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DE685507C - Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern - Google Patents

Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern

Info

Publication number
DE685507C
DE685507C DEG97051D DEG0097051D DE685507C DE 685507 C DE685507 C DE 685507C DE G97051 D DEG97051 D DE G97051D DE G0097051 D DEG0097051 D DE G0097051D DE 685507 C DE685507 C DE 685507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
tensioner
thread guide
knitting machine
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG97051D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT GOETZE FA
Original Assignee
ROBERT GOETZE FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT GOETZE FA filed Critical ROBERT GOETZE FA
Priority to DEG97051D priority Critical patent/DE685507C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685507C publication Critical patent/DE685507C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Wirkmaschine mit an den Fadenführern angeordneten Fadenspannern Es ist eine bekannte Maßnahme, die Fadenführer nicht nur von Strick-, sondern auch von Wirkmaschinen mit einem Fadenspanner auszustatten, der also unmittelbar an seinem Fadenführer sitzt. Bezweckt wird mit dieser Ausstattung, das Straffhalten des Fadens bei jeder Stellung des Fadenführers zu gewährleisten, eine Erscheinung, die nicht gegeben ist, wenn der Fadenspanner, wie sonst allgemein üblich, hoch über dem Fadenführer und ortsfest angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bei Strick- und Wirkmaschinen an sich bekannte Ausstattung der Fadenführer auf flache Kulierwirkmaschinen zu übertragen, dies vor allen Dingen aus der Erwägung heraus, daß man auf flachen Kulierwirkmaschinen nicht nur Warenstücke der feinmaschigsten Bindung herstellt, sondern dieselben auch gleichzeitig mit festen Seitenrändern, also formgerecht arbeitet. Diese festen Längskanten ganz einwandfrei zu bekommen, ist dabei seit jeher das Bestreben des einschlägigen Faches, muß doch insoweit berücksichtigt werden, daß von dem Zustand dieser Längskanten das Aussehen des fertigen Strumpfes stark abhängig ist. Sind die Längskanten schleifig, so kann beim Zusammennähen eines z. B. Strumpfformlings die Längsnaht des fertigen Strumpfes niemals einwandfrei ausfallen. Diese Naht ist dann im Gegenteil nicht nur äußerlich, sondern auch bindungsmäßig unvollkommen; so daß nicht nur das Aussehen des Strumpfes, sondern auch die Haltbarkeit der Näht beeinträchtigt ist. Mit diesen Erscheinungen wird aufgeräumt, wenn man die Fadenführer einer flachen Kulierwirkmaschine, wie bei Strick- und Wirkmaschinen an sich bereits bekannt, mit einem Fadenspanner ausstattet, denn dann wird ja der bei flachen Kulierwirkmaschinen an der Maschenbildungsstellc bei Beendigung des Fadenführerweges immer entstehende Fadenüberschuß von diesen an den Fadenführern angeordneten Fadenspannern sicher zurückgenommen, so daß keine lose Schleife an der Warenkante entstehen kann. Schwierigkeiten bereitet es aber nun, die Übertragung durch-
    zuführen, denn die Fadenspanner, die man bei
    den bekannten Wirk- oder Strickmaschinen
    an dem Fadenführer anordnet, lassen sich bei
    flachen Külierwirkmaschinen einfach nicht
    anwenden. Gebildet werden nämlich dien
    denspanner in den vorbekannten Fällen eiri
    fach von einem um eine waagerechte. Achsei,
