DE519416C - Tastermechanismus fuer Kopiermaschinen - Google Patents
Tastermechanismus fuer KopiermaschinenInfo
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- DE519416C DE519416C DE1930519416D DE519416DD DE519416C DE 519416 C DE519416 C DE 519416C DE 1930519416 D DE1930519416 D DE 1930519416D DE 519416D D DE519416D D DE 519416DD DE 519416 C DE519416 C DE 519416C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/24—Feelers; Feeler units
- B23Q35/26—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
- B23Q35/30—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
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Description
Bei den bekannten Kopiermaschinen ist als ein Übelstand empfunden worden, daß zur
Erzielung brauchbarer Arbeit ein Modell verwendet werden mußte, das aus hartem Material
hergestellt war.
Um ein weiches Modell verwenden zu können, muß der Taster, der über das Modell geführt
wird, so beschaffen sein, daß eine Abnutzung des Modells nur in geringem Grade möglich ist.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Taster in einem Mitnehmer montiert, der mit
einer rotierenden Masse von genügendem Gewicht verbunden ist und so den Taster zu
einem gyrostatisch zwangläufigen Element macht, so daß er seine Lage im Raum beizubehalten
strebt und es dadurch möglich wird, den Taster immer in derselben Neigung zu halten, was praktisch immer senkrecht zu der
Oberfläche des zu kopierenden Gegenstandes erfolgt.
Gemäß der Ausführung ist der Taster auf dem Stator eines passenden hochtourigen Motors
angebracht, dessen Rotor die ganze Masse oder einen Teil der gyrostatischen Führung darstellt.
Der Stator des Motors, mit dem der Taster
verbunden ist, ist so montiert, daß er leichte Kippbewegungen des Tasters aufnehmen kann,
und ein Teil, der vom Stator so getragen wird, daß er sich mitbewegt, arbeitet mit
einem Teil, der den Kippbewegungen nicht ausgesetzt ist, so daß die Regelungsschalter
der Maschine wirksam werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß elektrische Schalter, die von
dem Taster betätigt werden, mit einem Schaltermechanismus verbunden sind, der ununterbrochenes
Arbeiten der Maschine ermöglicht, und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können Vorrichtungen angebracht
werden, die es gestatten, beliebig automatische Wirksamkeit der Maschine oder eine solche
durch Hand herbeizuführen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist in Abb. ι ein Schnitt durch den Tastermechanismus
dargestellt, wobei einige Teile der klaren Darstellung wegen ausgelassen sind.
Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Abb. 1.
Abb. 3, 4a und 4b sind schematische Darstellungen des Stromverlaufs.
Die Konstruktion und Wirksamkeit des Tasters ist folgende:
Der Tastermechanismus ist in einem Gehäuse oder einem Gestell angebracht, das so
gelagert ist, daß es über das zu kopierende Modell geführt werden kann.
Der Taster 11, der über das Modell hingeführt
wird, ist auswechselbar und in seiner
Form, je nach der Arbeit, verschieden. Der Taster ist in geeigneter Weise auf einer Hülse
12 an dem Stator eines kleinen elektrischen
Motors angebracht. Dieser Motor ist in einem Ring 14 montiert, der auf den Armen
16 gelagert ist, welche sich auf das Gehäuse το stützen.
Die Zapfen 17 an dem Ring 14 gehen durch
eine Öffnung des Gehäuses 10 hindurch und gestatten ein leichtes Spielen. Eine Anzahl
von Spannfedern 18, die radial um die Hülse 12 angeordnet und mit dem Gehäuse 10 verbunden
sind, haben den Zweck, den Stator 13 in Gleichrichtung mit dem Gehäuse 10 zu
halten.
Diese Federn können durch Schrauben 19 in jedem gewünschten Grade gespannt werden.
Der Stator 13 kann leichte Kippbewegungen
ausführen bei normaler Einstellung und die gyrostatische Kraft aufnehmen, die vom
Motor erzeugt wird.
Der Rotor des Motors ist in gewöhnlichen Lagern in dem Stator 13 befestigt.
In dem Gehäuse 10 sind ein oder auch mehr Lager 20 für eine Welle 21 vorgesehen, die
ein Rad 22 trägt, das schwer gehalten ist, um die gyrostatische Wirkung zu vergrößern.
