DE510520C - Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, welches den Kartoffeldamm den Siebflaechen eines Hubrades zufuehrt - Google Patents
Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, welches den Kartoffeldamm den Siebflaechen eines Hubrades zufuehrtInfo
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- DE510520C DE510520C DEP54138D DEP0054138D DE510520C DE 510520 C DE510520 C DE 510520C DE P54138 D DEP54138 D DE P54138D DE P0054138 D DEP0054138 D DE P0054138D DE 510520 C DE510520 C DE 510520C
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- throwing
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- lifting
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
- A01D19/10—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with receiving screens; Implements for depositing the root crops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine,
bei welcher der vom Schar ausgehobene Kartoffeldamm durch Wurfräder den Siebflächen eines daneben angeordneten,
um eine quer zur Fahrrichtung verlaufende Achse sich drehenden Hubrades
zugeführt wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Reinigung und
Förderung des Erntegutes im wesentlichen
ίο durch eine mit Mitnehmerblechen versehene
zylindrische Siebtrommel, deren Seitenwände durch Siebflächen gebildet werden. Zur Abführung
der im Inneren des Hubrades sich ansammelnden Erde nach außen müssen j ει 5 doch besondere Leitbleche vorgesehen werden.
Diesem Übelstande wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Hubzellen
einerseits durch korbartig geformte, nach innen offene Siebwände des Hubrades mit
*o schrägen, zur Wurfrichtung senkrecht liegenden Auffangflächen, die beim Entleeren zugleich
als Ablaufrost dienen, und andererseits durch eine feststehende Wand gebildet werden,
welche für den Einwurf bzw. die Entleerung des Erntegutes unten bzw. oben je
einen Ausschnitt aufweist. Außer dem Vorteil der Vermeidung besonderer Ableitvorrichtungen
für die Erde zeichnet sich die Anordnung gemäß der Erfindung besonders dadurch
aus, daß eine wirkungsvollere Trennung des Gutes in seine Bestandteile als bisher
ermöglicht wird, indem die durch das Wurf rad bereits gelockerte Masse beim Auftreffen
auf die Siebflächen der Hubzellen vom größten Teil der Erde befreit wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt in schematischer Darstellung
die Zeichnung, in welcher
Fig. ι eine Ansicht der Maschine von hinten veranschaulicht, während die
Fig. 2 in verkleinertem Maßstabe die Ansicht
des Hubrades von der Wurfradseite aus in der Achsrichtung betrachtet, darstellt.
Das Schar α führt die ausgehobene Masse dem um eine in der Fahrrichtung liegende Achse sich drehenden Wurfrade b zu, welches die Masse dem seitlich vom Wurfrade angeordneten, auf der einen Seite der Maschine gleichzeitig als Fahrrad dienenden Hubrade c zuwirft. Die zur Aufnahme des Gutes dienenden Hubzellen bilden in ihrer Gesamtheit eine die Drehachse des Hubrades konzentrisch umgebende, aus Siebflächen gebildete Rinne d der aus Fig. ι ersichtlichen Querschnittform, welche die Offenseite dem Wurfrade zukehrt und durch radiale Zwischenwände e (Fig. 2) in einzelne korbartige Hubzellen unterteilt ist. Die Offenseite der Rinne ist durch eine ortsfeste scheibenförmige Siebfläche / (Fig. 2) abgeschlossen, welche unten und oben je einen Ausschnitt g' und g" für den Einwurf bzw. die Entleerung des Gutes aufweist. Die Zellen des Hubrades bewegen sich nacheinander an diesen Ausschnitten vorbei, nehmen durch den unteren Ausschnitt g' die ihnen durch das Wurfrad b zugeworfene Masse auf und befördern sie bei der Drehung des Hubrades c nach oben. Beim Vorbeigang der Zellen an dem oberen Ausschnitt g'r gelangen die Kartoffeln auf ein schwach geneigtes Sortiersieb h, weldies auf hier nicht weiter in Betracht kommende Weise in hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.
Das Schar α führt die ausgehobene Masse dem um eine in der Fahrrichtung liegende Achse sich drehenden Wurfrade b zu, welches die Masse dem seitlich vom Wurfrade angeordneten, auf der einen Seite der Maschine gleichzeitig als Fahrrad dienenden Hubrade c zuwirft. Die zur Aufnahme des Gutes dienenden Hubzellen bilden in ihrer Gesamtheit eine die Drehachse des Hubrades konzentrisch umgebende, aus Siebflächen gebildete Rinne d der aus Fig. ι ersichtlichen Querschnittform, welche die Offenseite dem Wurfrade zukehrt und durch radiale Zwischenwände e (Fig. 2) in einzelne korbartige Hubzellen unterteilt ist. Die Offenseite der Rinne ist durch eine ortsfeste scheibenförmige Siebfläche / (Fig. 2) abgeschlossen, welche unten und oben je einen Ausschnitt g' und g" für den Einwurf bzw. die Entleerung des Gutes aufweist. Die Zellen des Hubrades bewegen sich nacheinander an diesen Ausschnitten vorbei, nehmen durch den unteren Ausschnitt g' die ihnen durch das Wurfrad b zugeworfene Masse auf und befördern sie bei der Drehung des Hubrades c nach oben. Beim Vorbeigang der Zellen an dem oberen Ausschnitt g'r gelangen die Kartoffeln auf ein schwach geneigtes Sortiersieb h, weldies auf hier nicht weiter in Betracht kommende Weise in hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kartoffelerntemaschine, bei welcher der vom Schar ausgehobene Kartoffeldamm durch Wurf räder den Siebflächen eines daneben angeordneten, um eine quer zur Fahrricihtung verlaufende Achse sich, drehenden Hubrades zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzellen einerseits durch korbartig geformte, nach innen offene Siebwände (d, e) des Hubrades mit schrägen, zur Wurfrichtung etwa senkrecht liegenden Auffangflächen, die beim Entleeren gleichzeitig als Ablauf rost dienen, andererseits durch eine feststehende Siebwand (/) gebildet werden, welche für den Einwurf bzw. die Entleerung des Erntegutes unten bzw. oben je einen Ausschnitt (g', g") aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54138D DE510520C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, welches den Kartoffeldamm den Siebflaechen eines Hubrades zufuehrt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54138D DE510520C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, welches den Kartoffeldamm den Siebflaechen eines Hubrades zufuehrt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510520C true DE510520C (de) | 1930-10-20 |
Family
ID=7386897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP54138D Expired DE510520C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, welches den Kartoffeldamm den Siebflaechen eines Hubrades zufuehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510520C (de) |
-
0
- DE DEP54138D patent/DE510520C/de not_active Expired
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