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DE931441C - Personen-Federwaage - Google Patents

Personen-Federwaage

Info

Publication number
DE931441C
DE931441C DER9816A DER0009816A DE931441C DE 931441 C DE931441 C DE 931441C DE R9816 A DER9816 A DE R9816A DE R0009816 A DER0009816 A DE R0009816A DE 931441 C DE931441 C DE 931441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring balance
scale
balance according
spring
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER9816A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Ruff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER9816A priority Critical patent/DE931441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931441C publication Critical patent/DE931441C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
    • G01G19/46Spring balances specially adapted for this purpose

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Personen-Federwaage Die Erfindung betrifft eine Personen-Federwaage. deren Wiegeplatte auf in einem Unterteil angeordneten Federn ruht und ihre Bewegung unter dem Einfluß der Last mit ihrem Mitteilpunkt auf eine Einstellvorrichtung einer Skala überträgt.
  • Die Erfindung bezweckt, im Gegensatz zu den bisherigen bekannten Waagen, eine Personen-Fedlerwaage so auszuführen, daß sie in einer Rocktasche od. dgl. mitgenommen werden kann und trotz dieser gedrängten Bauart eine ausreichende Meßgenauigkeit und lange Lebensdauer besitzt und eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht, so daß sie der Allgemeinverwendung nutzbar gemacht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Federwaage im Taschenformat gehalten und die Wiegeplatte nebst Unterteil als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, in dessen Ecken die Druckfedern angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung in Fig. I in Oberansicht bei abgenommenem Dekkel, in Fig. 2 im Querschnitt A-B von Fig. I, in Fig. 3 die Anwendung der Waage und in Fig. 4 eine bauliche Einzelheit.
  • Wie aus Fig. I und 2 hervorgeht, besteht das in Form eines gleichseitigen Dreiecks gehaltene flache Gehäuse der Waage aus einem Deckel I und einem Boden 2, in deren Ecken jeweils Lageraugen 3 angeordnet sind, welche zur Führung von Druckfedern 4 dienen (Fig. 2), die den Deckel I abstützen. Durch die Druckfedern 4 gehen Schrauben 5 hindurch, welche Deckel I und Boden 2 zusammenhalten. Im Mittel des Deckels I ist mittels Gewinde ein Taststift 6 befestigt, welcher auf einen Lappen 7 eines Zwischen'hebels 8 drückt, der in einem verschieb- und feststellbaren Lager g verschwenkbar ist und mit seinem rückwärtigen Ende aus dem Gehäuse ragt (Fig. I). Am vorderen Ende des Zwischenhebels 8 zweigt ein Querstift 10 ab, welcher in ein Langloch eines Segmenthebels II greift, der im ortsfesten Lager I2 drehbar ist. Der Segmenthebel II kämmt mit seinem Zahnsegment I3 mit einem Ritzel I4, welches auf einer auf dem Boden 2 gelagerten Welle 15 sitzt. Diese trägt an ihrem freien Ende eine kreisförmige Skala I6. Im Boden 2 sitzt eine Stäbchenlinse I7, welche der Skala 16 vorgelagert ist. Auf der Rückseite der Stäbchenlinse ist eine Marke I8 angebracht (Fig. 4) .
  • Zur Aufhellung des Skalenbildes kann über den zweckmäßig gebogenen Glasstab 19 (Fig. I) das Licht an die abzulesende Skala I6 hingeführt werden.
  • Auch mit Hilfe einer SammelLinse kann die Aufhellung erreicht werden. Um eine störende scharfe Abbildung von Gegenständen in der Achsrichtung der optischen Anordnung auf der Skala zu vermeiden, wird die Entfernung Linse-Skala etwas kleiner als deren Brennweite gewählt.
  • An der Welle 15 greift eine Spiralfeder 20 an, welche zur Beseitigung des Lager- und Zahnspiels dient.
  • Bei Gebrauch wird die Waage auf den Fußboden gelegt, wie in Fig. 3 angedeutet. Ein Fuß wird neben die Waage, der andere darauf gestellt und das Körpergewicht auf den auf der Waage stehenden Fuß verlegt, bis der andere Fuß vom Boden abgehoben ist. Durch die Belastung des Deckels I drückt nun der Taststift 6 auf den (tbertragungsmechanismus, wobei das Zahnsegment 13 nach unten ausweicht und Ritzel I4 und Skala um einen entsprechenden Betrag dreht. Wird nun der Fuß wieder von der Waage genommen, so wird der Deckel I zwar von den Druckfedern 4 in seine Ausgangsstellung gebracht, die Lagerreibung des Lagers 9 vom Zwischenhebel 8 und des Lagers 12 vom Segmenthebel II verhindert jedoch ein selbständiges Verstellen des Segmenthebels 11. Zur Ablesung der Skaleneinstellung wird die Waage nun vom Fußboden aufgehoben und ein Auge an das aus dem Gehäuse ragende Ende der Stäbchenlinse 17 gebracht, wobei das Skalenbild durch das durch den Lichtleiter 19 an die Skala I6 geführte Licht aufgehellt wird. Nach Ablesung der Skaleneinstellung wird durch einen Fingerdruck auf den aus dem Gehäuse ragenden Zwischenhebel 8 der Übertragungsmechanismus und die Skala I6 wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
