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DE498528C - Traeger fuer die wirksamen Teile von Motor-Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Traeger fuer die wirksamen Teile von Motor-Elektrizitaetszaehlern

Info

Publication number
DE498528C
DE498528C DEA46882D DEA0046882D DE498528C DE 498528 C DE498528 C DE 498528C DE A46882 D DEA46882 D DE A46882D DE A0046882 D DEA0046882 D DE A0046882D DE 498528 C DE498528 C DE 498528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
webs
bending
bent
back part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA46882D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA46882D priority Critical patent/DE498528C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE498528C publication Critical patent/DE498528C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Träger für die wirksamen Teile von Motor-Elektrizitätszählern Es sind Träger für Motor-Elektrizitätszähler bekannt, die nicht nur zum Tragen des Triebeisens, sondern auch zum Tragen anderer wirksamer Teile des Zählers- dienen, und die von einem Rückenteil abgebogene Stege und an diese Stege angebogene Lappen besitzen. Bei den bekannten Einrichtungen verlaufen die Biegekanten der Lappen und Stege parallel zueinander. Gemäß der Erfindung sind die Biegekanten der Lappen und Stege nicht alle zueinander parallel. Dadurch wird eine sehr große Festigkeit erreicht, die es auch ermöglicht, den erfindungsgemäßen Träger an Stelle von Gußträgern zu verwenden. Der Träger, der bei geringem Gewicht außerordentlich stabil ist, ist nach Abb. r bis 3 aus Blech gestanzt und gebogen. Er berührt die Grundplatte in einer Fläche, dem Rückenteil, und ist mit ihr oder einer Rückenplatte oder Mutterplatte in zwei oder mehreren Punkten P, P verbunden, z. B. mittels Schrauben, Nieten oder Verschweißen. Von dem Rückenteil sind Stege S1, S2 abgebogen und von den Stegen Lappen L1, L2, welche als Auflageflächen für den Triebkern dienen. EinVorteil der Anordnung ist, 'daß diese Auflageflächen besonders groß gestaltet werden können. Wird der Triebkern auf sie aufgeschraubt, so bildet er eine starre Verbindung zwischen ihnen (Abb. 3).
  • Die so entstehende Anordnung ist gegen Verschiebung des Triebkernes oder Verbiegung des Trägers außerordentlich stabil. Wird z. B. eine Verbiegung um eine vertikale Biegungsachse V, IJ vorgenommen, so wirkt dein das große Widerstandsmoment der beiden Stege S., S2 entgegen. Ebenso verhindert das große Widerstandsmoment der beiden Stege S1, S." daß der Triebkern in horizontaler Richtung bei festgehaltenem Rückenteil verschoben werden kann.
  • Eine Verbiegung um eine horizontale Biegungs.achse H, H würde bewirken, daß der Triebkern in vertikaler Richtung eine Bewegung relativ zu dem Träger ausführt. Da die Auflageflächen fest mit dem Kern verschraubt sind, so ist diese Bewegung nur ,möglich, indem das Blech in den Biegekanten ax, a2, b, b2 nachgibt. Nun ist bekannt, d,aß das Material an den durch Biegung einmal beanspruchten Stellen widerstandsfähiger gegen weitere Biegung ist. Außerdem sind aber die Biegekanten a1, a2, b1, b2 nicht alle zueinander parallel. Wenn daher z. B. um die Biegekante b,, ein Biegungsmoment Al auftritt, so ist das Biegungsmoment um die Kante a-. entsprechend kleiner, nämlich M cos a, wenn a der Winkel zwischen den beiden Biegekanten a2, b, ist. Entsprechend sind die Verhältnisse an den beiden oberen Biegungsk.anten. Diese zueinander geneigten % Biegekanten tt.1, a., bl, b2 werden also immer bewirken, daß das an einer Biegekante auftretende Biegungsmoment nur mit einer kleineren Komponente an der anderen Biegekante angreift, so daß letztere eine Biegung überhaupt verhindert. Derselbe Vorgang tritt ein, wenn der Triebkern als Ganzes in vertikaler Richtung verschoben werden soll.
  • Nehmen wir nun an, daß der Träger bei einem Fall oder Stoß irgendeine Verbiegung erleidet und der Triebkern eine beliebige Bewegung ausführt, so kann man diese immer aus den bereits erwähnten Verbiegungen um vertikale und horizontale Biegungsaehsen und Bewegungen längs horizontalen und vertikalen Richtungen zusammensetzen. Da der Träger gegen diese besonderen Verbiegungen .und Bewegungen stabil ist, so .ist er auch gegen jede beliebige Verbiegung und Bewegung stabil.
  • Für das angegebene Prinzip sind noch folgende Einzelheiten der Ausführung vorteilhaft: Die Auflageflächen für den Triebkern verlaufen in einem spitzen Winkel zur Grundplatte. Sie können deshalb sehr groß gemacht werden.
  • Der Rückenteil kann. in sich versteift werden durch eingedrückte Rippen R (Abb. 2, 3) und indem seine Bänder K hochgebogen werden. Am vorteilhaftesten ist, wenn diese Rippen und Ränder zusammen mit den Stegen S, S, ein oder mehrere Dreiecke bilden.
  • Einen vollständigen Träger, an dem außer dem Triebkern auch Magnet, Zählwerk, Ober-und Unterlager befestigt werden, zeigen Abb. 4 und 5. An diesem. ist der hochgebogene Rand K des Rückenteiles dazu benutzt, um sowohl den Magnet- und Zählwerksträger Z als den Unterlagerträger U abzustützen. Außerdem erhält der Magnetträger Z mindestens einen hochgebogenen Steg 1 .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für die wirksamen Teile von Motor-Elektrizitätszählern mit zwei von dem Rückenteil abgebogenen Stegen und mit an diesen Stegen angebogenen Lappen, die als Auflageflächen für den Triebkern dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekanten der Lappen und Stege nicht alle zueinander parallel sind.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen für den Triebkern unter einem spitzen Winkel zur Grundplatte verlaufen.
  3. 3. Träger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rückenteil Rippen eingedrückt und aan Rande Stege stehengelassen sind, die es nach Art eines Dreiecks versteifen. ¢. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des Rückenteils, ein hochgebogener Steg angeordnet ist, der den Magnetträger, welcher zweckmäßigebenfalls mindestens einen hochgebogenen Steg besitzt, und den Unterlagerträger abstützt.
DEA46882D 1926-01-24 1926-01-24 Traeger fuer die wirksamen Teile von Motor-Elektrizitaetszaehlern Expired DE498528C (de)

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