DE494100C - Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist - Google Patents
Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen istInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/16—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
- E21D15/18—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnürung versehen ist Es ist bekannt, an eisernen Grubenstempeln Quetschhölzer an irgendeiner Stelle anzuordnen, welche beim Zusammendrücken ein Verschieben z. B. des Oberteils des eisernen Stempels entsprechend dem Gebirgsdruck gestatten. Es ist weiter bekannt, z. B. das Unterteil eines eisernen Grubenstempels mit einer Einschnürung zu versehen, durch welche der Holzstempel entsprechend dem Gebirgsdruck sich hindurchbewegt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß sich der fragliche Holzstempel in der Einschnürung festklemmt und er sehr schlecht wieder zu entfernen ist.
- Es ist noch eine Ausführung bekannt, bei welcher das mit einem Längsschlitz versehene Oberteil des Stempels das Stempelunterteil umfaßt und in seine Schlitze den lose auf dem oberen Rand des Stempelunterteils lagernden Keil sowie noch ein weiteres loses, nach oben verjüngtes Keilstück besitzt, daß zwischen den Wangen des Stempeloberteiles durch eine Schraube festgeklemmt wird. Auch ist bekannt, Stempel mit einer leicht zusammenpreßbaren Füllmasse auszurüsten, auf der ein verschiebbarer Schaftteil ruht.
- Vorliegende Erfindung besteht nun darin, die bekannte Einschnürung zu benutzen und einzelne Holzklötze z. B. in dem Unterteil anzuordnen, die nach Verlassen der Einschnürung einzeln beim Auswechseln des Stempels aus dem Unterteil herausgenommen werden können, wobei dementsprechend einzelne Holzklötze in dem Unterteil von oben nachgeschoben werden können, so daß erstens hölzerne Abfallstempel für diesen eisernen Grubenstempel gebraucht werden können und auch nach Auswechseln des fraglichen eisernen Stempels dieser wieder bei derselben Flözmächtigkeit gebraucht werden kann. Ist der Gebirgsdruck besonders stark, so können mehrere Einschnürungen an dem Unterteil vorgesehen werden, die aber am besten verschiedenen Durchmesser haben, indem die Einschnürung, welche zuerst den Holzklotz aufnimmt, weniger eng ist als die nächstfolgende usw., wie Fig. 3 zeigt. Um nun diesen neu-en Stempel möglichst schnell lösen zu können, wird am besten zwischen den Holzklötzen und dem Oberteil ein Keil zwischengelegt, der durch Zurückschlagen sehr schnell ein Lösen und Auswechseln des Stempels ermöglicht.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform in vier Figuren dargestellt.
- Es ist hiernach i das Unterteil des eisernen Stempels mit dem Oberteil a. welches mit einem Schlitz 3 versehen sein kann, durch welchen z. B. der Keil 8 gesteckt wird, damit die beiden Teile beim Transport nicht auseinanderfallen. Es sind q. zwei Schlitze in dem Unterteil 2, durch die der Keil 8 hindurchgesteckt wird. 5 ist eine Einschnürung am Unterteil i und: 6 ein Ring oder ein Schellenband, welches die Einschnürung verstärkt. 7 sind Holzklötze, welche in dem Unterteil eingelegt sind, 9 ist ein Fuß im Unterteil i, welcher leicht entfernt werden kann. io ist eine Eisenplatte zwischen dem Keil 8 und dem Holzklotz 7.
- Am besten eignen sich für diese Erfindung eiserne Stempel, welche aus Stahlrohren hergestellt sind, da die Holzklötze sehr schnell passend hierzu auf einer alten Drehbank rund angefertigt werden können. Man kann natürlich statt der Stahlrohre auch irgendein Profileisen, z. B. zwei Winkeleisen, zusammensetzen und diese mit der gewünschten Einschnürung versehen.
