DE496161C - Vorrichtung zur Aufhaengung von Rohrleitungen an Grubenstempeln, bei der das Rohr von einem Bandeisen umschlungen wird - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Aufhängung von Rohrleitungen an Grubenstempeln, bei der das Rohr von einem Bandeisen umschlungen wird Gegenstand des Hauptpatents 493 469 bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufhängung von Leitungsrohren an Grubenstempeln, nachdem um das Rohr ein Bandeisen geschlungen wird, dessen Enden an chiem seitlich am Stempel angeordneten Klemmstück befestigt werden. Dabei kann dia# 1?inrichtung beispielsweise so ausgebildet sein, daß <las Bandeisen gleichzeiti- zur Befcstigung (los Klemmstückes an dein Stempel dient. Die Befestigung des Bandeisens an dein Klenitnstück geschieht in der Weise, daß die Enden des Bandes durch konische Schlitze geführt und dann umgebogen werden. Beim Anspannen des Bandes klemmen sich die gedoppelten Eticlen in den Ironischen Ausschnit-t cii fest.
• Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Aufhängevorrichtung, nach der wenigstens einer der beiden Schlitze mit seiner schmalen Seite bis zum Rande des hleninistückes geführt bzw. das Kletninstück mit einem Ausschnitt versehen wird, der bis zur schmalen Seite eines Schlitzes reicht. Dadurch «-ird erreicht, daß beim Lösen der .Aufliiingevorrichtttng, wie es besonders bei der Verwendung derselben in der Strebe hä tifig erforderlich ist, ein umgebogenes Ende des Bandes seitlich aus dem Schlitze herausgefülirt werden kann und nicht wie bei der Vorrichtung bei dem Hauptpatent geradegebogen «=erden muß, um zurückgeführt werden zu können. Zweckmäßig wird dabei die Umbiegung an dem lösbaren Ende als Ring ausgebildet, um es beim Lösen besser fassen zu können. Um bei Stempeln von verschiedenen Durchmessern die Vorrichtung gleich brauchbar zu gestalten, werden an dem lösbaren Ende des Bandes in bestimmten Abständen voneinander kleine Plättchen aufgenietet bzw. aufgeschweißt, die ebenfalls als Widerlager in dem Ironischen Ausschnitt dienen können.
• Während bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent bei häufigerem Umlegen der Rohrleitung das Aufhängeband infolge des wiederholten Umbiegens und Wiedergeradebiegens sich bald verkürzt und wieder erneuert werden muß, kann nach der Erfindung das Band immer wieder verwendet werden und bleibt gleichzeitig stets fest mit dem Klemmstück und dem Rohr verbunden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i und 2 zwei Ansichten der Gesamtanordnung, Abb. 3, .I und 3 das Klemmstück.
• Das Rohr a und der Stempel b sind von dem Band c umschlungen, dessen Enden in dem Klemmstück d befestigt sind. Das Klemmstück d besteht aus einer Z-förmigen Platte, die mit einem konischen Schlitz e für die Befestigung eines Bandendes versehen ist. An der schmalen Seite des .Schlitzes ist die Platte mit einem bis zum Rande reichenden Ausschnitt f versehen, durch den das umgebogene Ende aus dem Schlitz geführt werden kann. Von dem Schlitz e aus führt das Band um den Stempel herum durch die dreieckige bffnung g der Platte, auf deren schräger Kante es verschränkt wird. Nach Umschließung des Rohres a wird es durch den Schlitz h in der oberen Abbiegung i. der Platte geführt. Der Schlitz 7z ist wiederum konisch- ausgebildet, so daß das zweite Ende durch Umhieb ing hier ebenfalls befestigt werden kann. Die untere Abbiegung k des Klemmstückes ist zugeschärft und kann der Form des Stempels angepaßt sein. Zweckmäßig wird die Abbiegung des lösbaren Bandendes als Ring zzi ausgebildet. Ferner sind an dem lösbaren Ende des Bandes in geringen Abständen voneinander Plättchen ?t aufgenietet, die bei dünneren Stempeln ebenso wie der Ring in als Widerlager dienen können.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufhängung von Rohrleitungen an Grubenstempeln nach Patent 493, 469, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Schlitze zum Festklemmen der Bandenden in der Klemmvorrichtung an einem seiner Enden offen ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Schlitzes an einem seiner Enden durch einen Ausschnitt (f) in der Klemmplatte bewirkt wird.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung des Bandes an dem lösbaren Ende als Ring (in.) ausgebildet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem lösbaren Ende des Bandes in Abständen voneinander kleine Plättchen (n) aufgenietet sind, die ebenfalls als Widerlager in dem konischen Schlitz (e) dienen können.