Gewebe (45, 46), das mindestens einen Teil des zweiten Windschutzelements (13) bildet, umfasst.
  5. Windschutzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass erste(s) und zweite(s) Aufwickelrohr(e) in einer gleichen Kassette (11) angeordnet sind.
  6. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (41, 42) beweglich sind, so dass sie den Zugstab bzw. die Zugstäbe (14) so bewegen, dass das Entfalten des ersten Gewebes bzw. der ersten Gewebe (43, 44) gewährleistet ist.
  7. Windschutzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (41, 42) Bestandteil einer Gruppe mit folgenden Elementen sind: – Teleskopstreben – Gelenkstreben – Streben in Zirkelform
  8. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen der Streben (41, 42) mit einem Motor erfolgt.
  9. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (41, 42) im Wesentlichen parallel zur Kassette (11) einklappen können.
  10. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (11) abnehmbar ist.
  11. Windschutzanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (11) vier Aufwickelrohre umfasst und in der Mitte ein Gelenk aufweist, um in eingeklappter Position weniger Platz einzunehmen.
  12. Windschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Gewebe (61) umfasst, das sich waagrecht ausfalten kann, um mindestens einen Teil des zweiten Windschutzelements (13) zu bilden, und senkrecht ausfalten kann, um mindestens einen Teil des ersten Windschutzelements (12) zu bilden.
  13. Windschutzanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe bzw. die Gewebe (61) jeweils an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Aufwickelrohr montiert sind.
  14. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Querstrebe (63) umfasst, die zum Führen des Gewebes bzw. der Gewebe dienen, so dass diese(s) im Wesentlichen einen rechten Winkel bildet/bilden.
  15. Windschutzanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (63) die Streben (64, 65) trägt, die mit dieser gelenkig verbunden sind.
  16. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (63) ein Gelenk aufweist und/oder aus mindestens zwei ähnlichen Elementen (71, 72) gebildet wird, um den Platzbedarf in einer eingeklappten Position zu reduzieren.
  17. Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (16, 17, 64, 65) mit dem Fahrzeug gelenkig verbunden sind, um diese aus der im Wesentlichen senkrechten Position in eine im Wesentlichen waagrechte Position bringen zu können.
  18. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Windschutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 umfasst.
  19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Stauraum für die Windschutzanordnung in einer eingeklappten Position aufweist.
DE602005001725T 2004-06-01 2005-05-31 Windschutzanordnung für Fahrzeuge; Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung Expired - Lifetime DE602005001725T2 (de)

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