Dieses Rad 22, welches mit der Achse des Motors gleichgerichtet ist, ist mit einer Feder
24 gekuppelt.
Man kann alle Arten von Universalkupplungen gebrauchen, die kleine Kippbewegungen
des Motors in seinem Ring gegenüber Welle 21 und Rad 22 erlauben, während sie
den Antrieb zwischen diesen Gliedern aufrechterhalten.
Auf dem Stator 13 sind mehrere Arme 15
starr angebracht, z. B. 6, die gleichförmig um ♦o seine Achse verteilt sind, beinahe an das Rad
22. In jedem der Arme ist ein Hebel gelenkig eingezapft, mit einem kurzen Arm 26
und einem langen Arm 27. Der kurze Arm 26 führt eine Rolle 28, welche in die Peripherie
des Rades 22 eingreifen kann, und der lange Arm 2j trägt an seinem freien Ende
Kontakte 29, die mit den Kontakten 30, 31, die auf isolierten Platten oder Ringen geführt
werden, die starr am Gehäuse 10 montiert sind, zusammenwirken. Die Hebel 26, 2J
sind so gestellt, daß, wenn der Motor 13 in seiner normalen Lage ist, die Rollen 28 das
Rad 22 berühren, so daß die Kontakte 29 von ihren beiden Gegenkontakten 30, 31 entfernt
gehalten werden.
Während der Taster 11 nicht in Verbindung
mit dem Modell ist, welches kopiert werden soll, wird der Stator 13 durch Druckfedern,
die unter den Armen sitzen, vorgestoßen, z.B. nach links iAbb. 1), so daß die
Arme 27 der Kurbelhebel nach derselben
Richtung bewegt werden, um in die Kontakte 29, 31 einzugreifen.
Zu diesem Zweck ist jeder der Arme miteiner
Feder versehen (Abb. 1).
Wird der Motor nach der entgegengesetzten Richtung hin in Abb. 1 bewegt oder wird
er aus seiner normalen Achsenlage durch Berührung des Tasters 11 mit dem Modell gebracht,
dann werden infolge des Eingreifens der Rolle 28 auf das Rad 22 die Hebel 27,
oder einige von ihnen, in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt, um in die Gegenkontakte
29, 30 einzugreifen.
Das Schließen der Kontakte 29, 31 schließt
einen Stromkreis, wodurch ein Motor angelassen wird, der den Taster in Gang bringt,
und der Fräser veranlaßt wird, die Bewegungen mitzumachen und vorwärts getrieben wird,
solange diese Kontakte 29, 31 geschlossen So sind.
Die Stromkreise sind so eingerichtet, daß nur, wenn gerade entgegengesetzte Kontakte
31 eingreifen, der Vorschubstromkreis geschlossen
ist. Wird der Stromkreis durch irgendwelche der Kontakte 29, 30 geschlossen, so tritt Rückwärtsbewegung des Tasters und
Fräsers ein.
Es ist dadurch gesichert, daß, sobald der Taster unter genügendem Druck in Berührung
mit dem Modell kommt, sich bewegt oder kippt, Taster und Fräser unverzüglich zurückgezogen
werden.
Abb. 3 zeigt die Verbindung der Kontakte, durch welche der Effekt erreicht wird. Die
Kontakte 29 sind schematisch für sechs Schalter
gezeichnet, die geeignet sind, mit den Vorschubkontakten 31 oder den Rückschubkontakten
30 zusammenzuarbeiten. Genau entgegengesetzte Kontaktpaare sind in Serie geschaltet,
so daß nur, wenn die zwei Schalter eines gerade entgegengesetzten Paares beide bewegt werden, um in ihre Kontakte 31 einzugreifen,
der Stromkreis von der Zuleitung 33 durch die Kontakte, die mit A, B, C1 D bezeichnet
sind, zum Stromkreis für den Motor geschlossen ist, der den Vorschub bewirkt.
Die Rückschubkontakte 30 für jeden Schalter 29 sind alle parallel zum Stromkreis 34
für den Rückschub geschaltet, so daß die Bewegung jedes der Schalter 29 einen Stromkreis
von der Zuleitung 33 durch die Kontakte E1F zum Schalter für die Rückwärtsbewegung
schließt.
