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DE531033C - Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen - Google Patents

Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen

Info

Publication number
DE531033C
DE531033C DEH118414D DEH0118414D DE531033C DE 531033 C DE531033 C DE 531033C DE H118414 D DEH118414 D DE H118414D DE H0118414 D DEH0118414 D DE H0118414D DE 531033 C DE531033 C DE 531033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
balance
scale
zero mark
well
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH118414D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
Priority to DEH118414D priority Critical patent/DE531033C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE531033C publication Critical patent/DE531033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/06Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a spiral spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen Es sind bereits einfache Federwaagen bekannt geworden, bei welchen das zu bewegende Gewicht die Relativstellung zwischen der feststehenden Skala und dem beweglichen Zeiger oder umgekehrt zwischen dem feststehenden Zeiger und der beweglichen Skala verändert. Bei diesen einfachen Waagen konnten Unstimmigkeiten der Nullmarke in einfacher Weise durch Relativverstellung zwischen dem Ablesenullpunkt und dem Zeigerstand bei Nichtbelastung herbeigeführt werden. Hierbei ist es gleichgültig,, ob bei feststehender Skala und beweglichem Zeiger die Grundstellung der Skala oder bei feststehendem Zeiger und beweglicher Skala die Grund-Stellung des Zeigers geändert wurde.
  • In beiden Fällen handelt es sich aber um eine Relativverstellung zwischen dem Ablesenullpunkt und dem eigentlichen Zeiger.
  • Schwieriger ist die Aufgabe bei der unter dem Namen Torsionswaage bekannten Art von Federwaagen, bei welchen außer einem Ablesenullpunkt (Skalenanfangspunkt) noch eine Gleichgewichtsnullmarke für den Waagebalken vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine dieser feinempfindlichen Federwaagen, bei welchen das Gleichgewicht eines Waagebalkens durch die an einer Skala ablesbare Spannung eines Federendes hergestellt wird und bei denen bisher Nullpunktsabweichungen durch Verstellen eines Federendes beseitigt wurden. Sie bezweckt, die hierbei entstandenen kleinen, für genaue Messungen aber nicht mehr zu vernachlässigenden Wägefehler zu beseitigen, die daher rühren, daß durch die Verstellung des betreffenden Federendes geringfügige Änderungen in der Torsionskraft der Feder herbeigeführt werden. Erfindungsgemäß wird dieser Fehler dadurch vermieden, daß die Nullberichtigung nicht mehr durch Verstellung eines Federendes, sondern durch körperliche Trennung zwischen der Ableseskala und der Gleichgewichtsnullmarke für den Waagebalken erfolgt, wobei die letztere für sich einstellbar ist. Diese Gleichgewichtsnullmarke ist dabei als Ende eines Hebels ausgeführt, der durch bekannte Einstellmittel in die Sollstellung gedreht werden kann.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel die Anwendung der Erfindung bei der bereits obengenannten Torsionswaage dargestellt. Es bedeutet d den Waagebalken, an dessen hakenförmigem Endei das Wägegut aufgehängt wird. Dem dadurch entstehenden Drehmoment wirkt die Torsion der Feder F entgegen, deren inneres Ende auf der Waagebalkenachse befestigt ist, während ihr äußeres Ende mit dem Skalenzeiger c fest verbunden ist. Dieser Skalenzeiger c wird mit Hilfe des Hebels d so lange gedreht, bis der Waagebalken a ' wieder in seiner waagerechten Nullstellung steht. Alsdann zeigt der Zeiger c das gesuchte Gewicht unmittelbar auf der Skala s an.
  • Die waagerechte Nullstellung des Waagebalkens wird durch den am Waagebalken befestigten Zeiger b mit Hilfe einer Nullmarke 7t abgelesen. Diese Nullmarke befand sich bisher auf dem gleichen Blatt wie die Skala s selbst. Zeigte sich nun bei unbelastetem Waagebalken eine Abweichung zwischen dem Zeiger b und der Nullmarke ia, so mußte diese Abweichung bisher durch Nachstellen des Federanfangs der hinten auf der Achse sitzenden Hilfsfeder f, mit Hilfe des Rändelkopfesg geschehen.
  • Erfindungsgemäß wird nun diese Nachstellung des Federanfangs der Hilfsfeder f, dadurch unnötig gemacht, daß die Nullmarke ra nicht mehr auf der Skala s selbst, sondern für sich beweglich angebracht ist. Bei der Ausführungsform nach der Abbildung ist die Nullmarke n das Ende eines Hebels iz, dessen rückwärtige Verlängerung mit Hilfe einer Stellschraube i gestellt werden kann. Der Bewegung durch die Stellschraube wirkt die Feder f= entgegen, so daß die Nullmarke st mit Hilfe der Stellschraube ohne toten Gang, also sehr genau, eingestellt werden kann. Derartige Vorrichtungen zum Verhüten von totem Gang bei Einstellvorrichtungen sind im Apparatebau bereits bekannt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen, bei welcher der belastete Waagebalken durch auf einer Skala ablesbares Spannen (Tordieren) des einen Federendes in seine Nullage zurückgebracht wird, und bei der Mittel vorgesehen sind, um bei unbelasteter Waage ein Einspielen des @Vaageballens auf seineGleichgewichtsnullmarke zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtsnullmarke (n) von der Ableseskala (s) körperlich getrennt Lind für sich einstellbar ist.
  2. 2. Federwaage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtsnullmarke (n) als Ende eines Hebels (Tc) ausgeführt ist, der durch bekannte Einstellmittel (Feinschraube i mit Feder f.) in die Sollstellung gedreht werden kann.
DEH118414D 1928-09-28 1928-09-28 Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen Expired DE531033C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH118414D DE531033C (de) 1928-09-28 1928-09-28 Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen

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DEH118414D DE531033C (de) 1928-09-28 1928-09-28 Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531033C true DE531033C (de) 1931-08-05

Family

ID=7173080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH118414D Expired DE531033C (de) 1928-09-28 1928-09-28 Federwaage nach Art der bekannten Torsionswaagen

Country Status (1)

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DE (1) DE531033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847971C (de) * 1950-01-29 1952-08-28 Hans-Werner Schoening Torsionsfederwaage
DE953018C (de) * 1952-03-06 1956-11-22 Schenck Gmbh Carl Feder-Zeigerwaage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847971C (de) * 1950-01-29 1952-08-28 Hans-Werner Schoening Torsionsfederwaage
DE953018C (de) * 1952-03-06 1956-11-22 Schenck Gmbh Carl Feder-Zeigerwaage

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