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DE476357C - Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge

Info

Publication number
DE476357C
DE476357C DEA46541D DEA0046541D DE476357C DE 476357 C DE476357 C DE 476357C DE A46541 D DEA46541 D DE A46541D DE A0046541 D DEA0046541 D DE A0046541D DE 476357 C DE476357 C DE 476357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel sets
railway vehicles
measuring wheel
quill
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA46541D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Publication date
Priority to DEA46541D priority Critical patent/DE476357C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476357C publication Critical patent/DE476357C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Das Patent 475 229 bezieht sich auf eine A^orrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher auf den zur Spitzenlagerung der Radsätze dienenden Meßdornen je eine Meßvorrichtung verschiebbar und drehbar sowie auf den die Achsen der Radsätze unterstützenden Lagerböcken eine zweite Meßvorrichtung angeordnet sind; es können hiermit alle Hauptmaße auf einfachste_ und genaueste Weise nachgemessen werden. Hierbei ist es bei Lokomotivradsätzen bisher erforderlich gewesen, bei Feststellung von Fehlern der zur Aufnahme der Kurbelzapfen bestimmten Bohrungen den Radsatz aus dem Meßstand herauszunehmen, um das Kurbelzapfenloch entsprechend nachzubohren. Das Nachbohren mußte wiederum auf dem Meßstand kontrolliert werden.
Dieses umständliche Verfahren wird der Erfindung gemäß dadurch vereinfacht, daß auf der Pinole des Meßstandes ein Bohrwerk zum Nachbohren der Kurbelzapfenlöcher fliegend und entsprechend dem Kurbelhub einstellbar angeordnet ist. Hierdurch wird eine sofortige Korrektur etwaiger festgestellter Fehler durch Nachbohren der Kurbelzapfenlöcher auf dem Meßstand ermöglicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Teil des Meßstandes mit dem Bohrwerk im Aufriß, Abb. 2 eine Stirnansicht des Meßstandes mit Bohrwerk, teilweise weggebrochen, Abb. 3 die Anordnung des Bohrwerkes auf der Pinole \Όη oben gesehen. Auf der Grundplatte α ist in bekannter Weise der Reitstock δ mit seiner - Pinole c vorgesehen, auf welcher das Bohrwerk d mittels Hülsen e schwenkbar angeordnet ist. DerRahmen desBohrwerkes besteht aus zwei Teilen J1 und cZ2, die gleitend miteinander verbunden sind. Der die Hülsen e umfassende Teil Ci1 sitzt auf der Pinole c, während der Teil d.2 die Bohrwerksspindel f trägt, die in Hülsen h gelagert ist. Der Teil d2 des Bohrwerksrahmens ruht auf einer auf der Grundplatte α vorgesehenen Stütze g. Mit Hilfe einer Einstellvorrichtung i kann der Rahmen bzw. die Bohrspindel um die Pinole c geschwenkt werden. Auf diese Weise können Fehler in der Einstellung der Bohrspindel ausgeglichen werden. Normalerweise soll entsprechend dem Meßvorgang die Bohrspindel in der gleichen horizontalen Ebene wie die Pinole liegen. Der Antrieb der Spindel erfolgt durch einen auf der Grundplatte angeordneten Motor m mittels der Welle ν ■ durch einen Riemen r. Abb. 3 zeigt die Wirkungsweise der Vorrichtung: Auf der Pinole c sitzt der mit k bezeichnete (abgebrochen dargestellte) Radsatz, dessen Kurbelzapfenloch I mit Hilfe der Vorrichtung nachgebohrt werden soll. Zu diesem Zwecke wird die Bohrspindel mit Hilfe des Handrades t vorgeschoben, bis der in dem Bohrkopf p festgespannte Bohrstahl w die nachzuarbeitende Fläche erreicht hat. Eine Einstellung in radialer Richtung wird durch Verschieben des Rahmenteiles d„ unter Zuhilfenahme von Zwischenlagen z, die den üblichen Kurbellängen entsprechen, bewirkt. Nach erfolgter Einstellung kann das Nachbohren beginnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge nach Patent 475 229, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pinole (c) ein Bohrwerk (d) zum Nachbohren der Kurbelzapfenlöcher fliege'nd und entsprechend dem Kurbelhub einstellbar angeordnet ist.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Ewald Hanns in Berlin-Hermsdorf.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BKPI-IN OEDIiIJCKT IN DER nEICIISDRUCKER«
DEA46541D Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE476357C (de)

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DEA46541D DE476357C (de) Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE476357C true DE476357C (de) 1929-05-16

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DEA46541D Expired DE476357C (de) Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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