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DE602408C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

Info

Publication number
DE602408C
DE602408C DEL80679D DEL0080679D DE602408C DE 602408 C DE602408 C DE 602408C DE L80679 D DEL80679 D DE L80679D DE L0080679 D DEL0080679 D DE L0080679D DE 602408 C DE602408 C DE 602408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
friction wheel
wick cap
lighter
pedestal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL80679D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewenthal & Weissenberger
Original Assignee
Loewenthal & Weissenberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewenthal & Weissenberger filed Critical Loewenthal & Weissenberger
Priority to DEL80679D priority Critical patent/DE602408C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602408C publication Critical patent/DE602408C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug derjenigen bekannten Art, bei der das Reibrad und der damit gekuppelte Dochtkappenträger auf einer gemeinsamen Drehachse sitzen und von einem den Dochtkappenträger an beiden Seiten überfassenden und gelenkig mit ihm verbundenen, auf der Brennstoffbehälterdecke bewegbaren Gleitschieber angetrieben werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Gleitschieber als ein oben geschlossenes, kastenartiges Zugglied ausgebildet und von einem Bolzen durchsetzt, mit dem er sich in einem Bogenschlitz seitlicher Wangen seines als Gleitbahn dienenden Untersatzes führt und mittels einer im Innern des Untersatzes vorgesehenen, mit einem Ende an diesem und mit ,dem anderen am Bolzen befestigten Feder gehalten ist.
  • Der Gleitschieber ist in der rückwärtigen Verlängerung des Dochtkappenträgers angeordnet und der Brenner vorn am Brennstoffbehälter, so daß die Flamme bei aufgeschleuderter Dochtkappe völlig frei liegt und sich nicht zwischen irgendwelchen Getriebeteilen befindet.
  • Die Gleitbahn des Antriebsschiebers besitzt über` der Drehachse des Reibrades und Dochtkappenträgers bogenförmige Erhöhungen, denen entsprechend am Schieber Ausnehmungen vorgesehen sind. Diese Erhöhungen der Gleitbahn dienen dem Schieber als Führung und müssen von seinem gerundeten Kopfende bei der Vor- und Rückwärtsbewegung überstiegen werden.
  • Zur Erzielung eines leichten Ganges des Antriebsschiebers ist an seinem hinteren Ende eine Rolle oder Kugel vorgesehen, mit der er auf seiner Gleitfläche aufruht und auf dieser geführt ist.
  • Die ganze Zündvorrichtung ist sehr flach und nach außen völlig glattwandig und geschlossen auszuführen, so daß beim Mitführen des Feuerzeuges in der Tasche dieses nicht viel aufträgt und die Taschen nicht beschädigen kann. Sie besteht nur aus wenigen Teilen, ist daher einfach und billig herzustellen, zuverlässig in der Wirkung und bequem in der Bedienung, ohne Selbstzündungen in der Tasche befürchten zu müssen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Feuerzeuges gemäß der Erfindung; es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Zündvorrichtung, Abb. z einen Grundriß derselben, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. i und Abb-. ¢ einen Schnitt nach C-D der Abb. i, Abb. 5 die Zündvorrichtung in Ansicht bei teilweise angehobenem I]ochtkappenträger und Abb.6 bei vollständig aufgeschleudertem Dochtkappenträger. -Es bezeichnet a den Brennstoffbehälter, auf dessen Decke ein Lagerteil oder Untersatz b für die Lagerung des Reibrades und Dochtkappenträgers sowie deren Antrieb in geeigneter Weise befestigt ist. Dieser Untersatz besitzt [j-förmi:gen Querschnitt, ist vorn offen, hinten geschlossen und dort mit einer kurzen Decke versehen. Seine Seitenwände besitzen zurückspringende (Erhöhungen) Wangen b1, die als seitliche Geradführungen für einen Gleitschieber c dienen, der ebenfalls U-förmigen Querschnitt besitzt und als oben geschlossenes, kastenartiges Zugglied ausgebildet ist. Er ist umgestülpt, also reiterartig so auf den festen Untersatz b aufgesetzt, daß die nach unten gerichteten, freien Stirnflächen seiner Seitenwände auf den nach oben gerichtetendesUntersatzesbgleiten. DieDeckecl des Gleitschiebers ist hinten herabgezogen und reicht nicht bis an sein vorderes Ende, so daß dort eine von den beiden Seitenwänden gebildete offene Gabel entsteht. In diese ist der Dochtkappenträger d eingelagert und mittels der seitlichen Zapfen e, e1 -an den Gleitschieber c angelenkt. f ist die gemeinsame Drehachse des Dochtkappenträgers d, sowie des Reibrädchens g, das in üblicher Weise über dem Zündstein h und hinter dem Brenner i angeordnet ist. Augenlager ragen in Gestalt bogenförmiger Erhöhungen b2 über die Oberkante der Seitenwände