DE247610C - - Google Patents
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- Publication number
- DE247610C DE247610C DENDAT247610D DE247610DA DE247610C DE 247610 C DE247610 C DE 247610C DE NDAT247610 D DENDAT247610 D DE NDAT247610D DE 247610D A DE247610D A DE 247610DA DE 247610 C DE247610 C DE 247610C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- plates
- flycatcher
- tether
- exit
- Prior art date
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- Active
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/14—Catching by adhesive surfaces
- A01M1/16—Fly papers or ribbons
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Λ? 247610-KLASSE
45 #. GRUPPE
Gehäuse für Bandfliegenfänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1910 ab.
Die bisher bekannten Gehäuse für Bandfliegenfänger, welche aus zwei hohl gepreßten
Platten bestehen, leiden an dem Übelstand, daß das Einfügen des Fangbandes in das Gehäuse
unbequem und sehr umständlich ist, während der von dem herausgezogenen Bande heruntertropfende Leim vom Gehäuse nicht
wieder aufgefangen werden kann, sowie daß die Austrittsöffnung für das Fangband sich
nur unvollkommen zum Zweck des Transports o. dgl. verschließen läßt.
Diesen Übelständen wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß in den Flanschen
der das Gehäuse bildenden Platten Vertiefungen eingepreßt sind, welche beim Zusammensetzen
der beiden Platten Lager für die Achsen der Fangbandrollen und nach außen sich trichterförmig erweiternde Kanäle für den
Austritt des Fangbandes bilden, so daß das auf eine Achse aufgerollte Fangband sich bequem
in das Gehäuse einfügen läßt, und die Austrittskanäle während des Gebrauchs des
Fliegenfängers den etwa abtropfenden Leim auffangen und beim Transport o. dgl. durch
an den Fangbändern vorgesehene Verstärkungen bequem und sicher verschlossen werden
können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Gehäuse, welches für drei Bänder
vorgesehen ist, in Vorderansicht, wobei eins der Bänder in Gebrauchsstellung dargestellt
ist.
Fig. 2 zeigt dasselbe Gehäuse wie Fig. 1 bei abgenommener vorderer Platte, und
Fig. 3 ist ein lotrechter Schnitt durch dasselbe.
Fig. 4 ist die Vorderansicht des neuen Gehäuses, welches nur für ein einzelnes Band
bestimmt ist, wobei das Band in Gebrauchsstellung gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses nach Fig. 4, wobei das Band
ganz eingezogen ist.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Fig. 5 bei abgenommener vorderer Platte, während
Fig. 7 das Gehäuse nach den Fig. 4 bis 6 im lotrechten Querschnitt zeigt.
Das neue Gehäuse besteht aus zwei hohl gepreßten Platten, die an ihrem Umfange mit
einem Flansch 2 versehen sind. Dieser ist mit Vorsprüngen 3 versehen, welche beim Zusammensetzen
des Gehäuses umgebogen werden, damit die Platten gegeneinander festgehalten werden. In jedem der Flansche 2 sind
Vertiefungen eingepreßt, welche beim Zusammensetzen der beiden Platten die Austrittskanäle für die Bänder 1 bilden, und zwar sind
diese Kanäle auf eine kurze Strecke bei 4 in
der Nähe des Hohlraumes im Querschnitt parallel, während nach außen hin bei 5 diese
Kanäle sich trichterförmig erweitern.
Die Fangbandrollen werden von Spindeln 6 getragen, deren Enden in Einkerbungen 7,
welche in den Flanschen 2 der Platten vorgesehen sind, gelagert werden.
Am äußeren Ende eines jeden der Bänder 1
ist ein verstärktes Plättchen 8 aus passendem Material befestigt, an welchem eine Aufhängevorrichtung
vorgesehen ist. Das Plättchen 8 ist derart bemessen, daß es den Kanal 4 bis 5 für den Austritt des betreffenden Bandes vollständig
abschließen kann und ist zu diesem Zweck etwas keilförmig gebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird das neue Gehäuse so verwendet, daß eins der
Bänder teilweise aus dem Behälter herausgezogen und der ganze Behälter an diesem
Bande aufgehängt wird. Es können selbstverständlich aber auch zwei Bänder gleichzeitig
verwendet werden, in welchem Falle die beiden gebrauchten Bänder an zwei verschiedenen
Punkten aufgehängt werden, so daß der Behälter, aus dem sie herausgezogen sind, in
der Mitte zwischen den Aufhängepunkten sich befindet.
Der etwa vom Fangband heruntertropfende Leim wird von der trichterförmigen Erweiterung
5 des Austrittskanals 4 aufgefangen und in das Innere des Gehäuses zurückgeführt.
Zum Überfluß kann das neue Gehäuse noch mit einer besonderen Schutzvorrichtung gegen
etwaiges Herabtropfen der klebrigen Masse versehen werden. Diese besteht aus einem
trogförmigen Behälter 9, der mittels Drahtarme 10 am Gehäuse aufgehängt wird, indem
die Drahtarme an ihren oberen Enden nach innen umgebogen und in auf der äußeren Fläche der Gehäuseplatten vorgesehene Vertiefungen
eingreifen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gehäuse für Bandfliegenfänger, welches aus zwei hohl gepreßten Metallplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen der das Gehäuse bildenden Platten Vertiefungen eingepreßt sind, welche beim Zusammensetzen der Platten Lager für die Achsen der Fangbandrollen und nach außen sich trichterförmig erweiternde Kanäle für den Austritt der Fangbänder bilden, derart, daß die Austrittskanäle während des Gebrauchs des Fliegenfängers den etwa abtropfenden Leim auffangen und beim Transport o. dgl. durch an den Fangbändern vorgesehene Verstärkungen bequem verschlossen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB190913752T | 1909-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247610C true DE247610C (de) |
Family
ID=32555633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247610D Active DE247610C (de) | 1909-06-11 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247610C (de) |
FR (1) | FR417073A (de) |
GB (1) | GB190913752A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6516537B1 (en) | 1998-03-11 | 2003-02-11 | Basf Aktiengesellschaft | Method for drying and producing microporous particles |
-
0
- DE DENDAT247610D patent/DE247610C/de active Active
-
1909
- 1909-06-11 GB GB190913752D patent/GB190913752A/en not_active Expired
-
1910
- 1910-06-11 FR FR417073D patent/FR417073A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6516537B1 (en) | 1998-03-11 | 2003-02-11 | Basf Aktiengesellschaft | Method for drying and producing microporous particles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190913752A (en) | 1910-01-27 |
FR417073A (fr) | 1910-11-05 |
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