DE327462C - Maschine zum Schleifen und Polieren der Achsenschenkel von Lokomotivradsaetzen - Google Patents
Maschine zum Schleifen und Polieren der Achsenschenkel von LokomotivradsaetzenInfo
- Publication number
- DE327462C DE327462C DE1918327462D DE327462DD DE327462C DE 327462 C DE327462 C DE 327462C DE 1918327462 D DE1918327462 D DE 1918327462D DE 327462D D DE327462D D DE 327462DD DE 327462 C DE327462 C DE 327462C
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- Germany
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- grinding
- sleeves
- spindles
- polishing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/01—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor for combined grinding of surfaces of revolution and of adjacent plane surfaces on work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- IV(aschine zum Schleifen und Polieren der Achsenschenkel von Lokomotivradsätzen. Maschinen und Vorrichtungen zum Schleifen der Achsenschenkel von Lokomotivradsätzen sind bekannt, und es können damit die gewöhnlichen Schleif- und Polierarbeiten ausgeführt werden. Bei vielen Lokomotivradsätzen liegt nun aber der Achsenbund bzw.-'die Radnabe und ein Teil des Schenkels gegen den Radkranz vertieft. Sollten diese Stellen geschliffen werden, so konnte das durch Auswechseln der Schleif-und Polierscheibe erreicht werden. Bei Verwendung von revolverartig im Kreise gelagerten Schleifscheiben stößt man auf die Schwierigkeit, daß die außer Eingriff geschwenkte Schleifscheibe und die sie umgebende Schutzvorrichtung den Radkranz öder das Gegengewicht des Radsatzes berührt, ehe die arbeitende Schleifscheibe" den Schenkel bis zu Ende, d. h. bis an die Radnabe geschliffen hat.
- Dem Übelstand abzuhelfen, soll die in beiliegender Zeichnung dargestellte . Vorrichtung dienen, bei der es durch achsiale Verstellung der Schleifscheiben gegeneinander ermöglicht wird, jeweils die im Betrieb sich befindliche -Schleiföder Polierscheibe gegen die sich außer Eingriff befindliche Scheibe der Vertiefung des Schenkels entsprechend in Richtung ihrer Achse vorzuschieben.
- In der Zeichnung ist in Fig. x ein Aufriß der Vorrichtung gezeichnet.
- Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach a-b. Fig. 3 ist ein Schnitt nach c-d.
- Fig. 4 veranschaulicht eine Ansicht von vorn. Das Neue der Vorrichtung besteht im wesentlichen, wie bereits angedeutet, darin, daß mit revolverartig gelagerten Schleifwerkzeugen durch Verschiebung derselben gegeneinander vertieft liegende Lagerstellen des Werkstückes in einem, Arbeitsgang bearbeitet werden können.
- Zur Erreichung dieses Zweckes ist folgende Einrichtung getroffen: Auf einem Kreuzsupport ist das Gehäuse z des Revolverspindelkopfes längs und quer zu dem zu bearbeitenden Achsenschenkel verschiebbar angeordnet. In diesem Gehäuse r ist°der runde Spindelkopf 2 drehbar gelagert und durch beiderseitige kreissegmentförmigeLeisten 3 an der seitlichen Verschiebung gehindert.
- An diesen Leisten sitzen zugleich Griffe q., welche zum Schwenken des Körpers 2 dienen. In zwei Bohrungen desselben sind zwei Hülsen 5 achsial verschiebbar gelagert. Die Hülsen sind mittels Druckschrauben oder Keilen, welche nicht gezeichnet sind, in der Arbeitsstellung festklemmbar.
- In den Hülsen 5 sind in Büchsen die Schleifwellen 6 gelagert und die Schutzvorrichtungen 7 der Schleifscheiben daran befestigt.
