DE453034C - Traggestell fuer Elektrizitaetszaehler - Google Patents
Traggestell fuer ElektrizitaetszaehlerInfo
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- DE453034C DE453034C DES74713D DES0074713D DE453034C DE 453034 C DE453034 C DE 453034C DE S74713 D DES74713 D DE S74713D DE S0074713 D DES0074713 D DE S0074713D DE 453034 C DE453034 C DE 453034C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
- G01R11/40—Induction meters, e.g. Ferraris meters for polyphase operation
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Traggestell für Elektrizitätszähler. Bei einem bekannten Drehstromzähler besteht das Traggestell aus zwei parallel zur Mittelebene des Zählers verlaufenden Wangen, die durch einen U-förmig gebogenen, zur Zählergrundplatte parallelen Rückenteil und durch mehrere Querstreben zusammengehalten werden. Der U-förmige Rückenteil liegt mit seinem Steg an der Grundplatte, seine Schenkel sind nach vorn gerichtet und mit den Seitenwangen verbunden. Bei bestimmten Zählern ist man gezwungen, ein Triebsystem zwischen den Wangen an dem Rückenteil anzubringen. Die Erfindung hat den Zweck, die Montage dieses Systems zu erleichtern, vor allem aber besondere Tragteile, z. B. Tragsäulen, für die Befestigung dieses Systems entbehrlich zu machen. Erfindungsgemäß wird der Rückenteil derart zwischen den Seitenwangen angeordnet, daß er mit seinen Schenkeln gegen die Grundplatte des Zählers weist und mit seinem Steg Sitzflächen für ein Triebsystem bildet. Um Platz für die Magnetspulen und. andere vorspringende Teile des Triebsystems zu gewinnen, ist der Steg skelettartig ausgeschnitten.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Traggestell in drei verschiedenen Ansichten durch die Abb. i bis 3 dargestellt. - Abb. 4-zeigt eine Seitenwange und den Rückenteil in perspektivischer Ansicht. An dem Schenkel i des -Rückenteils s mit dem Steg 3 ist die Seitemvange 4 mit ihrem leistenförmigen Rand befestigt. Der Steg 3 bildet mit den Teilen 5 Sitzflächen -für das strichliert eingezeichnete Spannungseisen 6, mit den Teilen 7 Sitzflächen für das Stromeisen 8 des zwischen den Wangen angebrachten Triebsystems: In ähnlicher Weise sind an der Wange 4 Sitzflächen 5 für ein weiteres Spannungseisen 6- und Sitzflächen 7 für ein weiteres Stromeisen 8 ausgebildet. Der den Abstand der Sitzflächen sichernde Bügel g ist in an sich bekannter Weise nach außen umgebogen, um das Einbringen des strichliert angedeuteten. Ankers iö, ii -zu -ermöglichen. -Aus dem Innern der oberen Hälfte 12 (Abb. 4) der Wange 4 sind die Lappen 13, 14. = herausgebogen, aus-der unteren "Hälfte 15 das -untere Ende 16 der Wange. Die durch: Herausbiegen des Wangenendes entstandene-Fahne 17 bildet die Sitzfläche für den in Abb. i strichliert-eingezeiehneten Brerrismagneten 18. Zwecks Versteifung -ist -ihr -äußerer Rand.1g: nach nuten abgewinkelt. :' Die Wange 2o, die an dem anderen Schenkel 21 des Rückenteils z befestigt ist, ist ebenso beschaffen. Die Lappen 13, 14 der Wangen bilden teilweise die Querstreben des Triebsystems. Die unteren Lappen 14 sind durch den Blechstreifen 22 (Abb. i und 3) miteinander verbunden, die oberen Lappen 13 durch die kreisrunde Blechscheibe 24. Die Verwendung eines kreisrunden Bleches zur Verbindung der Lappen hat den Vorteil, daß beim Zusammenschweißen des Gestells das Verbindungsstück 24 nur zentriert, nicht gedreht zu werden braucht, im Gegensatz- zu den bekannten leisten- oder kreuzförmigen Verbindungsstücken, deren Seiten in eine bestimmte Lage zum Gestell gebracht werden müssen.