Es ist nun leicht zu ersehen, daß der Taster vorwärts geschoben wird, solange er seine
Normalstellung beibehält und außer Berührung mit dem Modell ist, aber sobald er durch Berührung mit dem Modell verschoben
wird, so wird er zurückgezogen.
Das Schwungrad 22 befindet sich immer in Berührung mit den Walzen 28, welche ayf
den Hebeln 26, 27 sitzen, alle Reibungen, die die Schalterarme 27 festhalten würden, sind
ausgeschaltet, so daß jede auch noch so kleine Kippbewegung des Tasters immer von einem
5 oder mehreren Schalterarmen 27 wiederholt wird.
Da die langen Schalterarme 27 verhältnismäßig kurze Zweigarme haben, vergrößert
sich die Bewegung zum gewünschten Grade. Das Resultat ist ein sicheres Arbeiten der
Schalter.
Die Federn können auch nach der Empfindlichkeit, die für die jeweilige Arbeit gewünscht
wird, verstellt werden. In Abb. 4 und 4a ist eine schematische Darstellung für die ganze Maschine für Hand
oder automatisches Arbeiten gezeichnet. Gewöhnlich wird die Arbeitsmaschine durch
drei elektrische Motoren getrieben, ein Motor treibt den Taster bzw. Fräser gegen und fort
vom Modell. Das Werkstück und die beiden anderen Motoren liefern den Ouervorschub in
zwei Richtungen, die senkrecht zueinander stehen, über Modell C bzw. das Werkstück.
Außer diesen Motoren gibt es noch einen weiteren Motor zum Betrieb des 'Fräsers sowie
den bereits beschriebenen Motor, der mit dem Taster selbst verbunden ist.
Der Tastermotor und der Fräsermotor werden gewöhnlich ununterbrochen laufen, während
die drei Vorschubmotoren in Pausen tätig sind, um den Taster quer über das Modell
zu fühi-ςη und bei dieser Ouerführung die Ausgestaltung einzuhalten. Diese Motoren
be\virken beim Fräser ähnliche Ouer- und Konturbewegungen.
Bei Abb. 4a und 4b sind vier Trommelanlasser vorgesehen: 35, 36, 37, 38. Der Anlasser
35 regelt die Rück- und Vorwärtsbewegung des Tasters selbst und gestattet
Handbetrieb oder automatische Arbeit.
Anlasser ^y, 38 sorgen für die Vertikal-
und Horizontalbewegung, und 36 ist der Hauptanlasser, durch welchen automatische
fortlaufende Bewegung der Ouerschubbewegungen erreicht wird.
Die Zuführungshauptteile für den Stromkreis sind bei 39 (Abb.4a) und 40 angedeutet,
mit doppelpoligem Hauptschalter bei 41. Es kann dieses ein Handschalter sein und kann
durch »Halt«- und »Los«-Druckknöpfe betätigt werden (42, 43).
Der Strom wird von dem Hauptteil 39 durch den Schalter4i nach einer Überlastungsauslösung
für den Fräsermotorstromkreis geführt und dann zu irgendeinem gewöhnlichen Anlasser für den Fräserrriotor mit Druckknöpfen
46, 47.
Der Tastermotor 48 wird am besten mit einer niedrigen Spannung aus einem Generator
4y versorgt, der von einem Motor 50 getrieben wird. Dieser Motor wird durch
einen passenden Schalter 51 betätigt.
Die Vor- und Rückwärtsbewegungen des Tasters »gegen« und »fort« von dem Werkstück
geschieht durch die Schalter 52, 53, welche nacheinander, entweder durch Hand oder automatisch, in die »Ein«- und »Aus«-
Stellung gebracht werden. Die Kontakte, die vom Taster selbst betätigt werden, sind bei
54 angedeutet.
Die Vorschubbewegung tritt nun ein, wenn ein Paar genau entgegengesetzte Schalter
gleichzeitig geschlossen werden.
Die Hinwegbewegung wird hingegen durch Schließen irgendeines der geeigneten Schalter
betätigt.
Die Vertikal- und Horizontalquerbewegungen werden durch die doppelpoligen Umkehrschalter
58, 59 bewirkt. Diese werden ihrerseits von dem Trommelkontrolleur 37, 38 geregelt,
welche, wie bereits ausgeführt, Handoder automatischen Betrieb erlauben.
