DE499282C - Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl.Info
- Publication number
- DE499282C DE499282C DEC40791D DEC0040791D DE499282C DE 499282 C DE499282 C DE 499282C DE C40791 D DEC40791 D DE C40791D DE C0040791 D DEC0040791 D DE C0040791D DE 499282 C DE499282 C DE 499282C
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- Germany
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- spindles
- machine
- polishing
- slide
- sanding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
- B24B5/042—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally for grinding several workpieces at once using one grinding wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl. Es sind Maschinen zum Schleifpolieren bekannt, bei denen die Werkstücke umlaufend in das zwischen Polierscheiben gebildete Maul ein- und ausgeführt werden und bei denen die zu bearbeitenden Werkstücke um ihre Längsachse rotieren und außerdem diese rotierenden Werkstücke und die Polierwalze sich gegenläufig bewegen. Bei diesen bekannten Maschinen sind nur zwei Bewegungen vorhanden. Wird jedoch als Polierwalze beispielsweise eine Pappenscheibe, also weiches Material verwendet, so sind bei diesen zwei Bewegungen die Scheiben sehr schnell abgenutzt, so daß ein außergewöhnlich hoher Verbrauch dieser Scheiben vorhanden ist. Die Erfindung erstreckt sich nun darauf, daß zu dieser zweiten Bewegung eine dritte Bewegung hinzukommt, und zwar erfolgt diese dritte Bewegung senkrecht zu der Längsachse. Dieses wird dadurch erreicht, daß die gemeinsam gedrehten Werkstückspindeln auf einem Kreuzsupport angeordnet sind, dessen einer (unterer) Teil in Richtung auf die Werkzeuge hin und her bewegt wird, während der andere (obere) Teil von einer ortsfesten schrägen Schlitzführung am Gestell auf dem ersteren quer dazu hin und her verschoben wird. Die Querverschiebung kann auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise durch eine auf dem unteren Support angebrachte, angetriebene Exzenterscheibe. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
- In den Ständer I sind in Prismenführung 2 die Lager 3 für die Polierwalzen 4 vorgesehen. Diese Lager sind in ihrer Höhe verstellbar, so daß auch bereits wesentlich abgenutzte Polierscheiben verwendet werden können. Zwischen diesen Polierscheiben werden die Hefte 5 bearbeitet. Diese Hefte 5 sind auf Spindeln 6 aufgesteckt, die zu diesem Zweck an ihrem vorderen Ende mit konischem Vierkant versehen sind. Die Spindeln 6 lagern in dein Halter 7, und besitzen an ihrem hinteren Ende je einen Kuppelzahn 8. Dieser Kuppelzahn greift in eine entsprechende Gabel der am Schlitten I2 gelagerten Spindeln 9. Die Spindeln 9 werden durch die an ihrem Ende angebrachten Schneckenräder Io mit Hilfe der darunterliegenden Schnecke II angetrieben. Die Schnecke II ist einerseits fest an dem Schlitten I2 in dem Lager I3 gelagert, so daß sie von diesem Schlitten bei der Bewegung desselben mitgenommen wird. Die Bewegung bzw. Steuerung dieses Schlittens erfolgt finit Hilfe der Schaiblone 14., die cleü Schlitz I5 besitzt. Der Oberschlitten I2 ist nun in Prismenführung auf dem Bettschlitten I6 geführt, und zwar in senkrecht zu den Längsachsen der Halterspindeln 6 verlaufender Richtung. An diesem Bettschlitten I6 befindet sich dann das zweite Lager I7 für die Schnecke II. Die Schnecke ist an diesem Ende in dem in diesem Lager I7 drehbar gelagerten Kegelrad I8 axial verschiebbar angeordnet, so daß die Schnecke II die nach der Schablone erfolgende Bewegung des Schlittens I2 mitmachen kann. Durch dieses Kegelrad I8 erfolgt unter Zwischenschaltung der Kegelräder I9, 2o und 2I der Antrieb der Schnecke von der Kurbelwelle 22 und an der Riemenscheibe 23 aus. Soll der mechanische Antrieb der Halterspindeln 6 wegfallen, so wird mit Hilfe der Kuppelungsvorrichtung 24 das Stirnrad 2I von der Welle 22 entkuppelt, so daß die Welle 22 lose in diesem Rad läuft, ohne jedoch dasselbe mitzunehmen. In diesem Falle ist es nun möglich, mit Hilfe des Handrades 25, die Rotation der Spindeln 6 zu bewerkstelligen.
