DE435695C

DE435695C - Gabelputzvorrichtung

Info

Publication number: DE435695C
Application number: DESCH76076D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-11-20
Filing date: 1925-11-20
Publication date: 1926-10-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Gabelputzmaschine mit über einem Gehäuse hervorstehenden Putzzinken und einem von einer Rolle abwickelbaren und sich über die Putzzinken legenden Tuch. Die bisher bekannte Gabelputzvorrichtung· zeigt den Nachteil, daß bei starkem Gebrauch das Tuch feucht wird und nicht mehr poliert. Diese Vorrichtung' ist also für den Großbetrieb nicht verwendbar.

ίο Die neue Gabelputzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Putztuch als endloses Band über den aus dem Gehäuse hervorstehenden Puitzzinken und eimer zweiten gewölbten und leicht gepolsterten Stelle aus dem Gehäuse zum entsprechenden Gebrauch heraustritt und in dem Gehäuse parallel zu elektrischen Heizkörpern geführt wird. Es kann daher der jeweilig feucht gewordene Teil des Tuches durch eine Kurbel eingezogen und durch einen frischen, trockenen Teil ersetzt werden.

Der wesentliche Fortschritt der Vorrichtung gegenüber dem Bekannten liegt in der guten Verwendbarkeit sowohl im Großbetrieb wie auch im Hausbedarf.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι die Vorrichtung im Längsschnitt,

Abb. 2 in Seitenansicht und

Abb. 3 in Draufsicht.

Aus dem Gehäuse« treten an einem Ende durch Schlitze b, c mit Spielraum einige Reinigungsrücken d, Φ- senkrecht heraus, wobei sie von einem endlosen Band als Trockenoder Putztuche überzogen werden.

Am anderen Ende des Deckels vom Gehäuse α tritt ein Stück ,g: des Putztuohes e durch den Schlitz/ heraus, und zwar wird es hier über eine leicht gewölbte Fläche h geführt', welche durch Heizung i beheizt und durch eine Zwischenlage k leicht gepolstert ist. Das endlose Bande oder Putztuch läuft nun nach innen zu weiter über Rollen P- bis I⁶ und wird dabei parallel zu elektrischen Heizkörpern /, i¹, iß geführt. Das Bande wird je nach Bedarf weitergerückt, indem es zwischen zwei Walzen m, ο hindurchgefühlt ist, von denen die eine der Waben m mit einer Kurbel η zum Drehen versehen ist, während die andere Walze 0 durch Anpressen für den sicheren Vorschub sorgt.

Claims

Patent-Ansprüche:

i. Gabelputzvorrichtung mit über einem Gehäuse hervorstehenden Putzzinken und einem von einer Rolle abwickelbaren, sich über die" Putzzinken legenden Putztuch, dadurch gekennzeidbjnet, daß, das Putztuch (e) endlos über Rollen (P bis l^e) geführt ist, derart, daß im Gehäuse (a) parallel geführte Putzflächen entstehen, zwischen denen Heizkörper (i, i¹, P) angebracht sind¹.
2. Gabelputzvomchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Putztuch (e) von einer durch- eine Kurbel («) angetriebenen Walze (m) mit Anpreßwalze (ο) fortbewegt und außer über den Putzzinken (d) noch über einer zweiten gewölbten (h) und gepolsterten (k) Stelle (g*) aus dem Gehäuse heraustritt.
3. Gabelputzvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzzinken (d) mit Spielraum durch Schlitze (&, c) des Behälters (a) hindurchgeführt und in diesem befestigt sind.

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BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.