Der Hauptkontroller 36 (Abb. 4) regelt die Richtungen und die fortlaufenden Bewegungen
in der Vertikal- und Horizontalrichtung.
Der Schalter hat fünf Arbeitsstellungen: »Hand«, »Rechts«, »Links«, »Auf«, »Ab«. In
der »Hand«-Stellung werden die Vertikal- und Horizontal-Ouerbewegungen unabhängig
mit der Hand getätigt. Wird eine andere der vier Stellungen eingestellt, so kann eine Wahl
getroffen werden, um eine fortgesetzte Bewegung in einer Richtung vertikal oder horizontal
bis zur Grenze zu machen, worauf eine kurze Bewegung in einer anderen Querrichtung
automatisch erfolgen kann, dann folgt eine Rückwärtsbewegung in der ersten Richtung.
Es kann die Maschine also zur Rechtsund Linksbewegung eingestellt werden mit einem kleinen vertikalen Vorschub oder Vorrücken
nach oben oder unten.
Es kann das Modell von dem Taster automatisch übergangen werden, und der Fräser
wird in ähnlicher Weise über das Werkstück bewegt.
Die Rück- und Vorwärtsbewegungen des Tasters, die den Konturen des Modells folgen,
werden von dem Fräser genau wiedergegeben. 1x0
Die Verrückung am Ende jedes Vorschubs wird durch die passenden Begrenzungsschalter
60 oder 61 besorgt, die einen Stromkreis durch eine Wirbelstromverzögerungsvorrichtung
62 schließen, die erst nach einem kurzen Stillstand durch den Kontroller 36 dem Motor zur Vorrückung Strom gibt. Die
Zeit, während welcher dieser Kontakt bestehen bleibt, kann durch die Wirbelstromverzögerungsvorrichtung
eingestellt werden, iao so daß jeder gewünschte Grad der Verrückung erreicht
werden kann.
Der Strom für die vertikalen und horizontalen Querschalter wird durch Hilf skontakte
63, 64 abgenommen, die durch eine nachgebende Vorrichtung betätigt werden, wie z. B.
durch eine Feder 65 von dem Tastermotorschalter, und die jede durch ein Dämpfungsrohr 66 reguliert werden, um eine kleine Verzögerung
in der Bewegung herbeizuführen, gegenüber der Tätigkeit der Schalter 52, 53. Auf diese Weise werden, wenn die Hin- und
Herbewegung des Tasters stattfindet, die Horizontal- und Vertikalbewegungen abgestoppt,
aber die Verrückungsbewegung wird nicht davon betroffen, wenn sie in Tätigkeit ist,
sogar wenn der Tastermotorregler in Tätigkeit ist.
Die Schaltervorrichtungen sind auch so
eingerichtet, daß, wenn irgendein Querschubmotor in Tätigkeit ist, die A^errückungsbeweao
gung durch einen anderen Motor nicht stattfinden kann, und das Verzögerungsrelais 62
kann nur einmal bei jeder Grenzstellung arbeiten, ohne Rücksicht darauf, wie lange die
Maschine in dieser Endstellung stehenbleibt. Die obenerwähnte Wiederholungsvorrichtung
65 ist in Serie mit der Steuerungsspule geschaltet, die die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung
des Tastermotors regelt, so daß, wenn Energie zuströmt, die Feder des Wiederholers
den Kolben des Dämpfungsrohres oder eine andere Verzögerungsvorrichtung hebt, so daß er nach einer einstellbaren Zeit
den Stromkreis durch seine eigene Federrolle unterbricht und ebenso durch die Federrolle
des Umkehrschalters, mit welchem er in Serie geschaltet ist. Dies läßt den Wiederholmechanismus
fort gegen die Verzögerungseinrichtung fallen und schließt endlich den Stromkreis, falls der Taster noch in derselben
Weise gekippt ist, oder wenn unterdessen die Stellung des Tasters verändert worden ist,
so wird der Umkehrstromkreis geschlossen. Befindet sich der Taster in seiner mittleren
Stellung, so findet natürlich kein Stromschluß statt.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Taster vor richtung für Kopiermaschinen, der die Verwendung eines weichen Modells gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster in einem Mitnehmer befestigt ist, der mit einer rotierenden, eine gyrostatische Steuerung für den Taster bildenden Masse verbunden ist.