    verschwenkbaren Federbügel, der für die Fadenführer von flachen Kulierwirkmaschinen schon wegen seines großen Bewegungsspieles ausscheidet, ganz abgesehen davon, daß er auch keineswegs Bewegungen in der Längsrichtung der Maschine ausschließt. Dasselbe gilt für einen anderen vörbekannten Vorschlag, wo der dem Fadenführer einer Strickmaschine zugeordnete Fadenspanner aus einem in der Gebrauchsstellung waagerecht liegenden doppelarmigen Hebel besteht, der an dem Spannarm mit einer Rolle und an dem anderen Arm mit einem Gewicht ausgestattet ist: Berücksichtigt muß nämlich werden, daß bei flachen Kulierwirkmaschinen immer eine ganze Anzahl Fadenführer vorhanden sind, die an waagerecht verschiebbar geführten Schienen sitzen, wobei diese Schienen wieder ganz dicht hintereinander gelagert sind, um auf -dem insoweit zur Verfügung stehenden geringen Raum verhältnismäßig viel Fadenführerschienen und damit auch viel Fadenführer unterbringen zu können. Der Platz zwischen zwei solchen Fadenführerschienen und damit auch zwischen zwei hintereinanderliegenden Fadenführern ist demzufolge so gering, daß sich die Fadenführer von flachen Kulierwirkmaschinen nur dann mit einem Fadenspanner ausstatten lassen, wenn derselbe nicht nur eine der begrenzten Ausdehnungsmöglichkeiten entsprechende Form, sondern auch zugleich eine diesem Umstand Rechnung tragende Anordnung aufweist.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel bei der vorliegenden Wirkmaschine reit an den Fadenführern angeordneten Fadenspannern, bei denen das Spannmittel aus einem um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Teil besteht, dadurch, daß zwecks Anwendung bei flachen Kulierwirkmaschinen das den Faden spannende Mittel des Fadenspanners von einem der beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel eines U-förmigen Teiles gebildet wird, dessen anderer Schenkel die Lagerachse des Spannmittels darstellt und waagerecht in einem Lagerteil gelagert ist, das kopfartig auf das obere Ende des Fadenführers oder dessen Halters aufgesetzt ist.
  • Der Spanner selbst besitzt auf diese Weise quer zur Längsachse der Maschine die geringstmögliche Ausdehnung, so daß dessen Bewegungsfreiheit trotz des geringen Abstandes zwischen zwei hintereinanderliegenden Fadenführern völlig gewährleistet ist. Hierzu trägt in beachtlichem Maße natürlich auch die gekennzeichnete Anordnung des Fadenspanners bei, beansprucht diese Anord-
    '-'.tung doch in der Querrichtung der Maschine
    erhaupt keinen Platz, weil der Spanner
    fgesetzt ist.
    'x r Fadenspanner verhältnismäßig geringen
    Umfanges sind an sich natürlich nichts Neues. Man kennt solche kleinen Fadenspanner z. B. bei Spulmaschinen: Bei diesen vorbekannten Fadenspannern. besteht aber der Spannhebel aus einem doppelarmigen Hebel bzw. zumindest aus einem doppelarmig wirkenden einfachen Hebel. Im ersten Falle ist der Spannteil unmittelbar auf einer Achse gelagert, während bei der zweitgenannten Ausführung diese Achse ein lose angeordnetes Exzenter trägt, an dein wieder der Spannteil gelagert ist, so daß er zwischen seiner Lagerstelle und der Fadenleitstelle auf der Achse des Exzenters aufliegt. Beim -Verändern der Fadenspannung schwingt dieser Spannteil mithin um seine Berührungsstelle finit der Exzenterachse. Es wird keines besonderen Hinweises bedürfen, daß diese beiden Fadenspannarten für den erfindungsgemäßen Zweck nicht in Betracht kommen, weil sie quer zur Längsachse der Maschine entweder einen zu großen Umfang oder ein zu großes Bewegungsspiel haben. Auch die Ausstattung des Spannhebels mit einem besonderen Gewicht oder einer Feder spielt hierbei eine Rolle. Ganz und gar nicht geht aus diesen vorbekannten Fadenspannern für Spulmaschinen natürlich die erfindungsgemäße Anordnung der Fadenspanner hervor, nämlich daß die letzteren auf dem oberen Ende ihres Fadenführers bzw. dessen Halters sitzen, welcher Punkt von großer Wichtigkeit ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. z zeigt einen Fadenführer mit an ihm angeordnetem Fadenspanner von vorn gesehen, und aus der Abb. 2 geht eine Seitenansicht dazu mit teilweise abgebrochenem Fadenführer hervor, wobei der Einfachheit halber die Fädenführerschiene genau senkrecht stehend gezeichnet ist.