des Untersatzes b hinaus und bilden Anschläge für die Gleitschieberbewegungen. Ihnen entsprechen Ausnehmungen im unteren Rand der Gleitschieberseitenwände, mit denen sie die bogenförmig erhöhten Augenlager b2 in Schließlage des Feuerzuges überfassen. k ist ein die erhöhten Wangen b1 des festen Untersatzes und den Gleitschieber c quer durchdringender Bolzen, der in Bogenschlitzen der ersteren zu Cr eiten vermag. Eine Schraubenfeder L ist mit einem Ende am Bolzen b, und mit dem anderen in einem Haken des Untersatzbodens eingehiingt. Sie hält den Gleitschieber auf dem festen Untersatz nachgiebig fest, derart, daß er bei ausreichenden Verschiebekräften in seiner Bewegungsbahn befindliche Widerstände oder Anschläge zu übersteigen vermag.
  • Zur Herbeiführung eines besonders leichten Laufes des Gleitschiebers ist an dessen hinterem Ende noch eine Laufrolle m vorgesehen, die auf dem Teildeckenstück des festen Untersatzes abrollt. An ihrer Stelle kann dort auch eine Kugel eingelegt sein. Die Decke des Gleitschiebers c ist teilweise gerippt oder gerauht, um demDaumen oderFinger der Hand einen sicheren Angriff zu bieten. Die Mitnahme des Reibrädchens erfolgt in bekannter Weise durch eine innerhalb des Dochtkappenträgers angeordnete Klemmwalze zi. Sie kann auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch Zahnrad- und Zahnstangenantrieb, wobei das Zahnrad neben dem Reibrad auf der Drehachse f zu sitzen hätte und der Schieber mit Zahnstange zu versehen oder als solche auszubilden wäre.
  • Der feste Untersatz b und der auf ihm bewegbare Gleitschieber c besitzen gleiche Breite, so daß die ganze Zündvorrichtung nach außen geschlossen und glattwandig ist, also keine vorstehenden Teile aufweist.
  • Zur Herbeiführung der Zündung schiebt man den Gleitschieber c mit dem Daumen oder einem Finger unter Spannung der Feder r nach rückwärts. Dabei übersteigt das gegabelte vordere Ende desselben unter gleichzeitigem Aufschleudern des - Dochtkappenträgers d und Mitnehmen des Reibrädchens g die bogenförmig erhöhten Augenlager b2 (Abb. 5) und legt sich hinter dieselben (Abb. 6). Während dieses Vorganges ist die Zündung erfolgt. Der Gleitschieber c. wird so lange von den bogenförmig erhöhten Augenlagern b2 in der Offenstellung gehalten, bis er wieder nach vorn geschoben wird, dabei diese in umgekehrter Richtung wie vorher übersteigt und sie mit den Ausnehmungen im unteren Rand der Seitenwände des vorderen, gegabelten Schieberteiles überfaßt hält. Unterstützend wirkt hierbei der Zug der Feder r mit, welche die Zündvorrichtung bei vorgeschobenem Gleitschieber und niedergelegtem Dochtkappenträger dann auch geschlossen- hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rei'bradfeuerzeug mit einer gemeinsamen Drehachse für das Reibrad und den damit gekuppelten, durch einen auf der Brennstoffbehälterdecke bewegbaren Gleitschieber angetriebenen Dochtkappenträger, der von dem Schieber zu beiden Seiten umfaßt und mit ihm gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (c) als ein oben geschlossenes, kastenartiges Zugglied ausgebildet und von einem Bolzen (k) durchsetzt ist, mit dem er sich in einem Bogenschlitz seitlicher Wangen (b1) seines als Gleitbahn dienenden Untersatzes (b) führt und mittels einer im Innern des Untersatzes vorgesehenen, mit einem Ende an diesem und mit dem anderen am Bolzen (k) befestigten Feder (l) gehalten ist. z. Reibradfeuerzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn des Schiebers (c) über der Drehachse (f) des Reibrades und Dochtkappenträgers bogenförmige Erhöhungen (b2) besitzt, an denen der Schieber mit entsprechenden Ausschnitten geführt ist. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittels einer Rolle (m) oder einer Kugel auf seiner Gleitfläche geführt ist.
DEL80679D 1932-03-06 1932-03-06 Reibradfeuerzeug Expired DE602408C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL80679D DE602408C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Reibradfeuerzeug

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DEL80679D DE602408C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Reibradfeuerzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE602408C true DE602408C (de) 1934-09-07

Family

ID=7284895

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL80679D Expired DE602408C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Reibradfeuerzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE602408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3529912A (en) * 1967-07-14 1970-09-22 Tetra Molectric Ltd Cigarette lighters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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