DE512472C - Tischlaufgewichtswaage - Google Patents
TischlaufgewichtswaageInfo
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- DE512472C DE512472C DEK107396D DEK0107396D DE512472C DE 512472 C DE512472 C DE 512472C DE K107396 D DEK107396 D DE K107396D DE K0107396 D DEK0107396 D DE K0107396D DE 512472 C DE512472 C DE 512472C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Tischlaufgewichtswaage Die Erfindung betrifft eine Tischlaufgewichtswaage mit beiderseitiger Ablesung des Gewichts.
- Bei derartigen Waagen war es bisher üblich, an den Laufgewichten lange, mehrfach abgebogene Zeiger zu befestigen, die unter dem Hebelwerk der Waage her bis auf die entgegengesetzte Seite reichten und dort an entsprechenden Skalen die Laufgewichtsstellung anzeigten. Der Nachteil derartiger Ausführungen bestand darin, daß die Waage verhältnismäßig hoch gebaut werden mußte, um freies Spiel für die Zeiger zu gewinnen, und daß außerordentlich leicht ein Verbiegen der langen Zeiger und damit falsche Anzeigen eintreten konnten. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Übelstände zu vermeiden und neben der einwandfreien Anzeige auf der Laufgewichtsseite (Verkäuferseite) auch eine störungsfreie Anzeige auf der entgegengesetzten Seite (Käuferseite) bei niedriger Bauart der Waage. zu erzielen. Zur Erreichung dieses Zweckes werden beim Bau von Anzeigevorrichtungen bekannte Mittel verwendet, wie biegsame Bänder, Leitrollen und als Federhäuser ausgebildete Skalenrollen. Die Erfindung wird darin gesehen, daß bei Anzeige der Laufgewichtsstellung mittels biegsamer Bänder, Leitrollen und Skalenrollen die Leitrollen und die in bekannter Weise als Federhäuser ausgebildeten Skalenrollen auf mit den Laufgewichtsstäben fest verbundenen und mit ihnen schwingenden Teilen des Hebelwerkes der Waage angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine geringere Bauhöhe der Waage ermöglicht, und es findet eine einwandfreie, störungsfreie Übertragung der Gewichtsanzeige auf die Käuferseite statt, da die Übertragungsorgane im Innern der Waage und auf gleichzeitig schwingenden, miteinander fest verbundenen Teilen des Hebelwerkes der Waage liegen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Die Abb. z zeigt eine Seitenansicht der Waage, Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der Waage, Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Skalenrolle, Abb. q. zeigt einen Schnitt durch die Skalenrolle, Abb. 5 zeigt die Ableseöffnung für die Skalenrolle in der Ummantelung der Waage.
- Am Laufgewicht a für »kg« und am Laufgewicht b für »g« werden Stahlbänder c und d befestigt, welche über die Leitrollen e und f nach den Skalenrollen g und h führen, die in bekannter Weise als Federhäuser ausgebildet sind, um weitere Führungsrollen zu vermeiden, die notwendig würden, wenn die Stahlbänder in Form von endlosen Bändern Verwendung fänden. Die Leitrollen e und f sowie die Skalenrollen g und A sind an Ansätzen r und s des Dreieckhebels i, k, l befestigt, an welchem auch die Laufgewichtsstäbe in und n befestigt sind. Die ganze Anordnung schwingt dadurch gleichzeitig beim Einspielen der Waage, da diese Bewegungen jedoch sehr klein sind, wirkt dies beim Ablesen nicht störend. Die Ableseöffnung der Ummantelung wird in üblicher Weise mit einem Faden o versehen, welcher das genaue Ablesen gestattet. Die auf den Skalenrollen g, A vorhandene Teilung entspricht genau derjenigen der Laufgewichtsstäbe na, n.
- Der Vorgang beim Wiegen ist folgender: Ist die Waage unbelastet, dann sind sowohl die Laufgewichte als auch die Skalenrollen auf der Nullmarke. Wird nun auf die Waage Last aufgelegt und dann sowohl das Kilogramm- als auch das Grammlaufgewicht verschoben, bis Gleichgewicht hergestellt ist, dann werden auch die Skalenrollen g, A um genau so viele Einheiten ihrer Teilung verdreht, als die Laufgewichte auf den Laufgewichtsstäben verschoben werden. Zweckmäßig wird die Teilung der Skalenrollen gleich derjenigen der Laufgewichtsstäbegemacht. Beim Zurückschieben der Laufgewichte in die Nullstellung folgen die Skalenrollen . g, A entsprechend, weil sie durch die Federn p und q immer das Bestreben haben, sich nach ihrem Nullpunkt hin zu verdrehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tischlaufgewichtswaage mit beiderseitiger Ablesung des Gewichtes, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anzeige der Laufgewichtsstellung mittels biegsamer Bänder (c, d), Leitrollen (e, f) und Skalenrollen (g, A) die Leitrollen (e, f) und die in bekannter Weise als Federhäuser ausgebildeten Skalenrollen (g, A) auf mit den Laufgewichtsstäben (in, n) fest verbundenen und mit ihnen schwingenden Teilen (r, s) des Hebelwerkes der Waage angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107396D DE512472C (de) | Tischlaufgewichtswaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107396D DE512472C (de) | Tischlaufgewichtswaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512472C true DE512472C (de) | 1930-11-12 |
Family
ID=7241172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK107396D Expired DE512472C (de) | Tischlaufgewichtswaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512472C (de) |
-
0
- DE DEK107396D patent/DE512472C/de not_active Expired
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