DE522327C - Ventilkegelbefestigung - Google Patents
VentilkegelbefestigungInfo
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- DE522327C DE522327C DE1930522327D DE522327DD DE522327C DE 522327 C DE522327 C DE 522327C DE 1930522327 D DE1930522327 D DE 1930522327D DE 522327D D DE522327D D DE 522327DD DE 522327 C DE522327 C DE 522327C
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- valve
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- valve cone
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/48—Attaching valve members to screw-spindles
- F16K1/482—Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, dessen Spindelende in eine axiale Bohrung
des Ventilkegels lösbar eingreift und durch einen Verschluß festgehalten wird. Bei derartigen
Ventilen, bei denen das in die axiale Bohrung des Kegels eingreifende Spindelende
zur Führung des Kegels dient, erfolgt gewöhnlich die Befestigung dadurch, daß die
Ventilspindel in den Ventilkörper eingeschraubt wird, oder daß eine Verschraubung
mittels Schrauben und Mutter o. dgl. angewandt wind. Bei Ventilen, die zur Strömungsregelung
fressender oder rosterzeugender Flüssigkeiten oder Gase benutzt werden, hat sich eine derartige Befestigung als unvorteilhaft
herausgestellt, da es nahezu unmöglich ist, den Ventilkegel· auszuwechseln, indem
man ihn von der Ventilspindel losschraubt, ohne diese zu beschädigen. Es ist deshalb erwünscht,
eine Befestigung zu schaffen, bei welcher der Ventilkegel mit der Ventilspindel ohne Hilfe von Gewinden verbunden ist, so
daß das Gewicht des Kegele nicht von Gewinden getragen wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Spindelende oberhalb der
Bohrung in dem Ventilkegel mit einem festen oder lösbaren Ansatz, Flansch o. dgl. versehen
ist, gegen den ein über die Spindel gescihobener Bajonettverschlußteil drückt, der mit
einem entsprechenden in dem Ventilkegel vor-
gesehenen Bajonettverschlußteil zusammenwirkt. Der Kegel wird hierbei nur durch den
Ba j onettverschluß getragen.
Der Bajonettverschluß wird1 in der Verschlußstellung
mit Hilfe eines oder mehrerer in den Ventilkegel eingesetzter Stifte gesichert, beispielsweise mit Hilfe einer in dem
Ventilkegel durch Gewinde befestigten, in eine Aussparung des aus der Spindel angebrachten
Bajonettverschlußteiles eingreifenden Verschlußschraube; diese Schraube verhindert
nur eine Drehung, hat aber nicht das Gewicht des Kegels zu tragen.
Der Bajonettverschluß gemäß der Erfindung hat noch den weiteren Vorteil, daß die
Spindel auf einfache Weise von dem Ventilkörper getrennt werden kann, ohne daß eine
Beschädigung der Ventilspindel bzw. des Ventilkörpers auftritt. Im Gegensatz dazu
stehen Sicherungen: für Ventilspindelbefestigungen, die zwar nicht mit Verschraubungen
o. dgl. arbeiten, dafür aber ein Lösen der Ventilspindel nahezu unmöglich machen. Diese
Sicherungen weisen einen Überschubring auf, der mit naclii innen gedrückten Zungen in eine
Aussparung der Spindel eingreift. Soll die Ventilspindel von dem Ventilkörper entfernt
werden, so muß entweder der Ring aufgeschnitten werden, oder die Zungen müssen nach außen zurückgebogen werden. Letzteres
ist praktisch kaum durchführbar, da man
schwerlich hinter diie Zungen greifen kann, vor allem aber Gefahr läuft, die Zungen beim
Zurückbiegen abzubrechen. Hinzukommt, daß sich der Überschubring leicht festpressen
wird, so daß die zuerst genannte Möglichkeit, den Überschubring aufzuschneiden, das einzige
Mittel sein wird, um den Ventilkörper von der Ventilspindel zu trennen.
Demgegenüber ist der Bajonettverschluß
ίο des Ventils gemäß der Erfindung infolge der
Einfachheit im Aufbau, der Betriebssicherheit und der Bedienung erheblich überlegen.
Andere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Abb. ι und 2 zeigen die eine Ausführungsform in Draufsicht bzw. im Längsschnitt, und
Abb. 3 und 4 zeigen die andere Ausführungsform.
In Abb. ι und 2 ist 1 der Ventilkegel
selbst und 2 die Ventilspindel, Auf der letzteren sitzt eine Hülse 3, die an einem
Flansch 4 an der Spindel anliegt und mit einem Paar sich diametral gegenüberliegender
Ansätze oder Vorsprünge 5 versehen ist, das, wenn das Enden der Ventilspindel in eine
axiale Bohrung des Kegels greift, durch Drehung der Hülse 3 in Nuten 6 unter entsprechenden
Flanschen 7 des Ventilkörpers I faßt.
Dadurch wird eine Art Bajonettverschluß gebildet. Um die Spindel in der mit dem Ventilkegel
verbundenen Stellung zu sichern, werden
ein oder zwei Stifte 8 in den Ventilkegel derart eingesetzt, daß die Hülse 3 sich nicht
gegenüber dem Ventilkegel drehen kann. Diese Stifte 8 lassen sich durch Splinte oder
Muttern befestigen oder gegebenenfalls in den Enden, wie Abb. 1 zeigt, stauchen, so daß sie
sicher in dem Ventilkegel verbleiben.
Abb. 3 und 4 zeigen im wesentlichen eine den Abb. 1 und 2 entsprechende Ausführungsform.
Die Anordnung der Sicherung des Bajonettverschlusses 5 Ms 7 besteht bei der Ausbildung
gemäß Abb. 3 und 4 aus einem von der Oberseite der Ventilkegel 1 schräg eingeschraubten
Bolzen 9, der in eine entsprechende Atissparung 10 in dem einen Vorsprung
S einragt.
Claims (3)
1. Ventil, dessen Spindel ende in eine axiale Bohrung des Ventilkegels lösbar
eingreift und durch eine Verschlußvorrichtung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spindelende oberhalb der Bohrung mit einem festen oder lös-" baren, gegen den Ventilkegel stützenden
Ansatz, Flansch 0. dgl. versehen ist, gegen den ein auf die Spindel geschobener Bajonettverschlußteil
drückt, der mit einem entsprechenden, in dem Ventilkegel vorgesehenen Bajonettverschlußteil zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß
in der Verschlußstellung mit Hilfe einer oder mehrerer VerschluBteile,
z, B. in dem Kegelkörper eingesetzter Stifte oder Bolzen, gegen Drehung gesichert
ward,
3. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus
einer in den Ventilkörper eingeschraubten, in eine Aussparung in dem auf der Spindel
sitzenden Bajonettverschlußteil eingreifenden Verschlußschraube besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Beruh, gedruckt in der reicIhsdrbckerei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE522327X | 1929-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522327C true DE522327C (de) | 1931-04-07 |
Family
ID=20311192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930522327D Expired DE522327C (de) | 1929-05-17 | 1930-03-27 | Ventilkegelbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522327C (de) |
-
1930
- 1930-03-27 DE DE1930522327D patent/DE522327C/de not_active Expired
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