DE479144C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die staendig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden - Google Patents
Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die staendig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werdenInfo
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- DE479144C DE479144C DER73100D DER0073100D DE479144C DE 479144 C DE479144 C DE 479144C DE R73100 D DER73100 D DE R73100D DE R0073100 D DER0073100 D DE R0073100D DE 479144 C DE479144 C DE 479144C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/06—Storage devices for matrices or space bands
Landscapes
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
- Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren Magazinen, die ständig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden Die -Erfindung betrifft Setzmaschinen mit mehreren schwingbar angeordneten Magazinen, die ständig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen. Bei dem Umschalten der Magazine dem Sammlereintritt gegenüber müssen die Magazine an ihrem oberen Ende ständig mit den Einfalltrichtern in Verbindung bleiben, bzw. dürfen dieselben nur eine geringe Bewegung machen, damit das Einfallen der Matrizen nicht gestört wird. Des weiteren ist es aus konstruktiven Gründen vorteilhaft, wenn die Schwingungsachsen außerhalb der Bahn der Gleittrichter und der Magazine angeordnet werden.
- Es ist bereits bekannt geworden, mehrere Magazine unterhalb der ihnen zugeordneten Ableger an Schwingzapfen zu lagern. Hierbei hat sich herausgestellt, daß die Achsenlagerung auf der Seite, wo das Ablegeschloß angebracht ist, hinderlich ist, und es ist deshalb, um den erforderlichen Platz zu gewinnen, an Stelle der Achsenlagerung eine Kreisbahnführung angebracht worden.
- Die Erfindung bezweckt nun, die Lagerzapfen bzw. eine über die ganze Breite der Magazine sich erstreckende Schwingungsachse beizubehalten. Uin dies zu erreichen, ist die Achse nach rückwärts aus dem Bereich der Einfalltrichter gelegt. Damit aber beim Umschalten (Schwingen) der Magazine die unbedingte @'e rbindung mit den Einfalltrichtern bzw. dein Sammlereintritt gewahrt bleibt, sind Zwischenglieder (Pendelhebel) angebracht, die die @"erbindung der Magazine bzw. des Magazinrahmens mit der Achse herstellen und zugleich die Magazine im obengenannten Sinne bewegen.
- Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z bis 3 eine Seitenansicht der Magazine und Gelenke.
- Bei allen Ausführungen ist a1 das obere, a*2 das untere Magazin, b1 und bz sind die zugehörigen Matrizeneinfalltrichter, die fest angebracht sind. c ist der Sammlereintritt. Der die Magazine tragende Rahmen d ist bei c gelenkig mit den Tragtraversen f verbunden, diese werden wiederum von einem Pendelarm g getragen, der bei h an dem Maschinengestell schwingbar gelagert ist.
- Um zu verhindern, daß die Traversen f durch die Last der Magazine nach unten kippen, ist bei i ein zweiter Arm k angebracht, der als Gegenlenker wirkt und bei L ebenfalls an dem Maschinengestell schwingbar gelagert ist. In der Ausführung nach Abb. 3 tritt an Stelle des Gegenlenkers eine Kulissenführung na, die den nach oben gerichteten Druck durch einen Gleitstein za aufnimmt. Damit nun die Magazine den Einfalltrichtern gegenüber stets die richtige Lage einnehmen, sind an dem Magazintragrahmen c1 bei o Verbindungsstege p angebracht, die mit dem Pendelarm ; verbunden sind.
- Das Umschalten der Magazine gestaltet sich nun folgendermaßen: Wird der Magazinstapel z. B. nach vorn bewegt, so daß das untere Magazin a2 in Arbeitsstellung kommt, so legt das Magazin an dem Sammlereintritt c durch den Pendelarm '- den größten Weg zurück. Der Drehpunkt o (Abb. z und 3) oder e (Abb. 2) macht dagegen einen geringeren Weg, aber dieser wäre für die oberen Enden der Magazine den Einfalltrichtern gegenüber noch zuviel. Die Differenz gleicht sich aber aus, indem die Magazine um den Drehpunkt o bzw. e oben wieder rückwärts schwingen.
- Die jeweilige genaue Stellung der Magazine kann durch Hubkurven, die die Magazine schalten, auch in Verbindung mit Anschlägen q-r gesichert werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren Magazinen, die ständig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine bzw. ihr Stützrahmen (d) durch eine Gelenkstange (f) und einen Pendelarm (g) auf einer hinter ihrem oberen Ende liegenden Achse (h) schwingbar gelagert sind und mittels einer zweiten Gelenkstange (p) eine nochmalige Verbindung zwischen den Magazinen und der Pendelstange in der Weise hergestellt ist, daß bei dem Schalten die Magazine oben in an sich bekannter Weise noch eine Eigenbewegung ausführen, die die Schwingbewegung der Magazine an dieser Stelle im wesentlichen aufhebt.
- 2. Matritzensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten verlängerte Gelenkstange (f) mit einem zweiten Pendelarm (k) bzw. mit einer Gleitführung (in, n) zusammenarbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73100D DE479144C (de) | 1927-12-20 | 1927-12-20 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die staendig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER73100D DE479144C (de) | 1927-12-20 | 1927-12-20 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die staendig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479144C true DE479144C (de) | 1929-07-09 |
Family
ID=7414527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER73100D Expired DE479144C (de) | 1927-12-20 | 1927-12-20 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die staendig mit je einer Ablegevorrichtung in Verbindung stehen und die abwechselnd mittels einer Hubvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479144C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913055C (de) * | 1950-09-09 | 1954-06-08 | Mergenthaler Linotype Gmbh | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine |
-
1927
- 1927-12-20 DE DER73100D patent/DE479144C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913055C (de) * | 1950-09-09 | 1954-06-08 | Mergenthaler Linotype Gmbh | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine |
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