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DE526353C - Schmiervorrichtung fuer die Ringe und Laeufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer die Ringe und Laeufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Info

Publication number
DE526353C
DE526353C DEW83274D DEW0083274D DE526353C DE 526353 C DE526353 C DE 526353C DE W83274 D DEW83274 D DE W83274D DE W0083274 D DEW0083274 D DE W0083274D DE 526353 C DE526353 C DE 526353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wick
rings
oil
runners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW83274D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EADIE BROTHERS AND Co Ltd
Original Assignee
EADIE BROTHERS AND Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EADIE BROTHERS AND Co Ltd filed Critical EADIE BROTHERS AND Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE526353C publication Critical patent/DE526353C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für die Ringe und Läufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für die Ringe und Läufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Schmiervorrichtungen, bei denen ein in einen Ölvorrat eintauchender Docht mit dem zu schmierenden Läufer bzw. mit der zu schmierenden Innenfläche des Ringes in Verbindung gebracht ist. Für Schmiervorrichtungen dieser Art sind schon die verschiedensten Konstruktionen in Vorschlag gebracht worden, so z. B. den Ring auf seinem äußeren Umfang mit einer Nut zu versehen, die Nut mit der Innenfläche desRinges durch Schmierlöcher zu verbinden und in die Nut ein Ölpolster einzulegen, uni von .diesem Ölpolster aus das Schmiermittel über die eben erwähnter Bohrungen der Ringinnenfläche zuzuführen.
  • Andere Vorschläge gingen dahin, auf der Innenfläche des Ringes in waagerechter Ebene eine oder mehrere Ölfangnuten vorzusehen oder einen Docht mit einem Ende in einen auf der Ringbank geschaffenen Ölvorrat zu tauchen und das andere Ende mit der Innenfläche des Ringes in Verbindung zu setzen oder in einem anderen Falle außerhalb des Ringes so anzuordnen, daß es vom Läufer gestreift werden muß.
  • Alle die bis jetzt bekannten Ausführungsformen einer Schmiervorrichtung für die Läufer und Ringe von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen haben jedoch den Nachteil, daß die Schmierung entweder mangelhaft oder überreichlich erfolgt. Der Nachteil einer überreichlichen Schmierung ist insbesondere darin zu sehen, daß bei etwa eintretendem Fadenbruch das frei herumfliegende Fadenende möglicherweise schmutzig wird und den auf der Spule befindlichen Fadenvorrat ebenfalls beschmutzt. Vor dem Zusammenknüpfen des Fadens wäre es also notwendig, diesen, soweit er beschmutzt ist, von der Spule abzuziehen. Natürlich bedeutet dies eine Fadenverschwendung, die man nach Möglichkeit vermeiden möchte.
  • Schmiervorrichtungen für die Ringe und Läufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen sind in ihren bisherigen Ausführungen praktisch so gut wie wertlos. Am zuverlässigsten erwies sich bis jetzt noch immer die Schmierung der einzelnen Ringe und Läufer mit der Hand. Die Handschmierung hat aber den Nachteil, daß zu ihrer Ausführung die Maschinen jedesmal stillgesetzt werden müssen.
  • Zweck der Erfindung ist, all diese Nachteile zu beseitigen und eine Schmiervorrichtung zu schaffen, die eine vollkommene, weder mangelhafte noch überreichliche Schmierung gewährleistet und doch in der Ausführung einfach und billig ist. Die Erfindung besteht darin, daß in einer im Ringinnern in geneigter Ebene verlaufenden Ringnut ein Docht untergebracht ist, dessen beide Enden durch eine im Ring befindliche Bohrung hindurch mit einem an sich bekannten, längs der Ringbank verlaufenden Ölpolster in Verbindung gesetzt sind.
  • Durch die Anordnung des Dochtes in einer im Ringinnern -in geneigter Ebene verlaufenden Ringnut und durch die Verbindung beider Dochtenden mit dem sich längs der Ringbank erstreckenden Ölpolster wird erreicht, daß die Schmierung des Ringes und des Läufers stets gleichmäßig, niemals zu schwach und niemals überreichlich erfolgt und daß der Läufer während seines Umlaufens dem Schmierdocht dauernd eine andere Stelle gegenüberbringt, also auf der ganzen Ausdehnung seines innerhalb des Ringes liegenden geraden Teiles gleichmäßig geschmiert wird, d. h. mit anderen Worten: während des Umlaufens des Läufers wird sich dieSchmierstelle gegenüber dem Schmierdocht dauernd über die ganze Länge des innerhalb des Ringes liegenden geraden Teiles des Läufers nach oben und nach unten verschieben. Das Schmieröl wird hierdurch natürlich viel gleichmäßiger und besser verteilt als bei allen anderen Dochtschmierungen. Eine derartige Verteilung ist, wenn der Schmierdocht in einer waagerechten Ebene untergebracht ist, nicht möglich, da in solchem Falle der Schmierdocht den Läufer immer nur an ein und derselben Stelle berühren würde.