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DE478545C - Haengeisolator der Kappen- und Bolzenbauart - Google Patents

Haengeisolator der Kappen- und Bolzenbauart

Info

Publication number
DE478545C
DE478545C DEP45832D DEP0045832D DE478545C DE 478545 C DE478545 C DE 478545C DE P45832 D DEP45832 D DE P45832D DE P0045832 D DEP0045832 D DE P0045832D DE 478545 C DE478545 C DE 478545C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
pieces
cap
piece
intermediate pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP45832D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
Original Assignee
Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG filed Critical Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
Priority to DEP45832D priority Critical patent/DE478545C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE478545C publication Critical patent/DE478545C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Hängeisolator der Kappen- und Bolzenbauart Die Erfindung betrifft einen Hängeisolator der Kappen- und Bolzenbauart, in dessen erweitertem Bolzenloch der Bolzenkopf durch Zwischenstücke gehalten ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung solche Verbindungen des Bolzens mit dem Isolator, bei denen Zwischenglieder mit kugeliger Außenfläche angewandt sind.
  • Die Erfindung bezweckt einerseits die Herstellung der Zwischenstücke selbst als auch den Zusammenbau des Isolators mit dem Bolzen und den Zwischenstücken gegenüber bekannten Vorschlägen, bei denen die Zwischenglieder mit kugeliger Außenfläche erst vorgebrannt und sodann nach Einführung in das Bolzenloch fertig gebrannt wurden, zu vereinfachen und zu verbilligen, andererseits aber zu verhindern, -daß ein derart gleichsam in einem Kugelgelenk mit dem Isolator verbundener Bolzen im Isolatorkörper pendeln kann.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß der Bolzen nicht nur durch die Zwischenstücke, die zwei- oder mehrteilig ausgebildet sind, sondern auch noch durch besondere Haltestücke innerhalb der Einführungsöffnung in einer vorbestimmten Betriebslage erhalten wird.
  • Die Zwischenstücke können hierbei aus fertig gebranntem Porzellan, einer sonstigen gebrannten keramischen Masse oder aus Metall bestehen.
  • Die Haltestücke können auch die Zwischenstücke ihrerseits in ihrer Lage erhalten, indem sie beispielsweise in einen Zwischenraum zwischen den Zwischenstücken und dem zylindrischen Teil des Bolzens mindestens teilweise eingreifen. Die Haltestücke können ferner mehrteilig ausgebildet und durch besondere Elemente in der Gebrauchslage erhalten werden. Das Haltestück kann jedoch auch einteilig sein; es wird" dann zunächst auf den Bolzen geschoben und sodann in das Einführungsloch eingeführt und in dieser Lage durch besondere Elemente gesichert. Dies wird dann angewendet, wenn der Bolzen einen gewöhnlichen nicht erweiterten Kopf besitzt und dieser viehmehr erst nach Einführung des Bolzens in das Bolzenloch und nach Einbringung der Zwischenstücke durch Aufstauchen ausgebildet wird.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispieles der Zeichnung näher erläutert.
  • In denAbbildungen ist i ein im übrigen beliebig geformter Isolatorkörper mit der Einführungsöffnung f für den Bolzen b und die Zwischenstücke a. Das Bolzenloch ist bei k in an sich bekannter Weise kugelförmig erweitert. Der Bolzen b besitzt einen erweiterten Bolzenkopf g und wird zunächst in das Bolzenloch eingeführt. Hierauf wird er schräg gestellt, so daß er die Wandung des Einführungsloches berührt, und von unten wird sodann einer der Teile des beispielsweise dreiteilig angenommenen Zwischenstückes a eingeführt. Durch die Schrägstellung des Bolzens wird ein hinreichend großer Raum im Einführungsloch zum Einschieben eines solchen Teiles freigelegt. - Sobald nun das Zwischenstück, dessen Außenfläche in einer Kugelfläche liegt, die etwas kleineren Durchmesser hat als die Kugelfläche k, vollständig eingeschoben ist, wird der Bolzen in eine andere Schräglage gebracht, wobei sich das bereits eingeschobene Zwischenstück mit dem Bolzen in der kugelförmigen Erweiterung des Bolzenlochs mit verdreht. Es wird nunmehr Raum zum Einschieben des zweiten Teiles des Zwischengliedes a gegeben. Nach Einschieben desselben verfährt man in gleicher Weise, um auch den dritten Teil des Zwischenstückes in die Gebrauchslage zu bringen. Sobald alle drei Teile eingeführt sind, wird der Bolzen in seine Normallage geschwenkt, in der seine Achse in der Symmetrieachse des Bolzenloches liegt. In dieser können die Zwischenstücke nicht mehr herausfallen, da sie dicker sind als der Zwischenraum zwischen Bolzen und Einführungsöffnung in dieser Normallage des Bolzens.