  • Der Fadenführer z ist unter Vermittlung eines Halters :2 mit seiner Schiene 3 verbunden. Unmittelbar vor der Eintrittsstelle des Fadens F in den Fadenführer ist derselbe nun mit einem zusätzlichen Fadenspänner S ausgestattet, der somit an den Bewegungen des Fadenführers a teilnimmt: Gebildet wird hierbei das den Faden F spannende Mittel des Fadenspanners von einem der beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel eines U-förmigen Teiles 6, 7, ß. Dieser Schenkel ist auf der Zeichnung mit 8 bezeichnet. Der andere Schenkel 6 stellt die Lagerachse des Spannmittels dar und ist waagerecht an dem Lagerteil ii gelagert. Das Ganze sitzt nun kopfartig auf dem oberen Ende des Fadenführers i bzw. dessen Halters 2, zu welchem Zwecke der Lagerteil i i mit einem nach unten ragenden Fadenführerröhrchen q. ausgestattet ist. Mit diesem Fadenführerröhrchen 4 wird der Spanner in der üblichen Weise in die am Fadenführer i oder an dessen Halter 2 vorgesehenen Bügel 5 für das obere Fadenführerröhrchen eingesteckt. Die Verbindung des Fadenspanners mit dem Fadenführer z bzw. dessen Halter :2 ist also nicht nur raumsparend, sondern auch eine leicht lösbare. Der Faden F wird unter dem Schenkel 8 und über dem Schenkel 6 den Fadenführerröhrchen q. zugeführt, so daß also der Schenkel 8 des U-förinigen Teiles 6; 7, 8 mit seinem Gewicht auf dein Faden ruht, wie aus der Abb. 2 hervorgeht. Ein Anschlag io verhindert das Überschlagen des Spannteiles, wenn der Faden F einmal übermäßig gespannt wird. Auf den beiden Schenkeln 6, 8 stecken übrigens Röhrchen 9, um den Lauf des Fadens leicht zu machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirkmaschine mit an den Fadenführern angeordneten Fadenspannern, deren Spannmittel aus einem um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anwendung bei flachen Kulierwirkmaschinen das den Faden spannende Mittel des Fadenspanners von einem der beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel (8) eines U-förmigen Teiles gebildet wird, dessen anderer Schenkel (6) die Lagerachse des Spannmittels darstellt und waagerecht in einem Lagerteil (i i) gelagert ist, das kopfartig auf das obere Ende des Fadenführers oder dessen Halters aufgesetzt ist.
  2. 2. Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (i i) des Spannmittels mit einem senkrecht nach unten ragenden Fadenführerröhrchen ausgestattet ist, mit welchem der Spanner in die üblicherweise am Fadenführer oder an dessen Halter vorgesehenen Bügel (5) für das obere Fadenführerröhrchen eingesteckt ist.
DEG97051D 1938-01-18 1938-01-18 Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern Expired DE685507C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG97051D DE685507C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern

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DEG97051D DE685507C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE685507C true DE685507C (de) 1939-12-19

Family

ID=7140606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG97051D Expired DE685507C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Wirkmaschine mit an den Fadenfuehrern angeordneten Fadenspannern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE685507C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416167A (en) * 1944-03-18 1947-02-18 Ernest A Feustel Inc Yarn carrier
US2422535A (en) * 1946-04-18 1947-06-17 Ernest A Feustel Inc Yarn guide
US2432304A (en) * 1947-02-13 1947-12-09 Karl Lieberknecht Inc Yarn carrier for knitting machines
US2608844A (en) * 1950-07-21 1952-09-02 Josef S Karl Yarn carrier with takeup device for hosiery machines
US4858446A (en) * 1987-09-30 1989-08-22 H. Stoll Gmbh & Co. Thread-guide arm

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