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DE518139C - Selbstanzeigende Waage - Google Patents

Selbstanzeigende Waage

Info

Publication number
DE518139C
DE518139C DEA55971D DEA0055971D DE518139C DE 518139 C DE518139 C DE 518139C DE A55971 D DEA55971 D DE A55971D DE A0055971 D DEA0055971 D DE A0055971D DE 518139 C DE518139 C DE 518139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
scales
balance beam
housing
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA55971D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W&T Avery Ltd filed Critical W&T Avery Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE518139C publication Critical patent/DE518139C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Selbstanzeigende Waage Die Erfindung betrifft eine Verbesserung selbsttätiger Waagen. Allgemein bekannt ist es, bei solchen Waagen die Lastausgleichs-und Anzeigevorrichtung auch unterhalb der Lastschale anzuordnen, jedoch nehmen die bisherigen Ausführungen weder Rücksicht auf eine gedrängte und stabile Ausführung, noch nehmen sie Rücksicht auf vollkommene übersichtlichkeit der Lastschale und der Anzeigevorrichtung. Vielfach ist die Ausführung sogar so, daß der Überblick auf die Lastschale bzw. die Anzeigevorrichtung stark behindert ist. Der Zweck der Erfindung ist, alle diese Mängel zu beseitigen und eine Waage zu schaffen, deren Bau möglichst gedrängt und stabil ist und dabei doch eine vollkominene L bersicht über Lastschale und Anzeigevorrichtung bietet. Das Neue besteht gemäß dieser Erfindung darin, daß die das; Gewicht anzeigende Trommel oder unter Umständen auch mehrere Anzeigetrommeln (oder Zylinder) unterhalb des Wägehebels angeordnet sind, derart, daß ihre Längsachse in die die Symmetrielängsachse des Wägehebelsenthaltende senkrechte Ebene hineinfällt.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar Abb. i eine Waage gemäß Erfindung in Ansicht von vorn und teils im Schnitt, Abb. a dieselbe Waage im Schnitt von der Seite, und zwar in der Richtung des in die Abb. i eingezeichneten Pfeiles gesehen, Abb. 3 eine Vorder- und eine Seitenansicht einer Linse, die zur besseren Ablesung der jeweils in Frage kommenden Werte bestimmt ist, Abb. 4. eine Draufsicht auf den Waagebalken -Lind die thermostatische Einrichtung. Die Waagschale 5, die an der Kante ringsum abgeschrägt ist, ist auf einer Stütze 6 mit drei auf gleich große Abstände verteilten Metallklammern 6a befestigt. Die zwei vorderen Klammern 6a sind unmittelbar an der Stütze 6 festgelegt. Die hintere Klammer 6a, die am unteren Ende einer Flachfeder 6b angebracht ist, ist dagegen durch das obere Ende dieser Flachfeder 6b an einer hinteren, mit 6c bezeichneten Schiene der Stütze 6 befestigt. Die Stütze 6 sitzt auf dem oberen Ende einer zylindrischen Säule 7. Letztere führt nach unten durch eine in der Oberseite des Gehäuses $ vorgesehene Öffnung. Das Gehäuse 8 ist im Querschnitt ungefähr U-förmig und auf ein unteres Gehäuse 9 gesetzt, das im Querschnitt ebenfalls ungefähr U-förmig ist. Das untere Gehäuse ruht, wie es an sich bekannt ist, auf verstellbaren Füßen i o. Das untere Ende der Säule 7 ist der Mitte eines Quersteges i i fest angeschlossen. Letzterer ruht auf Schneiden, die auf den hinteren Enden der kurzen Arme eines doppelten Waagebalkens 12 befestigt sind. Der Waagebalken 1:2 ist auf den Schneiden 13 drehbar, die in besonderen Lagern eines Rahmens 14 ruhen. Der Rahmen ist seitwärts gerichtet und sitzt an einem besonderen Haltateil, der unterhalb der Waagschalenstütze im Innern des Gehäuses festliegt. Die längeren Arme des Waagebalkens 12 sind an ihren Enden ebenfalls durch einen Quersteg zusammengeschlossen. In der Mitte dieses Quersteges ist gelenkig ein U-förmiger Bügel aufgehängt, an dem, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das obere Ende einer Zahnstange 15 angelenkt ist. Die Zahnstange greift in ein Zahnrad 16, das auf dem äußeren Ende einer horizontal liegenden Welle 17 festsitzt. Gelagert ist die Welle in zwei, im unteren Gehäuseteil 9 fest angeordneten Lagern 18. Durch eine Rolle, die gegen die Rückseite der Zahnstange 15 liegt, wird letztere in bekannter Weise mit dem erwähnten Zahnrad dauernd in Eingriff gehalten. Auf der Welle 17 ist eine zylindrische Trommel 1g befestigt, auf deren Umfang die Gewichts- und Preiswerte in üblicher Weise verzeichnet sind. über die Gewichts- und Preistafeln sind in Längsrichtung die mit iga bezeichneten Fäden bzw. Drähte verspannt. Gewichts- und Preiswerte sind auf jeder Seite der Waage ablesbar, und zwar durch die mit 2o bezeichneten Linsen, die in Längsschlitze 811 des Gehäuses 88 eingesetzt sind. Die Linsen 2o sind mit zwei längs und parallel laufenden Strichen 21 versehen, welche genau- diejenigen Abschnitte der Linsen bestimmen, auf denen die Gewichts- und Preiswerte bei der Ablesung ins Auge zu fassen sind. Die so eigens zur Ablesung der jeweiligen Werte gebildeten Zonen der Linsen sind so dimensioniert, daß die durch die Linse sichtbaren und jeweils richtigen Werte wohl kaum fehlerhaft abgelesen werden können. Demnach können verschieden große Personen die jeweiligen Werte hinreichend genau ablesen, ohne daß hierzu, so wie bei anderen Waagen, besondere Mittel zum Ausgleich der durch die Parallaxe hervorgerufenen Fehler vorgesehen sind.
