DE492057C - Einrichtung an Rohrziehbaenken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem Ziehstueck - Google Patents
Einrichtung an Rohrziehbaenken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem ZiehstueckInfo
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- DE492057C DE492057C DEB135053D DEB0135053D DE492057C DE 492057 C DE492057 C DE 492057C DE B135053 D DEB135053 D DE B135053D DE B0135053 D DEB0135053 D DE B0135053D DE 492057 C DE492057 C DE 492057C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/22—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
- B21C1/24—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
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Description
- Einrichtung an Rohrziehbänken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem Ziehstück Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an solchen Rohrziehbänken, bei denen eine Verminderung des anfallenden Schrottas, bestehend in den von den gezogenen Rohren abzutrennenden unbrauchbaren Rohrenden. durch Verwendung eines besonderen Ziehstückes angestrebt wird, das sich gegen das nur kurz eingezogene vordere Rohrende von innen anlegt und ,so das Rohr heim Ziehvorgang mitnimmt.
- Die bisher übliche Verwendung eines solchen Ziehstückes und das Einbringen in Glas Rohr erfolgten in :der Weise, daß das Ziehstück von Hand oder bei großen Rohren mit einem Hebezeug in das hintere Rohrende eingelegt und dann entweder durch Neigen des Rohres oder durch Nachstoßen mittels einer Stange, etwa. der Ziehdornstange, mit dem Ziehdorn gegen das verengte vordere Rohrende geschoben wurde, worauf man das abgesetzte. 'nun aus dem Rohr hervortretende Erde des Ziehstückes mit dem Ziehwagen verband 'und den Ziehvorgang einleitete, nach dessen Beendigung die Vereinigung mixt dem Ziehwagen wieder aufgehoben und durch abermaliges Kippen des fertigen Rohres das Ziehstück herausgeworfen wurde. Infolge der Unebenheiten an der inneren. Rohrwand und der Notwendigkeit, dasselbe Ziehstück bei verschiedenen Rohrweiten anzuwenden, wenn man nicht große Bestände vorrätig halten und den Erzeugungsvorgang von Rohrein. unnötig erschweren will, ist das Ziehstück meist wesentlich kleiner im Durchmesser als die lichte Weite des zu ziehenden Rohres. Hieraus ergibt sich nun der Übelstand. daß das Ziehstück beim Einführen. im Grunde des Rohres aufliegt und in dieser Lage meist auch nach Verbindung seines abgesetzten Teiles mit dem Ziehwagen bzw. der Ziehstange verharrt. Das Ziehstück greift jetzt nicht axial, sondern einseitig an dem Rohr an, wodurch dieses leicht ,gekrümmt wird und kostspielige Nacharbeiten zu seiner Geraderichtung erfz)rderlich werden können. Als weiterer Nachteil wird auch der Umstand empfunden, daß es infolge des Aufliegens des Ziehstückes im Grunde des Rohres äußerst schwierig wird, das abgesetzte, der Verbindung mit dem Ziehwagen. dienende Ende _des Ziehstückes durch das vordere verengte Rohrende Ilindurchzubringen.
- Alle diese vorgenamrten und ähnliche Nachteile werden in einfacher Weis ie und sicher gemäß der Erfindung dadurch vermieden, da,ß das zur Venvendung gelangende Ziehstück während .seiner Einführung in das Rohr mit dem Ziehdorn oder der Dornstange vexbunden und diese Verbindung nach beendeter Einführung von außerhalb !des Rohres her gelöst werden kann. Auf diese Weise kann das Ziehstück, vom Ziehdorn bzw. der Dornstange getragen, annähernd konzentrisch zur inneren Rohrwand in das Rohr eirugeschoben werden.