- Die Schleifscheiben 9 und xz und zwischen sich eingeklemmt tragenden Flansch; npaare 8 und zo sind auf die konischen Wellenenden der einen oder der anderen Seite aufgesteckt und verschraubt, je nachdem der eine oder der andere Achsschenkel bearbeitet werden soll. In der Mitte der Schleifwellen zwischen den Achs- Büchsen ist je eine Riemenscheibe 12 angeordnet, zu welchem Zweck die Hülse 5 eine Aussparung 13 hat. Über die Hülse 5 der nicht arbeitenden Schleifspindel und an der Ausspärungsstelle hinweg wird der Antriebsriemen 14 zu der arbeitenden Riemenscheibe 12 geleitet, über Leitrollen 15 von einer Riemenscheibe 16 aus. .
- Der Körper 2 selbst ist zur Hälfte ausgespart, um beim Schwenken desselben um i8o° freien Durchgang für den: Riemen zu haben. Zum Hin- und Herschieben der Hülsen 5 dient ein am Gehäuse i nach der Werkstücksseite 'zu gelagerter einarmiger Hebel 17, der mit zwei Ansätzen 18 zu beiden Seiten der Riemenscheibe in die Riemenscheibenaussparung der Hülse 5 der arbeitenden Schleifspindel eingreift.
- Der Hebel 17 ist um einen unten am Gehäuse sitzenden Zapfen ig schwingbar.
- An seinem oberen Ende ist der Hebel mit einem Zahnsegment versehen, in das ein kleines Zahnrad 2o eingreift.
- Durch Drehen dieses mit einem Vierkant 24 in Verbindung gebrachten Rades 2o kann der Hebel 17 hin und her geschwenkt werden, wodurch die eine Hülse verschoben wird.
- Durch einen auf einem Querstück zwischen den Hülsen 5 am Gehäuse i gelagerten Doppelhebel 21, welcher um den senkrechten Zapfen 22 schwingt, sind die beiden Hülsen 5 miteinander gekuppelt, so daß bei der Verschiebung der einen Hülse 5 durch den Hebel 17 die andere zwangläufig mitgenommen wird.
- Eine Deckplatte 23 gibt dem Hebel 17 eine äußere Führung.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Maschine zum Schleifen und Polieren der Achsenschenkel von Lokomotivradsätzen mittels umlaufender, mit der zylindrischen Fläche wirkender Schleif- und Polierscheiben, deren Spindeln in einem Revolverkopf gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Benutzung in ihrem schwingbaren Halter verschiebbarer paralleler Werkzeugspindeln zwei parallele Schleifspindeln (6) in verschiebbaren Hülsen (5) in dem im Gehäuse (i) drehbaren Revolverkopf `y2) achsial gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, so daß zum Zweck. der Bearbeitung vertieft liegender Arbeitsflächen an der Radnabe oder den Achsenbunden in einem Arbeitsgang die eine Schleifscheibe über die andere hinaus verschoben werderi kann, und die Schleifspindeln (6) iu mittleren Aussparungen (13) der Hülsen (5) die Antriebsriemenscheiben (12) tragen, in deren Bereich der Revolverkopf (2) zwecks freien Durchtritts des Riemens (14) eine einseitige Aussparung aufweist.
- 2. Verschiebungsvorrichtung zur Maschine nach Anspruch (i), ,dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einarmigen Hebel (17) besteht, der an der Werkstückseite des Gehäuses (i) schwingbar gelagert, in die Riemenscheibenaussparüng (13) der in Arbeitsstellung befindlichen Hülse (5) eingreift und beide Hülsen durch einen im Gehäuse (i) dazwischen schwingbar gelagerten Doppelhebel .(21), gekuppelt sind, so däß ein zwang läufiges gegenseitiges Verschieben stattfindet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327462T | 1918-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327462C true DE327462C (de) | 1920-10-11 |
Family
ID=6184985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918327462D Expired DE327462C (de) | 1918-02-21 | 1918-02-21 | Maschine zum Schleifen und Polieren der Achsenschenkel von Lokomotivradsaetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327462C (de) |
-
1918
- 1918-02-21 DE DE1918327462D patent/DE327462C/de not_active Expired
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