- Der Hergang beim Aufstellen des neuen Stempels ist folgender: Es werden je nach Bedarf ein oder mehrere Holzklötze 7 in das Unterteil des Stempels i eingeschoben, das Oberteil 2 dann eingesetzt, und der Kei18 wird durch die Schlitze q. zwischen Oberteil :2 und Holzklotz 7 gelegt, wobei zwischen Holzklotz 7 und Keil 8 noch eine passende Eisenplatte io zwischengelegt werden kann. Der Stempel wird dann zwischen Hangendem und Liegendem festgeschlagen, so daß das Oberteil 2 auf die Holzklötze 7 drückt, welche durch die Einschnürung 5 festgehalten werden. Tritt nun der Gebirgsdruck ein, so wird nach Fig. 2 der erste Klotz 7 durch die Einschnürung 6 hindurchgepreßt, wodurch dem Gebirgsdruck ein Widerstand entgegengesetzt wird. Statt einer Einschnürung können natürlich, wie in Fig. 3 angegeben, auch mehrere Einschnürungen 5 vorgesehen werden, so daß der Klotz 7 mehrmals eine solche Einschnürung passieren muß, die natürlich verschieden hergerichtet sind. Hat ein solcher Klotz die Einschnürung voll passiert, so fällt er nach unten und der nächste Holzklotz wird jetzt durch die Einschnürung gepreßt. Die Klötze müssen am besten immer kürzer geschnitten werden als die Entfernung der Einschnürung vom Fuß beträgt. Auf diese Art fällt beim Auswechseln des Holzstempels der fragliche Klotz unten aus dem Stempel heraus und können dann ohne weiteres von oben wieder neue Klötze nachgefüllt werden. Es braucht also nicht durch irgendeine besondere Einrichtung der gebrauchte Klotz .entfernt zu werden. Der Keil 8 dient in an sich bekannter Weise dazu, den neuen Stempel schnell festzusetzen oder zu lösen, indem der Keil mehr hereiriKeschlagen oder zurückgeschlagen wird. Man kann auch diesen eisernen Stempel noch mit einem leicht lösbaren Fuß 9 versehen. Außerdem kann dieser Stempel noch mit einer Spindel und Mutter zum weiteren Einstellen für die entsprechende Flözmächtigkeit versehen werden. Die aus dem Stempel wieder herausgefallenen Holzklötze können nochmal bei Stempeln mit engeren Einschnürungen benutzt werden, oder man legt diese Klötze in einen feuchten Raum oder Behälter, wo sie wieder aufquillen und erneut benutzt werden können.
- Es fällt unter die Erfindung jede Ausführung, die zwei und mehr Holzklötze benutzt zum Zwecke, wie vorhin beschrieben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnürung -ersehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen' dein Oberteil und der Einschnürung im Unterteil zwei und mehr kurze Holzklötze (7) untereinander eingesetzt sind, die bei auftretendem Gebirgsdruck durch die Einschnürung (5) hindurchgepreßt und einzeln aus dem Unterteil (i) herausgenommen werden können.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einschnürungen (5) von zunehmender Tiefe untereinander angeordnet sind.
- 3. Grubenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel (i) mit zwei Längsschlitzen versehen ist, durch welche ein Keil (8) geschoben wird, der zwischen Oberteil (2) und Holzklotz (7) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK106945D DE494100C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK106945D DE494100C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE494100C true DE494100C (de) | 1930-03-18 |
Family
ID=7241051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK106945D Expired DE494100C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494100C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895135C (de) * | 1944-06-25 | 1953-11-02 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Zweiteiliger Grubenstempel |
DE1024038B (de) * | 1957-03-19 | 1958-02-13 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | Kastenfoermige Streckenstuetze |
US3297292A (en) * | 1964-11-04 | 1967-01-10 | Paurat Friedrich-Wilhelm | Mine prop |
-
1927
- 1927-12-03 DE DEK106945D patent/DE494100C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895135C (de) * | 1944-06-25 | 1953-11-02 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Zweiteiliger Grubenstempel |
DE1024038B (de) * | 1957-03-19 | 1958-02-13 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | Kastenfoermige Streckenstuetze |
US3297292A (en) * | 1964-11-04 | 1967-01-10 | Paurat Friedrich-Wilhelm | Mine prop |
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