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist insbesondere auch die Verbindung beider Dochtenden mit dem Ölpolster. Es wird hierdurch jede Ölverschwendung verhütet, indem je nach dem Grade der Sättigung des Ölpolsters eine gewisse, wenn auch nur minimale Zirkulation des Öles vom Polster zum Schmierdocht und vom Schmierdocht wieder zurück gewährleistet wird. Einen Schmierdocht unmittelbar in einen Ölvorrat eintauchen zu lassen, hat, wie die Erfahrung lehrt, den Nachteil, daß sich der Docht sofort -bis zum äußersten vollsaugt, zuerst eine überreichliche Schmierung und später keine gleichbleibende Schmierung liefert. Indem nun erfindungsgemäß beide Dochtenden mit dem sich in bekannter Weise längs der Ringbank erstreckenden Ölpolster in Verbindung gesetzt werden, wird auch dieser Nachteil bekannter Ausführungen vermieden und ein immer gleichmäßiger Ölgehalt des im Ringinnern in eine in schräger Ebene verlaufende Ringnut eingebetteten Dochtes erreicht.
  • Die Erfindung soll an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Es stellen dar: Die Abb. i und 2 im Schnitt quer durch die Ringbank und in einer Ansicht von oben eine erste Ausführungsform und die Abb. 3 und q. ebenfalls im Schnitt quer durch die Ringbank sowie in einer Ansicht von oben eine zweite Ausführungsform.
  • Zunächst soll auf die Abb. i und 2 Bezug genommen werden. Es bezeichnet A einen Ring, B den dazugehörigen Läufer und C die Ringbank. In das Ringinnere ist erfindungsgemäß eine in schräger Richtung verlaufende Ringnut D eingearbeitet. Diese Ringnut steht in Verbindung mit einer durch den Ring hindurchgehenden seitlichen Bohrung G. E bezeichnet den Schmierdocht, der in die in schräger Ebene verlaufende Ringnut D eingebettet ist. Um das Einlegen des Dochtes E zu vereinfachen und dem Docht in der Nut D einen genügenden Halt zu geben, empfiehlt es sich, einen Docht mit Drahtkern zu verwenden. Die beiden Enden des Dochtes sind durch die Bohrung G hindurchgezogen und mit einem aus Faserstoff geschaffenen Ölpolster H in Verbindung gesetzt. Dieses Ölpolster H ist in eine sich längs der Ringbank C erstreckende Nut F eingebettet und wäre zum Schutz vor Staub und Schmutz in irgendeiner Weise abzudecken, beispielsweise mit einer Platte T.
  • Das Aufbringen des Öles auf das Polster H in Mengen entsprechend einer teilweisen Sättigung des Polsters mag täglich einmal geschehen.
  • In den Abb. 3 und 4. ist eine Ausführungsform speziell für den Fall dargestellt, daß die Ringbark nicht breit genug ist, um das Ölpolster so wie in der Ausführung gemäß den Abb. i und 2 in einer in die Ringbank unmittelbar eingearbeiteten Nut F unterbringen zu können. In diesem Falle wird die Ringbank auf der Oberseite längs des einen Randes in einer Tiefe entsprechend der Größe des Polsters H ausgeschnitten und mit einem Winkeleisen Cl versehen, so daß auf diese Weise ebenfalls ein Raum entsprechend der im ersten Ausführungsbeispiel mit F bezeichneten Nut zur Aufnahme des Ölpolsters entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiervorrichtung für die Ringe und Läufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im Ringinnern in geneigter Ebene verlaufenden Ringnut (D) ein Docht (E) untergebracht ist, dessen beide Enden durch eine im Ring (A) befindliche Bohrung (G) hindurch mit dem sich längs der Ringbank (C) erstreckenden Ölpolster (H) in Verbindung stehen.
DEW83274D 1928-08-10 1929-07-14 Schmiervorrichtung fuer die Ringe und Laeufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Expired DE526353C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB526353X 1928-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE526353C true DE526353C (de) 1931-06-05

Family

ID=10464682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW83274D Expired DE526353C (de) 1928-08-10 1929-07-14 Schmiervorrichtung fuer die Ringe und Laeufer von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE526353C (de)

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