DE520018C - U-foermige Klammer zum Befestigen von Brettern an Geruesthoelzern - Google Patents

Description

• U-förmige Klammer zum Befestigen von Brettern an Gerüsthölzern Die Erfindung betrifft eine U-förmige Klammer zum Befestigen von Brettern an Gerüsthölzern. Das Neue besteht darin, daß die U-förmige Klammer mit einem winkligen Ansatz oder zwei entgegengesetzt gerichteten winkligen Ansätzen an dem einen Schenkel und einem winkligen Ansatz oder zwei gleichgerichteten, im Abstand voneinander angeordneten winkligen Ansätzen an dem anderen Schenkel versehen ist. Wenn die Klammer aus schmiedbarem oder hämmerbarem Stoff besteht, können die Haken leicht hergestellt werden, indem man den Schenkel in der Längsrichtung aufschneidet und die beiden Teile in der gewünschten Richtung biegt. Die gebogenen Teile sollen dabei in einer Ebene bleiben.
• Bei der vorzugsweisen Ausführung besitzt der eine Schenkel der U-förmigen Klammer auf der oberen Seite .einen nach oben gerichteten Haken und auf der unteren Seite einen nach unten gerichteten Haken oder Ansatz. Der zweite Schenkel ist mit einem Haken oder Ansatz versehen, der nach unten gerichtet ist. In :einer angemessenen Entfernung von dem äußeren Ende des Schenkels ist ein zweiter Ansatz angebracht, der auch nach unten gerichtet ist. Es ist vorteilhaft, den Schenkel in der Mitte in der Längsrichtung aufzuschneiden und die äußere Hälfte nach abwärts zu biegen, um daraus den inneren Ansatz zu bilden. Im Gebrauch wird die Klammer durch die Belastung der Bretter auf dem Gerüstträger festgehalten und kann wegen ihrer U-Form zu jeder Zeit, entweder während der Aufstellung des Trägers oder nachher, angebracht und auch leicht abgenommen werden, falls die Plattform abgenommen oder ihre Höhe geändert werden soll.
• In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Klammer schaubildlich.
• Abb. z ist eine Seitenansicht und zeigt die Anbringung der Klammer an einem Gerüst. Abb.3 ist eine Ansicht von vorn auf die im Gebrauuch befindliche Klammer, und Abb. G. ist ein anderes Anwendungsbeispiel der Klammer.
• In der Zeichnung ist a ein im wesentlichen U-förmiger Körper aus Flachmetall, welcher den Gerüstträger b teilweise umschließt.
• c und d sind die Schenkel des Körpers a. Der Schenkel c ist an seinem äußeren Ende mit :einem rechtwinklig dazu stehenden Ansatz e und auf seiner anderen Seite mit einem ähnlichen, aber etwas längeren Ansatz f versehen.
• Der Schenkeld besitzt an seinem äußeren Ende .einen Ansätz g, welcher rechtwinklig zu demselben und in der gleichen Richtung wie der Ansatz/ steht, während in einer angemessenen Entfernung von dem Ende des Schenkels ein Ansatz h angebracht ist, welcher in derselben Richtung wie g gehoben ist. Der Schenkeld ist zweckmäßig in der Mitte aufgeschnitten und aus dem nach außen liegenden Teil ist ein Ansatz h gebogen. Dieser Ansatz h ist so angeordnet, daß seine äußere Fläche in der den Umfang des Trägers streifenden Ebene liegt.
• i ist ein Schutzbrett, welches einerseits durch die Ansätze f und g und andererseits durch den Träger und den Ansatz h gehalten wird.
• Der Ansatz,e hat den Zweck, ein weiteres Schutzbrett oder ähnlichen Gerüstteil am unteren Rand zu halten, falls es wünschenswert ist, ein solches über dem Brett! anzubringen, so daB. die Höhe des Schutzzaunes durch die Verwendung mehrerer Klammern und Bretter beliebig vergrößert werden kann.
• Um die Sicherheit der Vorrichtung zu erhöhen, kann der Schenkel c mit einem Loch k (Abb. i) versehen werden, durch welches ein Nagel in das von der Klammer gehaltene Brett !eingeschlagen werden kann, um ein Verschieben desselben zu vermeiden.
• Die Klammer kann auch benutzt werden, um Fußbodenbretter i oder andere Bretter und Bohlen an waagerechten Trägern zu befestigen, z. B. als Kramme beim Gerüstbau (Abb. z).
• Ferner kann die Erfindung zur Errich. tung einer hohlen Wand benutzt werden, wobei eine auf einem senkrechten Teil b@ (Abb. q.) sitzende Klammer ein Brett auf dessen einer Seite festhält, während eine zweite Klammer ein Brett auf der anderen Seite des Teiles b hält, und der Abstand zwischen den Brettern gleich dem Durchmesser des Teiles b ist.
• Für Träger, welche einen nicht kreisrunden Querschnitt aufweisen, kann die Form der Klammer entsprechend geändert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: U-förmige Klammer zum Befestigen von Brettern an Gerüsthölzern, gekennzeichnet durch einen winkligen Ansatz (e) oder zwei entgegengesetzt gerichtete winklige Ansätze (.e, f) an dem einen Schenkel (c) und durch einen winkligen Ansatz (h) ,oder zwei gleichgerichtete, im Abstand voneinander angeordnete winklige Ansätze (h, g) an dem anderen Schenkel (d) der Klammer (a).