- Der Antrieb des Bettschlittens I6 erfolgt von der Kurbelscheibe 26 aus mit Hilfe einer Schubstange 27. Diese Schubstange 27 ist ausziehbar ausgebildet, wobei die beiden Teile mit Hilfe der Klemmschraube 28 lösbar zusammengeklemmt werden. Das Auswechseln des Halters, der die Spindeln 6 trägt, schiebt in der Weise, daß auf dem Oberschlitten I2 eine Prismenführung 29 angeordnet ist, die am hinteren Ende einen festen Anschlag 3o und am vorderen Eide einen Steckstift 3I trägt. der Halter mit den aufgesteckten Heften 5 wird über diese Prismenführung geschoben, wobei die Kuppelzähne 8 in entsprechende Gabeln der Spindel 9 eintreten, sodann wird der Halter mit Hilfe des Steckstiftes 3I festgestellt. Das Zurückziehen des Bettschlittens I6 erfolgt mit Hilfe des Handhebels 32.
- Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Halter 7 mit den Spindeln 6 wird zunächst aus dem Oberschlitten I2 herausgenommen, sodann werden die Hefte 5 aufgesteckt und mit Hilfe eines Druckapparates fest auf den Vierkant aufgedrückt. Die Hefte werden dann in ein Schleifmittel getaucht und der Halter wieder auf den Oberschlitten I2 in der Prismenführung 29 geschoben. Er wird sodann mit Hilfe des Steckstiftes 3I festgesetzt. Durch dieses Aufschieben ist die Kuppelung zwischen den Spindeln 9 und den Spindeln 6 vollzogen, sodann wird mit Hilfe des Handhebels 32 der Schlitten I6 vorgeschoben, wobei gleichzeitig der Betrieb in Gang gesetzt wird. Die Schubstange 27 bewegt den Bettschlitten I6 in der Längsrichtung der Spindel 6 und ebenfalls den auf ihr in Prismenführung laufenden Schlitten I2 in dieser Richtung mit, so daß also auch die Spindeln 6 in dieser Richtung hin und her bewegt werden. Da der Schlitten I2 in der Schablone I4 geführt wird, macht er außerdem eine Bewegung in senkrechter Richtung zu den Spindeln 6 und nimmt somit auch in dieser Richtung die Spindeln mit. Die Rotation der Spindeln 6 erfolgt gleichzeitig entweder auf maschinellem Wege oder durch Handbetrieb.
- Soll der Halter nunmehr aus der Maschine herausgenommen werden, so wird zunächst der Schlitten I6 mit Hilfe des Handhebels 32 zurückgezogen. und um den Halter 7 mit den Spindeln 6 möglichst weit von den Polierwalzen 4 zu entfernen, außerdem die Klemmvorrichtung 28 der Schubstange 27 gelöst, so daß ein weiterer Rückzug des Schlittens um die halbe Länge der Schubstange möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSRUCH: Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl., bei der die Werkstücke umlaufend in das zwischen Polierscheiben gebildete Maul ein- und ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam gedrehten Werkstückspindeln (6) auf einem Kreuzsupport angeordnet sind, dessen einer (unterer) Teil (I6) in Richtung auf die Werkzeuge (4) hin und her bewegt wird, während der andere (obere) Teil (12) von einer ortsfesten schrägen Schlitzführung (15) am Gestell auf dem ersteren quer dazu hin und her verschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC40791D DE499282C (de) | 1927-12-02 | 1927-12-02 | Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC40791D DE499282C (de) | 1927-12-02 | 1927-12-02 | Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499282C true DE499282C (de) | 1930-06-04 |
Family
ID=7024301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC40791D Expired DE499282C (de) | 1927-12-02 | 1927-12-02 | Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742794C (de) * | 1938-08-10 | 1943-12-11 | Paul Neumann | Doppeltrommelwaschmaschine |
-
1927
- 1927-12-02 DE DEC40791D patent/DE499282C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742794C (de) * | 1938-08-10 | 1943-12-11 | Paul Neumann | Doppeltrommelwaschmaschine |
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