- Die Verbindung zwischen Ziehstück - und Ziehdorn oder Dornstange kann darin bestehen, daß das Ziehstück lediglich in eine Bohrung der Dornstange lose eingeschoben ist, so daß das Ziehstück nach dem Einführen in das zu ziehende Rohr ohne weiteres von außerhalb des Rohres her wieder von der Dornstange abgezogen werden kann. In manchen Fällen kann es aber auch erwünscht sein, -das Ziehstück auf der Dornstange während des Einführens besonders zu sichern.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es wird in ihr bezeichnet mit a das zu ziehende Rolhx, mit b der Ziehring, m4t c, der Ziehdorn, mit d die Ziehdo.rnstan,ge, mit e eine den Dorn auf der Stange sichernde Mutter, mit j ein Ziehwagen üblicher Ausführung, mit g das Ziehstück, das auf der einen Seite rnit einem dornartigen Ansatz 1a in die Bohrtmgi der Dornstange d eintritt und auf der anderen Seite noch einen Schaft j besitzt, .der durch einen Bolzen k oder ähnlich mit dem Ziehwagen in 'an sich bekannter Weise während des Ziehens gekuppelt wird. Um das Ziehstück g während seiner Einführung in das- Rohr auf seiner Sitzstelle zu sichern, ist eine Stange m vorgesehen, die durch die Bohrung i der Dornstange d geführt und an ihrem hinteren Ende festgehalten ist. Diese Stange m tritt auch durch eine zentrale Bohrung des Ziehstückes g hindurch und ist außerhalb des Schaftes i quergebohrt, um einen Querkeiltz aufzunehmen, der vor Beginn des Ziehvorganges ebenso wie die Stangem entfernt wird, damit das Ziehstückg vom Dorn bzw. der Dornstange abgezogen werden und sich an die Rohrwandstelle o anlegen kann.
- Für die erfindungsgemäße Anwendung des Ziehstückes g ist es belanglos, ob das Ziehstück selbst in das Rohr oder umgekehrt das Rohr über das Ziehstück ;geschoben wird. Im letzten Fall bleiben Dorn und Dornstange stets in Ruhe, und beim. Einbringen eines Rohres wird der den Ziehring b enthaltende, für .diesen Fall zu öffnende Rahmen in der Ziehrichtung oder aus der Arbeitsrichtung weggeschoben.
- Bei der letzteren Anwendungsart hat man dann noch den weiteren Vorteil, daß das ,gebrauchte Ziehstück nach beendetem Ziehvorgang beün Kippen des fertigen Rohres ohne besonderen Transport wieder an seine Verwendungsstelle zurückgelangt, wodurch an Arbeitslöhnen ,gespart wird. Im gleichen Falle spart man auch an Arbeitsfläche etwa eine Rohrlänge ein, da das Zurückholen der Dornstange wegfällt; auch können die zu verarbeitenden und die fertig gezogenen Rohre dabei handgerecht gestapelt werden.
- Erwähnt sei noch, daß das Ziehstück auch in irgendeiner anderen Weise mit dem Dorn oder der Dornstange lösbar fest verbunden werden kann, indem. z. B. das hohlgebohrte Ziehstück aud den Dorn oder die Dornstange aufgesetzt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Rohrziehbänken unter Verwendung 'eines besonderen in das zu ziehende Rohr einzubringenden und letzteres beten Ziehvorgang mitnehmenden Ziehstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Anwendung gelangende Ziehstück (ä) während :seiner Einführung in das Rohr (a) mit dem Ziehdorn (d) oder der Dornstange (d) verbunden und diese Verbindung nach beendeter Einführung von außerhalb des Rohres her gelöst werden kann. a. Einrichtung an Rohrziehbänken nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, da.ß das Ziehstück (g) in oder auf dem. Ziehdorn (c) oder der Dornstange (d) mittels einer Stange (m) festgehalten wird, die einen ihr vorderes Ende durchsetzenden Querkeil (n) trägt, .der sich gegen den Ziehstückschaft (j) logt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135053D DE492057C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Einrichtung an Rohrziehbaenken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem Ziehstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135053D DE492057C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Einrichtung an Rohrziehbaenken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem Ziehstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492057C true DE492057C (de) | 1930-02-15 |
Family
ID=6998678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB135053D Expired DE492057C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Einrichtung an Rohrziehbaenken mit besonderem, in das Rohr einzubringendem Ziehstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492057C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150384A1 (de) * | 1981-12-15 | 1983-06-23 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Anordnung zum einbringen eines fliegenden ziehstopfens |
DE3215717A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-03 | Bültmann KG, 5982 Neuenrade | Rohr-ziehvorrichtung |
DE3634229C1 (en) * | 1986-10-08 | 1987-12-17 | Rudolf Bueltmann | Device for grasping a tube to be drawn |
-
1927
- 1927-12-25 DE DEB135053D patent/DE492057C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150384A1 (de) * | 1981-12-15 | 1983-06-23 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Anordnung zum einbringen eines fliegenden ziehstopfens |
DE3215717A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-03 | Bültmann KG, 5982 Neuenrade | Rohr-ziehvorrichtung |
DE3634229C1 (en) * | 1986-10-08 | 1987-12-17 | Rudolf Bueltmann | Device for grasping a tube to be drawn |
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