DE357273C - Laufgewichtswaage

Info

Laufgewichtswaage. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Laufgewichtswaage, bei welcher die Wiegeplatte in Parallelführung einseitig auf einem frei schwingenden Hebel mit Laufgewicht sitzt.
Die neue Erfindung besteht darin, daß außer diesem das verschiebbare Laufgewicht tragenden Hebel noch ein zweiter Hebel für ein zweites Laufgewicht angeordnet ist, das als Tariergewicht dient. Dieser zweite Hebel ist mit dem Laufgewichtshebel zweckmäßig durch einen Querarm verbunden und in das Gehäuse der Waage wieder zurückgeführt.
Abb. r der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Gesamtansicht solcher Waage; Abb. z zeigt die Waage bei abgedeckter Wiegeplatte; Abb. 3 zeigt einen Höhenschnitt.
Die Wiegeplatte w ruht auf den äußeren Kanten der beiden Pendelplatten e, welche ihre Bewegungen aufeinander durch Gelenkschienen m übertragen, und welche auf Schneiden x liegen. An der einen Platte e ist der Laufgewichtshebel a für das Laufgewicht g befestigt sowie der zweite Hebel c für das Tariergewicht s. b ist der genannte Ouerarm, der beide Hebel an ihren Enden miteinander verbindet, und der gegebenenfalls die bekannten Zusatzgewichte i aufnehmen kann; d ist eine an dem Gehäuse befestigte Leiste. zum Beiseitehängen dieser Zusatzgewichte beim Nichtgebrauch. Das Tariergewicht s ist mit einem Schubstift t (Abb. r) versehen.

PATENTANSPRUCH: Laufgewichtswaage, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem das Laufgewicht (g) tragenden Hebel (a) noch ein zweiter Hebel (c) mit einem Tariergewicht (s) angeordnet ist, in der Weise, daß beide Hebel an ihren freien Enden durch einen Querarm verbunden sind und der Tarierhebel (c) in das Gehäuse der Waage zurückgeführt ist.