  • Sinngemäß kann man natürlich auch ein vier-oder mehrteiliges Zwischenstück verwenden. Es ist nicht erforderlich, daß ein Teil des Zwischenstückes dem anderen gleicht, sie müssen sich aber nur zu einem ganzen Zwischenstück ergänzen.
  • Um auch das letzte Zwischenstück leicht einbringen zu können, ist es vorteilhaft, auch den lotrechten Querschnitt der Zwischenstücke so auszubilden, daß diese nicht den zylindrischen Teil des Bolzens dicht umschließen, sondern viehmehr einen Zwischenraum offen lassen. Die Begrenzungsflächen dieses Zwischenraumes sind also durch die zylindrische Fläche des Bolzens und eine kegelmantelförmige° Fläche der Zwischenstücke gegeben.
  • Umjetzt das Herausfallen der Zwischenstücke zu verhindern, das eintreten könnte, wenn der Bolzen aus seiner symmetrischen Normallage beim Schwingen der Kette oder beim Transport herausgelangen würde, sind Haltestücke für den Bolzen vorgesehen. .
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht dieses Haltestück d aus einem zweiteiligen Körper, der einerseits mit zylindrischer Begrenzungsfläche am Bolzen anliegt, andererseits mit zylindrischer Außenfläche in das Einführungsloch f paßt und schließlich mit einer kegelmantelförmigen (oder sonstigen, der Form der inneren Fläche der Zwischenstücke angepaßten Fläche) zwischen adie -Zwischenstücke und den Bolzen eingreift. Das zwei- oder mehrteilige Haltestück d wird eingeführt, sobald Bolzen und Zwischenstück a sich in der Gebrauchslage befinden. Es wird in seiner Lage durch einen Sprengring oder ein anderes Befestigungsglied h gehalten, das beispielsweise in einer Rille des Bolzens befestigt wird.
  • Wie eingangs erwähnt, kann der Kopf g am. Bolzen b erst nach Einführung der Zwischenstücke ausgebildet werden. Es kann dann ein zwei- oder mehrteiliges Zwischenstück verwendet werden, das nicht mehr einen Zwischenraum frei lassen muß, sondern mit zylindrischer Fläche am Bolzen anliegen kann. Zuerst werden diese Zwischenstücke eingeführt, sodann der Bolzen mit zylindrischem, nicht erweitertem Kopf, und der letztere wird erst während der Einführung des Bolzens ausgebildet, beispielsweise derart, daß der Bolzenkopf im glühenden Zustand eingeführt und durch Anwendung einer Pressung breitgedrückt wird, so daß sich die dargestellte Form des Bolzenkopfes wiederum ergibt.
  • Die Zwischenstücke a können aus jedem beliebigen Werkstoff hergestellt sein. Zweckmäßig sind zwischen diesen sowie den Bolzenkopf und dem Bolzenloch ein- oder mehrlagige elastische Zwischenlagen c aus Leder, Klingerit, Preßtuch usw. vorgesehen. Wird der Bolzenkopf erst im Isolatorkörper ausgebildet, so wird es sich empfehlen, die Zwischenlage am Bolzenkopf ganz oder teilweise aus Asbest herzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Hängeisolator der Kappen- und Bolzenbauart mit kugelförmig erweitertem Bolzenloch und Zwischenstücken zwischen dem Bolzenkopf und dem Bolzenloch, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen nicht nur durch die Zwischenstücke .(a), die zwei- oder mehrteilig ausgebildet sind, sondern noch durchbesondereHaltestücke (d) innerhalb der Einführungsöffnung (f) in einer vorbestimmten Betriebslage erhalten wird.
  2. 2. Hängeisolator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke(d) auch die Zwischenstücke (a) in ihrer Lage erhalten, indem sie beispielsweise in einen Zwischenraum zwischen den Zwischenstücken (a) und den zylindrischen Teil des Bolzens (b) mindestens teilweise eingreifen.
  3. 3. Hängeisolator nach Anspruch x oder folgenden, gekennzeichnet durch ein zwei-oder mehrteiliges Haltestück (d), welches zwischen Bolzen (b) und Einführungsöffnung (f) angeordnet ist und durch besondere Elemente, z. B. Sprengringe (h), in der Gebrauchslage gehalten ist. q.. Hängeisolator nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein einteiliges Haltestück (e), das zunächst auf den Bolzen geschoben und sodann in das Einführungsloch eingeführt ist und in dieser Lage durch besondere Elemente (h) gesichert ist.
DEP45832D 1923-03-03 1923-03-03 Haengeisolator der Kappen- und Bolzenbauart Expired DE478545C (de)

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DE478545C true DE478545C (de) 1929-11-13

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