DE511029C - Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser - Google Patents
Wirkspannungs- bzw. WirkstrommesserInfo
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- DE511029C DE511029C DET31994D DET0031994D DE511029C DE 511029 C DE511029 C DE 511029C DE T31994 D DET31994 D DE T31994D DE T0031994 D DET0031994 D DE T0031994D DE 511029 C DE511029 C DE 511029C
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- G—PHYSICS
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/06—Measuring real component; Measuring reactive component
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
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Description
- Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser Im Hauptpatent ist ein Meßapparat zur Bestimmung der Wirkspannungskomponente Leschrieben, bei dem dem Voltmeter außer der Spannung, deren Wirkkomponente gemessen wird; noch eine der Blindkomponente entgegengerichtete regelbare Spannung zugeführt wird, wobei in dem Moment, als diese regelbare Spannung die Blindkomponente aufliebt, das Voltmeter einen Minimalausschlag aufweist, der der einzig verbleibenden zu bestimmenden Wirkkomponente entspricht. Auch eine analoge Messung von Wirkströmen mittels eines in entsprechender Weise auf einen Minimalausschlag zu bringenden Amperemeters ist im Hauptpatent beschrieben.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine weitere Verbesserung dieses Apparates und besteht darin, daß der Minimalausschlag des Spannungs- oder Strommessers in einer an sich bekannten Weise automatisch markiert wird. Auf diese Weise wird der Beobachter entlastet und braucht nicht die Bewegung des Instrumentenzeigers ununterbrochen zu verfolgen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- In Fig. r stellt das Voltmeter v zusammen mit dem regelbaren Kopplungstransformator si, s, den Wirkspannungsmesser nach dem Hauptpatent dar. R ist ein (am besten Ohmscher) Ausgleichswiderstand zur Korrektur der durch die Spannungsabfälle infolge der Streureaktanz und des Ohmschen Widerstandes der Spule s. verursachten Abweichung . von der richtigen Ablesung. Will man die ganze Spannung des Generators g messen, so schaltet man den Schalter h auf den Kontakt z. Willman die Wirkspannung des Generators bestimmen, so legt man den Schalter h auf den Kontakt 2 um und ändert die Kopplung zwischen den Spulen s., und s1, :so daß der Voltmeterausschlag am kleinsten wird. Durch diesen Ausschlag ist dann die Wirkspannung gegeben. Um nun den Beobachter zu entlasten, wird das Voltmeter so eingerichtet, daß es seinen Minimalausschlag in irgendwelcher sonst bei Instrumenten mit Minimalablesungen üblichen Weise automatisch registriert.
- Eine einfache, sonst bei Instrumenten mit Minimalablesungen oft gebrauchte Einrichtung zur Markierung der Minimalablesungen ist in Fig. 2 dargestellt. Mit dein eigentlichen Spannungszeiger a ist ein zweiter Hilfszeiger a' derart verbunden, daß letzterer nur dann von dem Spannungszeiger a mitgenommen wird, wenn er von der Klemmenspannung nach der niedrigeren Wirkspannung zu sich be-,vegt, äLer nicht auch umgekehrt, d. h. nicht auch dann, wenn a von der minimalen Spannung wieder zu einer höheren Spannung sich bewegt. Auf diese Weise bleibt der Hilfszeiger a' auf der minimalen Spannung stehen und zeigt die Wirkspannung an.
- Ferner empfiehlt es .sich, Eden Apparat so einzurichten, daß auch die Änderung des Kopplungsverhältnisses automatisch vor sich geht.
- Zu diesem Zweck kann man die Anordnung beispielsweise, wie folgt, treffen: Der Schalter h ist mit der Spule s= derart mittelbar oderunmittelbar mechanisch oder durch irgendwelche Relaisübertragung gekuppelt, daß, wenn der Schalter h auf dem Kontakt r steht, die Spule s2 aus der Spule s, derart herausgezogen und verriegelt ist, daß zwischen beiden kein induktives Verhältnis bestellt. Bei der Umlegung des Schalters h auf den Kontakt 2 wird die .Spule s2 allmählich. in die Primärspule s, eingezogen. Das kann- z. B. durch eine passend angeordnete Feder bewirkt werden, die bei der durch die Umlegung des Hebels lt erfolgten Entriegelung zur Wirkung kommt. Diese Feder kann auch am Hebel h befestigt werden, der bei seiner Umschaltung die Spule in geeigneter Weise nach sich zieht. Schließlich kann die Einziehung der Spule s2 in die Spule s, durch die dynamische Wirkung der Ströme der beiden Spulen erfolgen. Wenn also die Spüle s2 bei ihrer Bewegung ihr Kopplungsverhältnis zur Primärspule zwischen dem Nullwert und Maximalwert ändert, geht sie durch eine Stellung durch, bei der die Blindkomponente gerade aufgehoben wird und das Voltmeter den gewünschten Minimalausschlag zeigt. Da das Meßinstrument eine mehr oder weniger große Trägheit besitzt, d. h. der Än-
Claims (3)
- derung der Spannung mit einer gewissen Verzögerung folgt, so ist es nötig, die Bewegung der Spule s2 derart zu verlangsamen, daß das Voltmeter Zeit hat, auf den der wirklichen minimalen Spannung entsprechenden Minimalbetrag zu kommen. Zu diesem Zweck wird die Bewegung der Spule s. durch irgendwelche bekannte Dämpfungsmittel, wie z. B: Ölkatarakt, Luftdämpfung u.,digl., verzögert: PATENTANSPRfCHE: r. Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser nach Patent 5o6 175, gekennzeichnet durch Einrichtung zur automatischen Markierung der Minimalablesung des Meßinstrümentes.
- 2. Meßapparat nach Anspruch z, ge- kennzeichnet durch Einrichtung zur automatischen Änderung des Kopplungsverhältnisses des die Hilfskomponente der Spannung liefernden Organs bei Einschaltung des Meßinstrumentes zur Messung der Wirkkomponente.
- 3. Meßapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einschaltung des Meßinstrumentes zur Messung der Wirkkomponente die eine Spüle des die Blindkomponente liefernden Transformators (S,., S2) durch mechanische oder elektrodynamische Kraft oder durch beide und unter verzögernder Wirkung einer Dampfervorrichtung relativ zur Spule verstellt, z. B. gegen diese gedreht oder in diese eingeschoben wird. q.. Meßapparat nach Anspruch r oder folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Markierung des Minimalausschlages durch einen Hilfszeiger (a') des Meßinstrumentes angegeben wird, der bei der Bewegung des eigentlichen Zeigers (a) nach der Richtung der kleineren Ausschläge mitgenommen wird, bei umgekehrter Bewegung aber nicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31994D DE511029C (de) | 1926-06-19 | 1926-06-19 | Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31994D DE511029C (de) | 1926-06-19 | 1926-06-19 | Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511029C true DE511029C (de) | 1930-10-25 |
Family
ID=7556696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET31994D Expired DE511029C (de) | 1926-06-19 | 1926-06-19 | Wirkspannungs- bzw. Wirkstrommesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511029C (de) |
-
1926
- 1926-06-19 DE DET31994D patent/DE511029C/de not_active Expired
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