DE522071C - Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen Leitungsklemmen - Google Patents
Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen LeitungsklemmenInfo
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- DE522071C DE522071C DEI38429D DEI0038429D DE522071C DE 522071 C DE522071 C DE 522071C DE I38429 D DEI38429 D DE I38429D DE I0038429 D DEI0038429 D DE I0038429D DE 522071 C DE522071 C DE 522071C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/34—Conductive members located under head of screw
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung ist eine federnde Unterlegscheibe zur Befestigung
einer Drahtschleife bei elektrischen Leitungsklemmen. Das Neue besteht darin, daß die
kegelförmige Unterlegscheibe innen mit einer kraterförmigen Einsenkung versehen
ist, in welche die Drahtschleife durch die Kiemmutter hineingedrängt wird. Vorzugsweise
wird die kraterförmige Einsenkung ίο mit einer dem Drahtquerschnitt angepaßten
Aushöhlung versehen, welche die Festhaltung der Drahtschleife verbessert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Abb. ι zeigt eine Leitungsklemme in schaubildlicher Darstellung,
Abb. ι zeigt eine Leitungsklemme in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch dieselbe, und zwar befinden sich die Teile in der Lage,
kurz bevor die Kiemmutter fest angezogen ist,
Abb. 3 ist eine Ansicht wie Abb. 2, jedoch befinden sich die Teile in derjenigen
Lage, in welcher die Kiemmutter fest angezogen, die Unterlegscheibe diametral auseinandergedrückt
ist, um unter Spannung zu geraten,
Abb. 4 und 5 zeigen Querschnitte durch die Abb. 2, und zwar sind die mit Schleifen
versehenen Enden der Leitungsdrähte dargestellt, und
Abb. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Leitungsklemme.
Gemäß der Zeichnung ist an einer Seite einer Isolationsplatte 1 eine Platte 2 angeordnet,
welche aius leitendem oder nichtleitendem Werkstoff bestehen kann. Diese Platten
ι und 2 sind durch eine Leitungsklemme miteinander verbunden, welche mit der neuen
Unterlegscheibe ausgerüstet ist.
Durch die Platten 1 und 2 geht eine Schraube 4 hindurch, welche an einem Ende
einen Kopf 5 hat, der geigen eine Unterlegscheibe 6 anliegt, und an dem anderen Ende
mit einer Kiemmutter 7^ versehen ist. Zwischen der Kiemmutter 7 und der Platte 2 ist
die federnde Unterlegscheibe 9 der Erfindung angeordnet.
Die Kiemmutter 7 ist bei 8 gerändelt und hat ebenso wie die Unterlegscheibe 9 eine
besondere Bauart um eine gute Festklemmung des Leitungsdrahtes zu gewährleisten.
Die Unterlegscheibe 9 hat einen kegelartigen Körper 10, der mit einer kraterförmigen Einsenkung
11 versehen ist, deren Spitze in eine Öffnung· 12 zum Durchgang der Schraube 4
ausläuft. Die Klemmutter 7 ist mit einem nach abwärts ragenden Teil 13 versehen,
welcher im Querschnitt kreisförmig ist und einen kleineren Durchmesser hat als der obere
Teil der kraterförmigen Einsenkung 11, so daß sie in die Einsenkung hineingeschraubt
werden kann. Zwecks Befestigung eines Leitungsdrahtes 3 wird das Ende desselben mit einer Schleife 14 versehen, welche auf
die Schraube aufgesteckt wird. Wenn die Kiemmutter nach abwärts geschraubt wird,
kommt sie mit der Schleife des Drahtes in Eingriff und drückt sie in die kraterförmige
Einsenkung 11 hinein, wobei die Schleife 14
zusammengezogen wird. Der Druck der Mutter hat zur Folge, daß die kegelförmige
Unterlegscheibe diametral nach auswärts gedrückt wird, so daß sie unter Spannung
gerät.
Die kraterförmige Einsenkung 11 der Unterlegscheibe wird vorzugsweise nicht
genau konisch ausgeführt, sondern sie wird mit einer Aushöhlung 11' versehen, welche
dem Drahtquerschnitt angepaßt ist, wodurch die Klemmwirkung verbessert wird. Der
nach abwärts ragende Teil 13 der Klemmmutter 7 kann bei 13' (Abb. 6) konisch abgeschrägt sein, um eine bessere Klemmwir-
kung zu erzielen.
Durch die Unterlegscheibe nach der Erfindung
wird dreierlei erzielt, nämlich zunächst wird die Schleife 14 zusammengezogen und
fest in die Einsenkung hineingedrückt.
Zweitens wird das offene schmälere Ende der Einsenkung gegen die Platte 2 mit größerer
Kraft gedrückt, und drittens wird durch die seitliche Ausspreizung der Unterlegscheibe
die Lagerfläche der Unterlegscheibe vergrößert, und zu gleicher Zeit der Teil 10 unter
Federspannung versetzt.
Die Form der Einsenkung 11 ist eine derartige, daß, wenn die Schleife 14 nach abwärts
gedrückt wird, sie nicht nur geschlossen und zusammengezogen, sondern auch keilartig in die Einsenkung hineingeklemmt
wird. Es ist vollkommen gleichgültig, nach welcher Richtung das freie Ende der Schleife
14, nach rechts oder nach links, gebogen wird, es findet in jedem Falle eine Zusammenziehung
und Festklemmung der Schleife statt.
Claims (2)
1. Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen
Leitungsklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Unterlegscheibe innen mit einer kraterförmigen
Einsenkung versehen ist.
2. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraterförmige
Einsenkung eine dem Drahtquerschnitt angepaßte Aushöhlung hat.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI38429D DE522071C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen Leitungsklemmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI38429D DE522071C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen Leitungsklemmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522071C true DE522071C (de) | 1931-04-01 |
Family
ID=7189778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI38429D Expired DE522071C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Federnde Unterlegscheibe zur Befestigung einer Drahtschleife bei elektrischen Leitungsklemmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522071C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767681C (de) * | 1936-12-04 | 1953-03-30 | Aeg | Anschlussklemme, insbesondere Buchsen- und Maulklemme |
-
1929
- 1929-06-20 DE DEI38429D patent/DE522071C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767681C (de) * | 1936-12-04 | 1953-03-30 | Aeg | Anschlussklemme, insbesondere Buchsen- und Maulklemme |
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