  • Die Eichung der Waage vollzieht sich in drei Stufen. Zuerst wird mittels. der drei Schrauben 4 die Vorspannung der Federn durchgeführt, falls der Meßbereich nicht bei o kg beginnen soll. Dann wird der Taststift 6 so weit verdreht, bis die beim Zusammensetzen der Waage ungefähr richtig eingesetzte Skala bei Belastung der Waage mit der Anfangslast genau einspielt. Zuletzt wird durch Verschiebung des Lagerklotzes g des Zwischenhebels 8 das Übersetzungsvehältnis zwecks Anpassung an die unterschiedliche Federsteifigkeit, bedingt durch die Herstellungstoleranz, so eingestellt, daß auch bei Auflegen der Höchstlast die Anzeige stimmt. Zeigt die Skala zu wenig, dann wird der Klotz g nach rechts verschoben bzw. umgekehrt.
  • Nicht immer wird der Wiegebereich der Waage bei Null beginnen. Für diesen Fall müssen die Federn 4 um einen bestimmten, für alle drei Federn gleichen Betrag vorgespannt werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Gehäuseteile I, 2, zwischen welchen die Federn angeordnet sind, durch die Schrauben 5 so lange zusammengezogen, bis der gewollte Vorsp annungsfederweg erreicht ist. Andererseits müssen die Schrauben eine weitere Annäherung der beiden Gehäuseteile unter dem Einfluß der Last ohne Reibungsverluste zulassen.
  • Um eine genaue Grundeinstellung der Skala bei unbelasteter Waage zu ermöglichen, wird im besagten Dreiecksmittelpunkt durch Heraus- oder Hineinschrauben- des Taststiftes 6 die Grundeinstellung der Skala möglich gemacht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Personen - Federwaage mit einer auf in einem Unterteil angeordneten Druckfedern ruhenden Wiegeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage im Taschenformat gehalten und die in an sich bekannter Weise mit ihrem Mittelpunkt bei Aufbringen der Last auf eine Einstellvorrichtung einer Skala (I6) einwirkende Wiegeplatte (1) nebst Unterteil (2) als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, in dessen Ecken die Druckfedern (4) angeordnet sind.
  2. 2. Federwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse gelagerte Übersetzungsgetriebe mit der Skala (I6) in der Belastungsstellung kraftschlüssig gehalten wird.
  3. 3. Federwaage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skala (I6) eine das Ablesen von außen ermöglichende Linse (I7) vorgelagert ist.
  4. 4. Federwaage nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in der Mitte des Ge--häusedeckels (I) vorgesehenen Taststift (6), welcher auf ein zwecks Anpassung an die unterschiedliche Federsteifigkeit im Abstand zum Zahnsegment (I3) des Ubersetzungsgetriebes veränderliches Übertragungsmittel, beispielsweise auf einen Zwischenhebel (S), wirkt.
  5. 5. Federwaage nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorteilhaft in der Mitte jeder Druckfeder (4) eine zum Vorspannen derselben verstellbare und gleichzeitig die Gehäuseteile (I, 2) zusammenhaltende Schraube (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Federwaage n-ach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen der Druckfedern (4) an den Gehäuseteilen (I, 2) zweckmäßig durch die Gehäusewand gebildete Lageraugen (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Federwaage nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (8) so weit aus dem Waagengehäuse herausragt, daß die Rückstellung der in der Belastungsstellung verbleibenden Meßeinrichtung von Hand zu betätigen ist.
  8. 8. Federwaage nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (6) als Schraube ausgebildet ist und dadurch zur Grundeinstellung der Skala (I6) dient.
  9. 9. Federwaage nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhellung des Skalenbildes ein zweckmäßig gestalteter Lichtleiter (I9) vorgesehen ist.
    IO. Federwaage nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhellung des Skalenbildes eine Sammellinse (I7) so angeordnet ist, daß die Ablesestelle der Skala (I6) wohl in der optischen Achse der Linse, aber zwischen der Linse und ihrem Brennpunkt liegt.
    II. Federwaage nach Anspruch I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftschlüssige Festhalten der Skala (I6) mit ihrem Übersetzungsgetriebe beispielsweise durch die bremsende Lagerreibung erreicht wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 493 298, 591 988; französische Patentschrift Nr. 766 386.
DER9816A 1952-09-06 1952-09-06 Personen-Federwaage Expired DE931441C (de)

Priority Applications (1)

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DER9816A DE931441C (de) 1952-09-06 1952-09-06 Personen-Federwaage

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DER9816A DE931441C (de) 1952-09-06 1952-09-06 Personen-Federwaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931441C true DE931441C (de) 1955-08-08

Family

ID=7398204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER9816A Expired DE931441C (de) 1952-09-06 1952-09-06 Personen-Federwaage

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DE (1) DE931441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077941A (en) * 1960-01-29 1963-02-19 Hanson Scale Co Weighing scale

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493298C (de) * 1926-08-03 1930-03-12 Heinrich Jacob Ablesevorrichtung mit Projektion fuer Preiswaagen
DE591988C (de) * 1933-02-25 1934-01-30 Adolf Montag Jr Taschenbriefwaage mit abnehmbarer Lastschale
FR766386A (fr) * 1933-01-09 1934-06-27 Bascule pour salles de bains

Patent Citations (3)

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