- 2. Tastervorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der Taster (11) auf dem Stator (13) eines elektrischen Motors angebracht ist', dessen Rotor die ganze Masse oder wenigstens einen Teil der gyrostatischen Masse darstellt.
- 3. Tastervorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, die mit einem Motor, dessen Stator nachgiebig montiert ist, um Kippbewegungen des Tasters aufzunehmen, und mit ^ Teilen, die vom Stator geführt werden, "und mit einem Teil, der nicht den besagten Kippbewegungen unterliegt, zusammenarbeitet, um Regulierschalter der Maschine zu betätigen.
- 4. Tastervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Schwungrad (22) in Verbindung mit dem Motor, das durch ihn getrieben wird, aber nicht den Schwingungen desselben unterliegt, und einer Mehrzahl von Hebeln (27), die auf dem Motor schwingbar angeordnet sind, mit dem Schwungrad zusammenwirken und Schalter betätigende Vorrichtungen darstellen.
- 5. Tastervorrichtung nach Anspruchs bis 4, gekennzeichnet durch die Federn (18) zur nachgiebigen und nachgebenden Aufhängung des Motors.
- 6. Tastervorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß jeder Schalterarm mit zwei getrennten Reguliervorrichtungen zusammenarbeitet und diametral gegenüberstehende Kontakte für eine Reguiierrichtung in Serie geschaltet sind, während die Kontakte für die andere Richtung parallel miteinander verbunden sind.
- 7. Tastervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch Anwendung bei Kopiermaschinen mit Reguliermitteln, die automatisch betätigt werden, um Vor- und Rückschub des Tasters und der Schneidevorrichtung senkrecht zur Oberfläche des Modells bzw. des Arbeitsstückes zu betätigen, und Vorrichtungen, um sie χ00 automatisch über besagte Oberflächen parallel zu bewegen.
- 8. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch drei Umkehrmotoren, die den Bewegungen des Schneidewerkzeuges bzw. des Tasters in drei Richtungen für Modell und Arbeitsstück bzw. zugeteilt sind, und einem Regulierschalter, der zwischen den Tasterregulierkontakten geschaltet ist, für den Motorstrom, der die n.o Bewegungen senkrecht zur Oberfläche von Modell und Werkstück bewirkt, wobei die Bewegungen entweder automatisch durch die Tasterregulierkontakte oder durch Hand geschehen, und zwei Regulierschalter, die entweder Handregulierung für den Strom der beiden Motore, die die zwei Querschübe zu Modell und Werkstück bewirken oder automatische Bewegung gestatten.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verbindung mit zweiRegulierschaltern (37, 38) und dadurch betätigte Kontakte (58, 59) von Begrenzungsschaltern (60, 61) für jede Ouerschubbewegung, die dadurch reguliert werden, eine Verzögerungsvorrichtung (62) und ein Hauptregulierschalter, der die Handbetätigung der Schalter (37, 39) oder deren automatische Betätigung besorgt, wodurch volle Vor- und Rückwärtsbewegungen ausgeführt werden, mit einer zwischen jeder neuen. Bewegung eingeschalteten Verrückungsbewegung in der senkrechten Richtung dazu.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Verbindung mit den Regulierströmen für die Kontakte, die die Bewegungen parallel zur Oberfläche von Modell und Werkstück regulieren, von Schaltern (63, 64), die vom Taster betätigt werden, aber ein Dämpfungsrohr oder eine gleichwertige Verzögerungsvorrichtung für obengenannten Zweck haben.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB519416X | 1929-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519416C true DE519416C (de) | 1931-03-06 |
Family
ID=10462048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930519416D Expired DE519416C (de) | 1929-03-15 | 1930-02-13 | Tastermechanismus fuer Kopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519416C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976645C (de) * | 1952-05-25 | 1964-01-16 | Pratt & Withney Company | Elektrisch gesteuerte, dreidimensional arbeitende Kopierfraesmaschine und Kopiersteuerung |
-
1930
- 1930-02-13 DE DE1930519416D patent/DE519416C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976645C (de) * | 1952-05-25 | 1964-01-16 | Pratt & Withney Company | Elektrisch gesteuerte, dreidimensional arbeitende Kopierfraesmaschine und Kopiersteuerung |
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