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DE494029C - Pyrophor-Einhandfeuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Einhandfeuerzeug

Info

Publication number
DE494029C
DE494029C DEP57879D DEP0057879D DE494029C DE 494029 C DE494029 C DE 494029C DE P57879 D DEP57879 D DE P57879D DE P0057879 D DEP0057879 D DE P0057879D DE 494029 C DE494029 C DE 494029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
fuel container
clamping lever
pyrophoric
friction wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP57879D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewenthal & Weissberger G M B
Original Assignee
Loewenthal & Weissberger G M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewenthal & Weissberger G M B filed Critical Loewenthal & Weissberger G M B
Priority to DEP57879D priority Critical patent/DE494029C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE494029C publication Critical patent/DE494029C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Einhandfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Pyrophor-Einhandfeuerzeug mit einem in seinem Bewegungsausschlag begrenzten Spannhebel für die Reibradantriebsfeder.
  • Von bekannten Feuerzeugen dieser Art unterscheidet sich das vorliegende durch die besondere Ausbildung und Anordnung des Federspannhebels sowie durch die Lagerung seiner das Reibrad tragenden Achse auf der Brennstoffbehälterdecke. Die Brennstoffbehälterwand bietet dabei dem Spannhebel eine ausreichende Führung gegen seitliches Verbiegen. Es wird hierdurch eine bequeme Betätigung und durch leichten, nach rückwärts gerichteten Finger- oder Daumendruck eine besonders günstige Kraftentwicklung erreicht. Bei einfachster Konstruktion und Herstellungsmöglichkeit erfährt die Gebrauchsfähigkeit und Betriebssicherheit des Feuerzeugs eine erhebliche Steigerung.
  • Das Reibrad sitzt fest auf der Achse und wird durch eine schraubenförmig um diese gewundene Feder angetrieben, die mit ihrem einen Ende an der Brennstoffbehälterdecke oder dem Lagerrahmen des Reibrades befestigt und mit ihrem anderen Ende in geeigneter Weise an dem auf der Reibradachse festen Spannhebel eingehängt ist. Um ein Überspannen der Antriebsfeder zu verhüten, sind die Ausschlagbewegungen des Spannhebels durch Anschläge an der Brennstoffbehälterdecke oder durch Zusammenwirken eines solchen mit einer Anschlagnase des Spannhebels begrenzt. Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausfünrungen der Erfindung dar, die sich in der Ausbildung des Federspannhebels und in der Anordnung der Anschläge für die Begrenzung seines Bewegungsausschlags unterscheiden.
  • Abb. z ist die Seitenansicht einer Ausführung mit in die Bewegungsbahn des Spannhebels hineinragenden Vorsprüngen der Brennstoffbehälterdecke Oder aufgeklappte Dochtkappenhebel ist als Zigarrenabschneider ausgebildet).
  • Abb. 2 ist die Stirnansicht dieser Ausführung bei abgenommenem Windschutz und Abb,.3 ein Horizontalschnitt in Höhe der Reibradachse.
  • Abb. q. ist die Seitenansicht der andern Ausführung mit nur einem in die Bewegungsbahn des Spannhebels hineinragenden Vorsprung der Brennstoffbehälterdecke und einer am Spannhebel vorgesehenen sich auf diese auflegenden Anschlagnase.
  • Abb.5 ist die entsprechende Stirnansicht bei abgenommenem Windschutz und aufgeklapptem Dochtkappenhebel.
  • Es bezeichnet a das auf der drehbaren Achse b festsitzende Reibrad. Die Reibradachse b ist in einem Lagerbock oder Lagerrahmen c gelagert und trägt an ihrem freien Ende den kurbelartigen Spannhebel d. Die Antriebsfeder e ist mit einem Ende mittels einer Halteschraube f direkt an der Decke des Brennstoffbehälters g oder einer Lagerrahmenwand und mit dem anderen Ende nach mehrmaliger Herumwicklung um die Reibradachse b an dem Spannhebel d befestigt. Ein Dochtkappenhebel h ist um einen Zapfen i drehbar, entweder in einem besonderen Lagerbock k oder in dem einheitlichen Lagerrahmen gelagert. Sein hinteres Ende steht unter dem Einfluß einer geeigneten Feder 1, die den Dochtkappenhebel in seinen beiden Endstelungen sichert. Kleine seitliche Vorsprünge q und z- am Deckenrand des Brennstoffbehälters g ragen in die Bewegungsbahn des Federspannhebels und begrenzen dessen Bewegungsausschlag.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Führungswände in für den Dochtkappenhebel mit Querbohrungen ta zum Durchstecken einer Zigarre versehen, und die Unterkante des Dochtkappenhebels ist zu einer Messerkante angeschliffen, so daß dieser Teil des Feuerzeugs auch als Zigarrenabschneider benutzt werden kann. Ein besonderer Windschutz o ist abnehmbar auf den Lagerbock oder Lagerrahmen c aufgeschoben.
