DE499683C - Transportband aus Gummi mit Gewebeeinlage - Google Patents

Description

• Transportband aus Gummi mit Gewebeeinlage

  Die bisher verwandten profilierten Binder

  für Werkzeugniascliinen, insbesondere Holz-

  #chleifinaschinen, die zum Vorschub des

  Werlatückes dienen, bestehen im allgemeinen

  aus Gutntni mit Gewebeeinlagen. L)ahei hat

  (lie Guninlidecke quer zum Band verlaufende

  Vertieftin-en, utn dadurch eine 1)Essere llit-

  ualinie des Werkstückes zu erreichen. Bci der-

  -tt-tig:n Bändern ist die llitltaiittie atis.cliließ-

  iicil auf fliE REibung -frs Werkstückes mit

  1,-in Gutnnli möglich.

  DiE \Encrung hesteltt ztiu;iclist darin. durch

  Eine bestinmite Sau-wirkting zwischen Band

  und Werkstück )Iie llitnallnie des letzteren

  zti gEwährleisten.

  Die "Zeichnung v@ranschanlicht eile Ausfüh-

  ltill111)('1.1)tEl.

  I)ie 1)esotl(l(:raus`ebil,leten Rippvn a g(:-

  tli;ill 1.,i-. r haben glatte hlürh@n, so daß das

  11"erlarüci: auf diesrn Flächen aufliegt, wo-

  durcli Eine zuverlässi-c Mitliahnle erreicht

  1)tircli (1i(# h('@(@;:#i@re _\lior(Ititnig (leg Rip-

  pen a Entstellen kleine @"ErtiEfun;En bzw.

  1tanunurn 1) :;Ei11@il.I Vig. -,. 1):e.(' .ILanlnlern

  1virkvll @<ttl@('ll(1 auf da. "Erk#tll@k, sobal d

  (ias@ell)@' llilr gerin-)las Iiand gudrttckt

  wird. I)ie Oberfläche Jus Ban-luhat Eine An-

  ordnun` r1Er Ril-;pen, die a-nnn@tri:ch die

  ueitenEinan(IEr angeor(1nctEU Satigtlül)fchEn

  EinsrliliE(.len.

  I@ish(#aErf()lgtE )liE _@nrerti@@t;il@ ;IErartigcr

  Kindur a11. (ftllllllii ill (lug (lall zti-

  11@lCll.i ('1n E't'atl(## liall@l 1:()nt('1:11oilivrt 1111d

  bis auf die Stellen der Zusammensetzung pro-

  filiert hergestellt wurde. Hierauf wurden die

  Bänder endlos zusammengesetzt und ztini

  Scliltiß auch die Zusammensetzungsstellen mit

  dem entsprechenden Profil versehen.

  Die Zttsamineilsetzungsstelle ist aber da-

  durch ein immerhin schwacher Teil des Ban-

  des uegeniiber den Stellen, wo dieVollge-,vehe-

  einlagen vorhanden sind. Andererseits berei-

  tete die Profilierung an der Zusammenset-

  ztingsstelle° Schwierigkeiten, weil (las Zusam-

  mentreffen des noch nicht profilierten Teiles

  mit (lein bereits profilierten Bandteil Un-

  sehönheiten ergab ttnd die Wirkung des Ban-

  des an der Zusatnitiensetzungsstelle heein-

  flttßte.

  Die Neuerung beseitigt (fiese Übelstände,

  indem die Bänder gleich endlos aus einer fort-

  laufenden Gewehebalin und Gunnniplatte ge-

  wickelt sind, wie Fig. c zeigt. Die Profilie-

  rung des an sieh daher schon endlosen Bandes

  erfolgt (furch zwei mit den Profilen mit Sang-

  näpfen versehene Platten d und e gemäß)_

  FI@r. 4. -

  Um die Musterung der unteren Platte mit

  dur oberen parallel zu bekommen, damit ein

  intt:ul'lfreier Anschluß beine \aclllegen des

  Dandy. möglich ist, erluilt die unter(: Platte d

  zwei hüln-nngsschicn En f gemäß Fig. @. Diese

  Schienen gehen so weit nach oben, daß da-

  ztvisclien die obere Platte' sicher geführt wer-

  den kallll. 7tlel-.t lcgt 111a11 (las Band zwischen

  die Platten so ein, (1a13 die untere Platte d

  et-Enttiell nach links aus der Presse hervor-

  steht, dagegen clie obere Platte e nach rechts uni denselben Teil. Es werden nun zunächst die Teile des Bandes geheizt, die von der Presse erfaßt werden, und zwar ä bis lr sowie i bis j (Fig. 4.).
• Ist dieser Teil des Bandes profiliert, dann «zrd die Presse -eöffnet, und die Bodenplatten d und e «-erden gegeneinander verschoben, so daß nunmehr der Teil des nicht geheizten Bandes, und zwar g bis lt sowie !t bis j, auf die Profilierung zu liegen kommt (Fig. 6).
• Um den Anschluß der Profilierung bei und j einwandfrei zu erhalten, werden am Scblusse der Platte d und e so viel kleine Stäbe h und I eingelegt, die die Profile der Platten enthalten, bis der ein«@andfreie Anschluß an das bereits vorhandene Profil gefunden ist.
• ach Fig. 6 «-erden zunächst zwei Stäbe l in (las bereits geheizte Provil gelegt, und der dann noch entstehende Hohlraum zwischen diesen Stäben und dein Ende der Plattee bzw. d wird mit weiteren Stäben h ausgefüllt. Eventuell können zwischen die einzelnen Stäbe ]<leine Blechstreifen eingelegt werden, uni die 7wischenräume einwandfrei und gleichniäliig auszufüllen. Der Rest der Profilierung kann alsdann durch die Presse erfolgen, so daß das Band ringsherum gleichmäßig profiliert und endlos ohne schwache Verbinclungsstellen zum Gebrauch fertig ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Transportband aus Gummi mit Gewebeeinlage für Werlcz.euginaschinen, insbesondere Holzschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet daß' dasselbe endlos aus einer fortlaufenden Gewebebahn und (gummiplatten gewickelt und zum besseren Festhalten des daraufliegenden ZVerkstückes mit Saugnäpfen durch besonders angeordnete Rippen versehen ist.
2. 2. Verfahren zur Herstelluiir desTransportbancles für Werlczeugniaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch je eine obere und untere Formplatte parallel erfolgt, indem dieselben durch Schienen zueinander geführt, beim Weiterprofilieren des Bandes die Platten gegeneinander verschoben werden und die Verbindung mit (lein bereits profilierten Teil (ges Bandes durch eingelegte Paßstä he ausgefüllt wird.