- Die unteren Enden 16 der Wangen sind durch die Querstrebe 25 verbunden, die mit ihrem vorderen geschlitzten Teil das Zählwerk trägt. Der Schenkel x des Rückenteils 2 hat einen schlittenkufenartigen Ausläufer 26, der an dem herausgebogenen Ende 16 der Wange befestigt ist. Die Wange ist an der Außenseite des Schenkels i befestigt, das Ende 16 dagegen an der Innenseite des Schenkelausläufers 26. Diese Ausführung ergibt eine außerordentlich feste Verbindung des Bremsmagnetträgers 17 mit dem übrigen Teil des Gestells. Die G.efah-r, daß durch elastische Nachwirkungen die Fahne 17 mit dem Bremsmagneten 18 im Laufe der Zeit verschoben und dadurch die Konstante des Zählers verändert wird, ist durch diese Verbindung der Wange mit dem Rückenteil beseitigt. Das Herausbiegen des Wangenendes aus dem Innern der Wange gestattet, mit einem kleineren Blechschnitt für die Wange auszukommen.
- Von den drei Triebsystemen, von denen zwei an den Wangen, eins an dem Rückenteil befestigt ist, kann je nach Bedarf das eine oder das andere weggenommen werden. Die Sitzflächen 7 für die drei Stromeisen sind zwischen den beiden Scheiben io, ii des Ankers auf verschiedenen Seiten der Ankerachse 27 angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß der Scheibenabstand kleiner ausfällt und die Triebsysteme, Bremsmagnete und die Gestellteile näher zusammengerückt werden können. Dadurch wird der Raumbedarf des Zählers vermindert.
- Das obere Lager des Zählers wird in der Kreisscheibe 24, das untere Lager in der Querstrebe 25 eingeschraubt.
- Die Hauptvorteile des Gestells bestehen in der gedrängten Bauart, der großen Steifigkeit, in dem geringen Materialbedarf und in der einfachen Herstellungsweise. Das Gestell bietet ferner Platz für dieUnterbringung verschiedene Tarifapparate zwischen und außerhalb der Wangen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Aus einem U-förmi^en Rückenteil, zwei Seitenwangen und Querstreben aufgebautes Traggestell für Zähler mit zwei Scheiben und drei oder weniger Triebsystemen, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Rückenteil mit seinen Schenkeln gegen die Grundplatte weist und mit seinem skelettierten Steg Sitzflächen für ein Triebsystem bildet.
- 2, Traggestell nach Anspruch i für Zähler mit drei Triebsystemen, von denen das eine auf dem Rückenteil, die übrigen auf den Wangen zu beiden Seiten der Zählerachse angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen der Stromeisen der drei Systeme zwischen den beiden Scheiben des Ankers auf verschiedenen Seiten der Zählerachse liegen.
- 3. Traggestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens - ein Ende (16) jeder Wange (4, 2o) aus dem Innern (15) der Wange herausgebogen ist.
- 4. Traggestell nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Herausbiegen der Wangenenden (16) entstandenen Fahnen (17) als Bremsmagnetträger dienen.
- 5. Traggestell nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (_, 21) des Rückenteils (2) scl.littenkufenartige Ausläufer (26) haben, die mit ihren Enden an den herausgebogenen Enden (16) der Wangen (4, 2o) befestigt sind.
- 6. Traggestell nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (4, 2o) an den Außenseiten der Schenkel (1, 21) des Rückenteils (2), ihre heransgebogenen Enden (16) an den Innenseiten der Schenkelausläufer (26) befestigt sind.
- 7. Traggestell nach Anspruch i bis 6, bei dem die Querstreben wenigstens zum Teil durch abgewinkelte Lappen def Wangen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13) einer Querstrebe durch eine kreisförmige Blechscheibe (24) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74713D DE453034C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Traggestell fuer Elektrizitaetszaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74713D DE453034C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Traggestell fuer Elektrizitaetszaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453034C true DE453034C (de) | 1927-11-26 |
Family
ID=7504847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74713D Expired DE453034C (de) | 1926-05-30 | 1926-05-30 | Traggestell fuer Elektrizitaetszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453034C (de) |
-
1926
- 1926-05-30 DE DES74713D patent/DE453034C/de not_active Expired
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