  • Bei der anderen Ausführung nach den Abb. 4. und 5 erfolgt die Bewegungsbegrenzung des Federspannhebels in der einen Richtung durch eine seitlich abgebogene Nase p desselben, die sich auf die Brennstoffbehälterdecke aufsetzt, und in der anderen Richtung durch einen vorspringenden Anschlag q des Deckenrandes des Brennstoffbehälters. Reibrad mit Federspannhebel und Dochtkappenhebel sind hier in einem gemeinsamen Rahmen von umgekehrt U-förmigem Querschnitt gelagert, dessen Seitenwände vorn durch den auf sie aufgeschobenen Windschutz o zusammengehalten sind. Das Reibrad a liegt in diesem Lagerrahmen völlig abgedeckt und gegen äußere Beeinflussung geschützt.
  • Der Spannhebel für die Reibradantriebsfeder besitzt bei beiden Ausführungen eine besondere, etwas gekrümmte Form, und die Angriffstelle desselben liegt- etwas tiefer als seine Drehachse. Hierdurch sind besonders günstige Antriebsverhältnisse geschaffen, die ein beqemes, einfaches und sauberes Bedienen des Feuerzeuges ermöglichen.
  • Die Betätigung des Feuerzeuges geschieht folgendermaßen Nachdem der Dochtkappenhebel h mit dem Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand abgehoben bzw. zurückgeschlagen wurde und von seiner Reibungsfeder in der Offenstellung gehalten ist, wird eine kleine Rückwärtsdrehung des Spannhebels d mit dem gleichen, inzwischen frei gewordenen Daumen vorgenommen und damit die Reibradantriebsfeder e gespannt. Beim Loslassen des Spannhebels entspannt sich die Feder und schleudert ihn in seine Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird die Achse b und mit ihr das Reibrad a herumgeschnellt und dadurch auf dem Zündstein der auf den Brenndocht überspringende und dort zündende Funken erzeugt.
  • Bei dem einen Ausführungsbeispiel erfolgt die Begrenzung des Bewegungsausschlages des Spannhebels d durch die beiden seitlichen Vorsprünge q und r der Brennstoffbehälter-(-lecke und bei dem andern Ausführungsbeispiel durch nur einen seitlichen Vorsprung q der Brennstoffbehälterdecke und eine Nase p des Spannhebels, die sich auf letztere aufsetzt.
  • Beim Auslöschen der Flamme wird der Dochtkappenhebel niedergelegt und durch seine Reibungsfeder in dieser Stellung gehalten, in welcher die Dochtkappe die Brennstelle sicher abschließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophor Einhandfeuerzeug mit einem in seinem Bewegungsausschlag begrenzten Spannhebel für die Reibradantriebsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reibrad (a) tragende Achse des Spannhebels (d) auf der Brennstoffbehälterdecke gelagert und der Spannhebel (d) seitlich von dieser mit seinem freien Angriffsende unterhalb seiner Drehachse etwa in Höhe der Brennstoffbehälterdecke angeordnet ist.
  2. 2. Pyrophor-Einhandfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Bewegungsausschlages des Spannhebels (d) die Brennstoffbehälterdecke mit in die Bewegungsbahn desselben hineinragenden Vorsprüngen (q, r) versehen ist.
  3. 3. Pyrophor-Einhandfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Bewegungsausschlages des Spannhebels (d) nach einer Seite die Brennstoffbehälterdecke einen in die Bewegungsbahn desselben hineinragenden Vorsprung (q) und zur Begrenzung nach der andern Seite der Spannhebel (d) selbst eine Nase (p) hat, mit der er sich auf die Brennstoffbehälterdecke auflegt.
DEP57879D 1928-05-27 1928-05-27 Pyrophor-Einhandfeuerzeug Expired DE494029C (de)

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DEP57879D DE494029C (de) 1928-05-27 1928-05-27 Pyrophor-Einhandfeuerzeug

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DEP57879D DE494029C (de) 1928-05-27 1928-05-27 Pyrophor-Einhandfeuerzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE494029C true DE494029C (de) 1930-03-17

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ID=7388834

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DEP57879D Expired DE494029C (de) 1928-05-27 1928-05-27 Pyrophor-Einhandfeuerzeug

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