  • Die Trommel i9 ist in zwei Abschnitte geteilt. Zwischen beiden Abschnitten ist der Federwiderstand 22 angeordnet. Das untere Ende der Feder ist an einem Arm eines Winkelhebels 23 angeschlossen, der in im unteren Gehäuse 9 fest angeordneten Lagerbocken 24. gelagert ist: Der andere Arm des Winkelhebels 23 stößt gegen das Ende einer Schraube 25, die in die Lagerböcke 2.4, und zwar in besondere, hochstehende Arme derselben, eingezogen ist. Der Zugang zur Schraube 2 5 wird frei, wenn die in der Wand des Gehäuses 9 sitzende Blindschraube g11 entfernt wird. Mit Hilfe eines Schraubenziehers kann man dann ohne weiteres eine Einstellung der Schraube 25 bzw. eine Verstellung des Winkelhebels 23 und dadurch eine Regelung des Federwiderstandes 22 vornehmen.
  • Das obere Ende des Federwiderstandes 22 ist an dem unteren Ende eines biegsamen Metallbandes 26 festgelegt. Dieses Metallband ist anseinem oberen Ende einem Quersteg 27 angeschlossen, der die inneren Enden zweier Stangen 28 überbrückt. Die äußeren Enden dieser Stangen 28 sind auf den Enden zweier Schieber 29 befestigt. Diese Schienen 29 sind über den Armen des Waagebalkens 12 und zu diesen parallel angeordnet: Die anderen Enden der Schienen 29 sind mit den Armen des Waagebalkens 12 verschraubt. Die Unterseiten der Schienen 29 ruhen auf besonderen, auf den Oberseiten der Waagebalkenarme angeordneten Vorsprüngen 1211. Die Stangen 28 sind den Schienen 29 überlagert und sind aus Metallen hergestellt, die verschiedene Ausdehnungskoeffizienten besitzen. Sie dienen in bekannter Weise dazu, die durch Temperaturschwankungen bedingten Änderungen der Lastausgleichsfeder und der Waagebalkenlänge gegenseitig auszugleichen. Zu beachten ist, daß die Stangen 28 mit den Armen des Balkens 12 keine Verbindung haben und daß die Schienen 29 auf dem Waagebalken nur mit einem Ende fest verbunden sind, und zwar mit demjenigen Ende, welches dem Drehpunkte des Waagebalkens am nächsten gelegen ist.
  • An dem auf den beiden kurzen Armen des Waagebalkens 12 mittels Schneiden gelagerten Quersteg i i, der die Lastschale 5 trägt, sind die oberen Enden zweier vertikal gerichteter Stangen 3o angeschlossen, deren untere Enden an den äußeren Enden der Lenker 31 angelenkt sind, die in im Gehäuse g festliegenden Lagern 32 drehbar gelagert sind. und in üblicher Weise für die Parallelführung der Lastschale 5 dienen.
  • Der Waagebalken 12 ist des weiteren auf Seiten der kurzen Arme an die Kolbenstange eines mit seinem Zylinder 3¢ im Gehäuse 9 fest angeordneten Dämpfers angeschlossen.
  • Eine Drehtrommelwaage, der hier beschriebenen Bauart ist an sieh in der Konstruktion sehr einfach; dabei in der Wirkung sehr zuverlässig und bietet außerdem die Möglichkeit einer Anordnung, die wesentlichkompäkter ist als bei den bisher gebräuchlichen Drehtrommelwaagen. Hinzu kommt, daß die Einrichtungen zur Gewichtsanzeige usw. unterhalb der Waagschale und unter einem für ; jeden Käufer sowie Verkäufer bequemen Ablesewinkel angeordnet sind. Da die Waagschale einseitig oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordnet ist, ist ein Verdunkeln der letzteren durch auf die Waagschale ge- i legte Gegenstände ausgeschlossen.
  • Sofern es gewünscht wird, kann ein Druckwerk bekannter Art eingebaut werden zum Zwecke, die einzelnen Wägungen dauernd zu registrieren. Ferner wäre es auch möglich, den Federwiderstand durch einen Neigungshebel, zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstanzeigende Waage mit unterhalb der Lastschale angeordneten Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer oder mehrerer Anzeigetrommeln als Anzeigeorgane diese Trommeln oder Zylinder (r9) unterhalb des Wägehebels (i2) angeordnet sind, derart, daß ihre Längsachse in die die Symmetrielängsachse des Wägehebels (12) enthaltende senkrechte ,Ebene hineinfällt.
DEA55971D 1928-03-30 1928-11-23 Selbstanzeigende Waage Expired DE518139C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB518139X 1928-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518139C true DE518139C (de) 1931-02-12

Family

ID=10461467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA55971D Expired DE518139C (de) 1928-03-30 1928-11-23 Selbstanzeigende Waage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE518139C (de)

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